Diskussion:Schloss Petershagen

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Namensknappheit in Abschnitt Minden, nicht Minden-Ravensberg
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  • http://www.mt-online.de/_em_cms/_globals/print.php?em_ssc=MSw3MzgsMSwxMzk0LDEsNjEyLDEsMA==&em_cnt=2951399&em_loc=239&em_ref=/lokales/minden/&em_ivw=stadtld-mind
Nicht mehr erreichbar --Hiddenhauser (Diskussion) 16:58, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Übergang an Brandenburg-Preußen[Quelltext bearbeiten]

Das Kurfürstentum Brandenburg erhielt das Fürstbistum Minden nie zugesprochen. Die Hohenzollern erhielten es umgewandelt zum Erbfürstentum Minden, das bis zum Ende des HRR bestehen blieb, als Ersatz für Territorien, die Schweden behielt. In solchen Fällen schreiben Historiker der Einfachheit halber meist von Sachsen, Hessen, Brandenburg-Preußen u.s.w., was ich -und vor mir schon ein anderer Autor- hier ebenfalls taten. Durch die Änderung zu 'Kurfürstentum Brandenburg' ist im Artikel eine Fehlinformation entstanden. Das Fürstentum Minden behielt eigene Organe, die zwar immer mehr der preußischen Verwaltung angeglichen wurden und von ihr abhängig waren. So versammelten sich z.B. die Landstände jährlich und natürlich ging, wie schon gesagt, das Reich weiterhin von einem Territorium aus. Offiziell war es wie jedes andere Territorium des Reichs nach 1648 ein eigenes Staatswesen mit dem Recht, eigene außenpolitische Verträge zu schließen. Um einer weiteren Verwirrung bezüglich der Daten der Übergabe vorzubeugen: Schweden weigerte sich nach 1648 seine Truppen abzuziehen und besetzte Länder herauszugeben, bevor nicht ein bestimmter Teil der sog. Satisfaktionsgelder bezahlt war. Dies war auch im Vertrag so vorgesehen. Preußen verhandelte erfolgreich, dass die Schweden nur die Festung Minden besetzt hielten und der Rest des Territoriums ging vorzeitig an Preußen über, die die Regierung nach Petershagen verlegen mussten. Die Übergabe fand in mehreren Akten vom 23. bis zum 25. Oktober 1649 statt. Danach ergriffen die Preußen noch am 25. Oktober Besitz von Petershagen und in den folgenden Tagen von den restlichen Burgen und Ämtern. Der erste Statthalter traf erst im Dezember auf Schloss Petershagen ein. Die Huldigung des neuen Landesherren, Kurfürst Friedrich Wilhelms, wurde dann am 22. und 23. Februar 1650 auf Schloss Petershagen inszeniert. Stadt und Festung Minden wurden hingegen erst am 17. September 1650 statt und erfolgte nur so schnell, weil ein Brief der schwedischen Regierung, der dies verhindern sollte zu spät eintraf. Oft wird auch von einer List bei den Verhandlungen vor Ort gesprochen, ob das so zu halten ist, oder wirklich ein Zufall vorliegt, müsste noch anderweitig recherchiert werden, ist für diesen Artikel aber irrelevant. Ich baue als Beleg einen Artikel aus der WZ ein, der auch online zu finden ist. Gruß --Namensknappheit (Diskussion) 20:38, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Ende als Bischofsresidenz 1667[Quelltext bearbeiten]

Der letzte Mindener Bischof war Franz Wilhelm von Wartenberg. Er flüchtete vor den Schweden im November 1634 nach Köln. Und er starb am 1. Dezember 1661, ohne zurückkehren zu können. Die Angabe einer Residenz bis 1667 ist also nicht korrekt. Der Beleg hat da wohl einiges durcheinandergeworfen, wie man auch an der arg simplifizierten Angabe sieht, dass nach 1648 einige Beamte in Schloss Petershagen gewohnt hätten. Gruß --Namensknappheit (Diskussion) 21:36, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Minden, nicht Minden-Ravensberg[Quelltext bearbeiten]

Durch die Zusammenlegung der Verwaltungen der Grafschaft Ravensberg und des Fürstentums Minden entstand 1719 das Gebilde Minden-Ravensberg. Im 17. Jahrhundert sollte also nur von Minden die Rede sein. Gruß --Namensknappheit (Diskussion) 22:05, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten