Diskussion:Schwarzer See (Rheinsberger Seenplatte)

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Im Text wird angegeben: Durch die im Jahre 1880 angelegte künstliche Verbindung sank der Wasserspiegel des schwarzen Sees um 3,45 m. Das würde ja bedeuten, dass das alte Kloster am Dorfufer fast im See gestanden hat. Von daher bitte ich die Zahl nochmal zu überprüfen. Gruß --Aeggy 08:25, 10. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sicher, daß wir vom selben See reden? Schwarze Seen gibts in Menge. Ich hab das Stichwort nicht genauer bezeichnet, weil es als roter link schon existierte. Quelle für die Senkung des Wasserspiegels ist "Das Rheinsberg-Fürstenberger Seengebiet", Akademie-Verlag Berlin, 1974. Schon der Große Zechliner See hatte nach dem Kanalbau zum Zootzensee eine Senkung des Wasserspiegels von über 2 m zu verzeichnen. Ich kenne den See und in Ufernähe finden sich nur jüngere Häuser. Saxo 09:45, 10. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wir reden vom gleichen See. Das ist auf jeden Fall interessant. Nur: Wenn der Große Zechliner See um 2 Meter, der Schwarze See um 3,45 m gesunken ist, dann ist der schiffbare Kanal dazwischen ja eigentlich - so wie er heute aussieht - fast nicht nötig gewesen. Dann muss das dort ja alles eine morastische Wiese gewesen sein, wie es heute noch hinter dem Kanaldamm am Brückencafe ist. Die Häuser dort sind alle aus DDR Zeiten. Weisst du wann die Kanäle gebaut wurden? Das Kloster findest du übrigens in Flecken Zechlin in Ufernähe, auf alten Karten ist es noch eingezeichnet, heute verfallen. Gruß --Aeggy 21:12, 10. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie alt sind denn Deine alten Karten? Ich hab als älteste halbwegs genaue nur eine Touristenkarte aus den 50ern. Eine recht genaue Karte von 1900 reicht leider nur bis zum Zootzensee (von Osten her). Alle Kanäle, die Rheinsberg und Flecken Zechlin mit Mecklenburg (Pälitzsee) verbinden, wurden meines Wissens 1879/80 gebaut. Das hab ich auch auf meiner Webseite [1] so zusammengefaßt. Die meisten Daten stammen aus dem weiter oben angesprochenen Buch. Vom Kloster in Flecken Zechlin wußte ich tatsächlich nichts. Nach letzten Informationen soll davon jetzt aber nur noch eine leerstehende Schule existieren. Der Schwarze See schien seine natürliche Entwässerung über ein Fließ nördlich des heutigen Kanals gehabt zu haben. Eine Höhenschichtendarstellung ist da recht aufschlußreich. Die Stelle kenne ich aber von eigenem Anschauen nicht. Das Absenken des Wasserspiegels bei Kanalbauten hab ich früher auch für etwas ganz seltenes und eigentlich katastrophales gehalten; inzwischen weiß ich aber von einer ganzen Reihe Seen, wo das passiert ist. Saxo 11:01, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ehemalige Zisterzienserkloster ist die von dir angesprochene alte Schule. War vor zwei Wochen vor Ort, Bekannte bestätigen dass die Häuser aus der DDR Zeit nördlich des Kanals auf Morastboden stehen, der erst mit dem Kanalbau entwässert worden ist. Vorher war die Uferlinie wesendlich höher und ist erst durch die Schiffbarmachung abgesunken. Gruß --Aeggy 23:06, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]