Diskussion:Schwarzes Bilsenkraut

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Schon eigenartig! Nichts auf der Seite verrät über die schamanische Anwendung dessen. Stattdessen wird behauptet man verblöde bei der Einnahme? Sehr seltsam, meine Erfahrungen mit Halluzinogenen haben gezeigt, was der Wille zu Leben und der Glaube an die eigene, nicht von irgendwelchen Normen beeinflusste Welt bedeutet. Natürlich gibt es Menschen die keinerlei positive Einstellung, folglich die fehlende Konsequenz das Leben zu bejahen und zu wollen, vertreten. Solche Menschen die in einer zwar gewussten aber nicht selbst erfahrenen Welt leben, einer Welt die nicht selbst geschöpft ist, könnten gewiss ihre Erinnerungen verlieren, da sie ja keine eigens ausgefeilten/erbaut hatten. Aber bitte: wenn man einen Artikel über die Halluzinogenen Nachtschattengewächse verfasst, dann doch etwas seriöser und nicht so dumpf und stupide wie die üblichen Drogenaufklährungsseiten! Klar der Konsum gerade dieser Pflanzen ist riskant, doch die Seite ist mal wieder bestes Indiz für die Konservativität, ohne jegliche Bereitschaft sich eigene Fehler einzugestehen und sie als Lernprozess zu akzeptieren! Sich selbst und den eigenen Lernprozess zu akzeptieren ist der Weg zu Harmonie! Wenn dann sollte man den Menschen die ganze Wahrheit geben, alles andere grenzt an Bevormundung. Lernt mal wieder ein bisschen zu leben und selbst zu erfahren, selbst an Situationen zu wachsen und nicht immer zu akzeptieren und Wissen einfach so im Raum stehen zu lassen. Der Mensch hat die Fähigkeit sich selbst zu schöpfen, glaube also an deine eigene auf dem Willen zur Harmonie basierenden Welt. Nutze die Fähigkeit der Gefühle und schmücke diese und erbaue mit Liebe. Entdecke das Sein an dir wieder und lebe nicht so larifari: Denn du hast dich für das Leben entschieden!

  • Es steht jedem frei, den Artikel zu ergänzen und abzuändern. Außerdem ist Halluzinogen nicht gleich Halluzinogen. Daß die Wirkstoffe von Nachtschattengewächsen giftig für das Nervensystem sind, ist inzwischen hinreichend belegt. So what? Mons Maenalus 20:29, 6. Dez 2005 (CET)


  • welches Halluzinogen ist denn bitte nicht nervenschädigend?? Es kommt wohl immer auf die Dosierung an! Dass Nachtschattengewächse schädlicher als andere Halluzinogene, wie zB Pilze sind ist klar, aber man sollte deshalb nicht den rituellen Gebrauch und die Traditionen, die mit dieser Pflanze gepflegt wurden, unterschlagen. Da ich aber noch leider keine Erfahrung mit diesen Drogen habe, werde ich den Artikel nicht ändern, ich wollte lediglich meine Meinung kundtun  ;-) Tordal
  • Z. B. ist LSD nicht neurotoxisch, auch Cannabis ist nicht schädlich für das Nervensystem (und ja, in hohen Dosen wirkt Cannabis halluzinogen). Bitte informiere Dich zuerst gründlich, in den Literaturangaben stehen zwei gute Quellen. Wenn Dich die "Unterschlagung" des rituellen und traditionellen Gebrauchs der Nachtschattendrogen so stört, bitte einfach ein neues Kapitel im Artikel einfügen. Wir alle freuen uns, wenn Du den Artikel erweiterst. Aber bitte keine schamanistische Glorifizierung wie oben, sondern Fakten. Tnx. Mons Maenalus 08:36, 20. Dez 2005 (CET)


  • Ob Cannabis nicht nervenschädigend ist - zumal in hohen Dosen - sei mal dahingestellt! Wiegesagt wollte ich nur meine Meinung sagen, leider habe ich mich noch nicht genügend informiert, um an dem Artikel etwas zu ändern, werde es aber bei Gelegenheit tun,

Gruß, Tordal 01:34, 1. Feb 2006 (CET)

  • Dazu empfehle ich Dir den Artikel zu Cannabis, da wird das Schädigungspotential auch besprochen. Wie auch ich schon gesagt habe, Du kannst jederzeit konstruktiv mitarbeiten, ist kein Thema, im Gegenteil sind Ergänzungen willkommen. Aber bitte eben keine Behauptungen die nicht belegt sind und wo Du wohl auch nur spekuliert hast (siehe Deinen vorletzten Beitrag), sondern harte Fakten. Mons Maenalus 14:24, 2. Feb 2006 (CET)

--Bilsenkraut wurde bis zum Erlaß des Reinheitsgebotes dem Bier zugesetzt. Gleichfalls wurde es in mittelalterlichen Badestuben im Feuer gedörrt, so daß die Badenden dessen Dämpfe bzw. Rauch inhalieren konnten. Auf diese Weise wurde das sexuelle Verlangen der beiden Geschlechter zusätzlich angestachelt, die gemischtgeschlechtlich in Badewannen saßen oder lagen. Man kann sich leicht vorstellen, daß es dort nicht grade prüde zuging. Zum Bilsenkraut selbst. Es ist ausgesprochen giftig, wie im Artikel angegeben und nur eine geringe Dosissteigerung kann über Verlust der Gesundheit bis maximal zum Tod führen. Ob sich Verblödungen durch Dauergebrauch einstellen, kann ich nicht exakt nachweisen. Es ist aber mehr als wahrscheinlich, daß ein geistiger Abbau bis Verfall, die Folge eines regelmäßigen Konsums sein dürfte. Hierbei ist davon auszugehen, daß die drastische Ausschaltung des Parasympathikus während des Rauschs, diesen schließlich deaktivieren und degenerieren läßt. Wird die Acetylcholinmenge nicht ausreichend produziert, ist vor allem das Gedächtnis in Mitleidenschaft gezogen. Aber auch ein geordneter Denkablauf ist ohne ausreichendem A. nicht vorstellbar, siehe Alzheimer. --HorstTitus 22:26, 18. Sep 2006 (CEST)

Hamlet: Ist Bilsenkraut im Ohr tödlich?[Quelltext bearbeiten]

Bei der Erwähnung von Shakespeares Drama wäre noch interessant zu erfahren, ob Bilsenkraut im Außenohr irgend eine Wirkung hat. Ich zweifle mal laienhaft an, dass man jemanden umbringen kann, indem man ihm Bilsenkrautsaft ins Ohr träufelt. Dazu müsste die Lösung wohl als Kontaktgift wirken. Über eine solche Eigenschaft ist im übrigen Text jedoch nix zu finden. Falls ich mit meiner Vermutung recht behalte, wäre es vielleicht eine Erwähnung wert, dass der Herr Shakespeare sich da blanken Unsinn zusammenfabuliert hat. Andernfalls - selbst wenn die Wirkung nicht tödlich ist; wird Bilsenkraut nicht öfters mal in Gerüchten über Flugsalben erwähnt? - wär's spannend, die pharmazeutischen Hintergründe kurz zu skizzieren, die Shakespeare zu diesem recht ungewöhnlichen Mordanschlag inspiriert haben könnten. --85.180.196.37 21:33, 18. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]


Wie ein Rausch von Bilsenkraut sich zeigt, das sollte auch in den Artikel hinein. --Bagerloan (Diskussion) 11:16, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Homöopathie[Quelltext bearbeiten]

"In der Homöopathie wird Bilsenkraut als Konstitutionsmittel bei hochgradigen Erregungszuständen mit Halluzination, Hysterie, Manie und Lähmung der Schließmuskeln (Darm, Blase) sowie gegen „Kitzelhusten“, Krämpfe, Delirien, Schlaflosigkeit und Durchfall eingesetzt."

Bitte mal informieren, was Homöopathie ist! In der Homöopathie wird der Ausgangsstoff so stark "potenziert" (verdünnt), bis nichts mehr davon übrig ist. In der Homöopathie wird also kein Bilsenkraut eingesetzt, sondern nur Tinkturen oder Globuli, die mit dem Wort "Bilsenkraut" beschriftet sind, also "Bilsenkraut" genannte Placebos.

Es ist erschreckend, wie ein derartig esoterischer Schwachsinn in einer Enzyklopädie gelangen kann bzw. dass das niemand löscht. Ich mach's nicht, weil ich nur eine IP bin und ein homöopathisch angehauchter Mod das als "Vandalismus" eh rückgängig machen würde. (nicht signierter Beitrag von 95.117.253.222 (Diskussion) 22:57, 24. Jul 2012 (CEST))

-- naja, nachdem das bei Homöopathie jaimmer so ist, gehört die Debatte eher auf die Seite zur Homöopathie? Nicht falsch verstehen, ich halte auch wenig von Pseudowissenschaft, aber wenn das stünde, was weiß ich, "Religion XY verwendet das zum Dämonenaustreiben", müsste da auch nciht unbedingt hier rein, dass das Funktionieren ncihtwissenschaftlich erwiesen ist. --Mike F (Diskussion) 17:52, 10. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Es wird hier behauptet, daß 15 Samen des Bilsenkrautes für Kinder tödlich giftig wären.

Nun: Das Tausendkorngewicht davon sind 900mg. Quelle: http://www.saale-saaten.de/FTKG.html .

Heeger E. F.: Handbuch des Arznei- und Gewürzpflanzenbaus. Drogengewinnung. Deutscher Bauernverlag, Leipzig 1956. S. 420-426 schreibt sogar von einem Tausendkorngewicht von 0,666g. Quelle auf die Schnelle nicht gefunden.


10 Korn hätten danach 9mg, 15 also 13,5mg.

Bei einem Alkaloidgehalt von Maximal 0,3% der Samen, wären das nur kleinste Spuren. Könnte man diese Angabe bitte korrigieren?

Pollmer und Pilsen[Quelltext bearbeiten]

Udo Pollmer ist selbst keine reputable Quelle, deren Aussagen man als aktuellen Stand der Forschung betrachten kann. Wenn er und seine Mitautoren aber auf eine reputable Quelle verweisen, ist die ja vielleicht zu gebrauchen. Auf wen bezieht sich Quelle 34 in "Opium fürs Volk: Natürliche Drogen in unserem Essen"? --Danares (Diskussion) 18:31, 18. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Geschichte: Warum ist dort überall Tabak erwähnt?[Quelltext bearbeiten]

Im Bereich Geschichte sind diverse Verweise und Abbildungen, die sich überhaupt nicht auf das Schwarze Bilsenkraut beziehen. Dort sind Abbildungen von Nicotiana tabacum und Nicotiana rustica zu finden, die überhaupt kein Bilsenkraut enthalten. Das betrifft auch den Abschnitt Quellen. Generell ist nicht erkennbar, was Nicotiana Arten mit dem Schwarzen Bilsenkraut zu tun haben.

Das müsste bitte mal jemand aufräumen, so ist das für die Leser einfach nur verwirrend. Danke.

--213.61.24.235 19:32, 13. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich recht erinnere, so waren die Quellen- und Bildangaben für einen Text gedacht, in dem erläutert werden sollte, dass im 16. Jahrhundert botanisch nur sehr unscharf zwischen Nicotiana-Arten und Bilsenkrautarten unterschieden wurde. Ich hab z. Zt. keine Kapazität, mich da wieder einzuarbeiten. Also habe ich nach dem Vorschlag von «Spezial-213.61.24.235» gehandelt. Wobei mir gruselt schon etwas: ??? «Spezial-213.61.24.235» ??? --Michael Eyl (Diskussion) 15:28, 15. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]