Diskussion:Singakademie Halle

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Die Akademie als Träger der Wiederbelebung bearbeiteter Werke Bachs und Händels[Quelltext bearbeiten]

Ich habe da etwas neutralisiert. Einige Ausführungen waren mir etwas zu wertend. Bearbeitet haben alle: Vivaldi, Bach, Mozart, Mendelssohn. Cembali waren in der deutschen Kirchenmusik als Generalbassinstrument kaum üblich. Das übliche Instrument war die Orgel. Generalbässe konnten nach barockem Brauch durchaus für Instrumente ausgeschrieben werden. Michael Praetorius regt es schon 1618 an und bei Bach finden wir Rezitativbegleitungen mit Streichern, die nichts anderes als ausgearbeitete Generalbässe sind. Angesichts der Chorgröße der Akademie war es musikalisch durchaus sinnnvoll, die Instrumentierung anzupassen. Ich erstaune immer wieder über moderne Chöre mit 100 Mitgliedern, die mit kleinen Barockorchestern spielen, die eher zu einem Solistequartett (Joshua Rifkin) passen. Wenn schon, denn schon.

-- Musicologus 18:41, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Das Musiklexikon von Hugo Riemann verweist für den Eintrag zu Voretzsch auch auf das Werk von Hermann Abert, allerdings heißt es hier, das er bis 1903 Leiter der Neuen Singakademie war. (nicht signierter Beitrag von 79.202.207.254 (Diskussion) 21:49, 29. Nov. 2016 (CET))Beantworten