Diskussion:Skotom

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Ulfbastel in Abschnitt Bild völlig unklar
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Möglicher Wortzusammenhang[Quelltext bearbeiten]

Laut dem Film "The Da Vinci Code - Sakrileg" von Ron Howard (Basierend auf dem Buch "Sakrileg" von Dan Brown) ist ein Skotom ein Effekt in der Menschlichen Wahrnehmung, jedoch keine Krankheit.

Der Effekt beruht auf dem Sehen von Dingen, die man sieht, weil man sie sehen will. Oder kurz: Der Mensch sieht was er sehen will.

Im Film zeigt Sir Leigh Teabing (gespielt von Ian McKellen) Sophie Neveu (gespielt von Audrey Tautou) "Das letzte Abendmal", ein Gemälde von Leonardo da Vinci.

Sir Leigh Teabing weist auf genauere Merkmale in dem Bild hin, die man erst sehen kann wenn man darauf aufmerksam gemacht wird und sie auch sehen will. Als Sophie erstaunt ist sagt er: "Das nennt man Skotom. Der Mensch sieht was er sehen will"

--84.61.124.8 19:55, 19. Jan. 2008 (CET) Pierre FornahlBeantworten

Was mal wieder beweist, dass Film und Buch in einer Parallelwelt spielen, die mit unserer Faktenlage nix zu tun hat - mein Zentralskotom ist bewiesenermaßen kein "Effekt in der menschlichen Wahrnehmung" - völliger Blödsinn, das.--NSX-Racer | Disk | B 12:11, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nun gut ich berichtige mich. Laut dem Film KANN das Skotom nicht nur eine erkrankung des Auges sondern auch ein Effekt der Wahrnehmung ist. Der Film spielt tatsächlicht in einer Paralelwelt aber das bedeutet noch lange nicht, dass die Fremdwörter falsch sind.

All mögliche Fremdwörter die dort genannt werden, lassen sich bei Wiki nachsehen. Und die Beschreibungen stimmen auch mit dem Film überein. Das Malleus Maleficarum, die Freimaurer oder "Das letzte Abendmal" von Da Vinc sind auch keine frei erfundenen Wörter/Gegenstände. Selbst die Prieuré de sion gab es mal und mit etwas (übertrieen viel) Phantasie lasen sie sich geschichtsmäßig in den Film eibauen.

Wenn die Fakten auch falsch (oder etwas anders als richtig) sind, stimmt doch die Sprache. Die Sprache ist nicht frei erfunden (deshalb verstehen wir den Film ja doch (das ist ja kein erfundenes Französich Latein oder Deutsch)

Und somit müsste man auch der 2ten bedeutung des wortes Skotom Glauben schenken. --Pierre Fornahl 18:06, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wenn Du außerhalb des Films dafür eine seriöse Quelle findest, gerne. Aber selbst die allwissende Müllhalde Google hat da ein Problem und der Duden kennt auch nur diese eine Bedeutung.--NSX-Racer | Disk | B 20:32, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Auch wenn der Film den Begriff falsch verwendet (vielleicht ist es ja auch einfach eine Fehlübersetzung?), sollte man das im Artikel unter einem Abschnitt "Rezeption" / "Abgrenzung" / Fehlübersetzung" / "Begriffsverwendung in Sakrileg" o.ä. behandeln, da diese Falschverwendung in einem medialen Werk mit einer nicht unbedeutenden Masse an Zuschauerschaft geschah. --Carbenium (Diskussion) 14:41, 25. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Flimmerskotome bei Migräne[Quelltext bearbeiten]

Flimmerskotome sind ein typisches Symptom der klassischen Migräne. Sie treten meist prallel in beiden Augen auf. Was sagt dies über die Lokalisation der Skotome im Kopf aus ?

Kann man die Skotome willkürlich vergrössern oder verkleinern ? Helle Licht scheint ungünstig zu sein, Dunkelheit günstig. (nicht signierter Beitrag von 194.25.45.3 (Diskussion | Beiträge) 13:04, 28. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Ist Migräne die einzige Ursache für Flimmerskotome oder können sie auch durch anderes verursacht werden (dauerhafte/vorübergehende Störung der Gehirrndurchblutung, Ohnmacht, Krampfanfälle, Blutdruckprobleme o.ä) Die Beschränkung auf Migräne erscheint mir zu einseitig.--XchrissyX 16:48, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Laut Symptomat.de (Medizin-Lexikon mit ärztlicher Qualitätssicherung) kann Augenflimmern durchaus ein erstes Anzeichen eines beginnenden grünen Stars sein. Auch sonst steht auf dieser Seite noch viel Informatives zum Flimmerskotom. Gomeck (Diskussion) 10:35, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Was dort steht, findet sich auch hier im Artikel. Ansonsten ist der Beitrag aus symptomat.de, gerade auch was das Thema "Glaukom" angeht, teils falsch, teils veraltet - und insgesamt wenig brauchbar und zudem noch kommerziell. Habe den Link deshalb wieder entfernt. --CV Disk RM 15:00, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Physiologisches Skotom[Quelltext bearbeiten]

Ich halte die Aussage im zweiten Absatz der Einleitung, eine Brille mit pos. Dioptrien verursache ein physiologisches absolutes ringförmiges Skotom für irreführend. Hinter einem Skotom steht im eigentlichen Sinne eine Krankheit. Da eine Einschränkung wie "physiologisch" zu machen halte ich dem Verständnis nicht für förderlich. Besser wäre da schon zu schreiben, dass ein Brett mit genügend Astlöchern vorm Kopf verursache ein physiologisches Skotom (das Beispiel wird dann auch ohne Kenntnis in geometrischer Optik verstanden und spart auch Ausführungen über randlose Brillen).

Ich lösche das. Wer solche Trvialitäten unter bringen will, mag es in einem gesonderten Absatz tun. Da kann man dann auch gleich den Google Glass-Skotom abhandeln. -- Gerold (Diskussion) 17:11, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das ist leider nicht korrekt. Der Begriff "Skotom" sagt erstmal nichts über dessen Ursachen aus, auch wenn sie überwiegend pathologischer Natur sind. Auch der "Blinde Fleck" ist ein Skotom - ein natürliches oder physiologisches. Und die Skotombildung durch Konvexgläser gibt es ebenfalls. Als Quelle sei hier auf die Schnelle der Axenfeld/Pau genannt - Atlas und Lehrbuch der Augenheilkunde. Bitte also Deine Änderungen revertieren. Danke. --CV RM 17:35, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Habe den Brillenpassus weggelassen, er ist tatsächlich etwas verwirrend und nicht unbedingt erwähnenswert. Die notwendige Erwähnung des physiologischen Skotoms mit Beispiel "Blinder Fleck" ist jedoch absolut notwendig. Hab's mal angepasst. --CV RM 17:50, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Zusammenhang mit Blutdruck[Quelltext bearbeiten]

Ich habe seit etwa 1 Jahr sehr unregelmäßig solche Skotome. Es ist exakt so, wie in einem Artikel im Netz beschrieben: Es sind punktförmig nahe dem Zentrum beginnende flimmenernde bunte Bereiche, die sich zu einer Sichel entwickeln und dann vergrößern. Es zieht sich bis zum Rand des Auges hin, wodurch man zunächst nichts genau fokussieren kann, da das Flimmern bei offenen Augen das Bild beeinflusst. Später geht es dann wieder. Abwechselndes Schließen des Auges, wie in einem Artikel beschrieben, führt zu keinem Unterschied. Der Effekt ist also auf der Netzhaut und unabhängig von der aktuellen Beleuchtung, daher kann man durch Blinzeln nicht feststellen, welches Auge betroffen ist. Ich komme den Ursachen immer mehr auf die Schliche: Es scheint einen klaren Zusammenhang mit dem Blutdruck zu geben. Mit dem habe ich seit einiger Zeit Probleme. Ich habe z.B. auch Tinnitus bekommen. Auftreten des Tinnitus und dieser Effekte etwa zeitgleich seit 2 Jahren.

Da ich jetzt im Moment ebenfalls so einen Effekt habe, kann ich es exakt beschreiben: Angefangen direkt nach einem Belastungstraining / Klimmzüge am Ende einer Sporteinheit. Begonnen 00:55 mit dem flimmernden Punkt. Dann wieder langsam ausgedehnt. Jetzt, nach 20min ist es gerade weggegangen. Es wurde zum Ende hin schwächer und war am Ende ein kompletter Halbbogen am Rand des Sehfeldes. Nun, nach 25 min ist es weg, allerdings gibt es einen dunklen Punkt inmitten des Sehfeldes, der das Lesen etwas beeinträchtig. Leider auch nicht zuzuordnen, von welchem Auge es kommt.

Nachtrag: Nach weiteren 5min, insgesamt 30min nach Beginn, alles weg. Klimmzüge wiederholt, starken Blutdruck erzeugt, passiert aber nicht. Auch sonst passiert da wenig. Es ist aber nachvollziehbar, dass es irgendein Versorgungsmangel im Auge ist, entweder Sauerstoff, oder wie auf einer Seite angegben Glukose. 217.245.94.73 01:29, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bild völlig unklar[Quelltext bearbeiten]

Das Beispielbild scheint mir total daneben, falls der zentrale matte Fleck überhaupt gemeint ist, sieht dieser aus wie bei einer zentralen Linsentrübung (Katarakt) und nicht wie ein Skotom, das viel blinder und schärfer begrenzt ist. Laut Bildbeschreibzng handelt es sich um eine Makuladegeneration, dann sollte man das wenigstens in der BU dazuschreiben. Ich frage mich dennoch, wie ein solches Bild verifiziert bzw erstellt werden kann - durch einen geschickten Fotografen oder Bildbearbeiter, der an Makuladegeneration leidet und seinen Sinneseindruck nachstellt? Mehrwert für den Artikel zweifelhaft.--Ulf 21:00, 7. Feb. 2022 (CET)Beantworten

AHA, dieses Bild ist die Vorlage, der Rest ist Phantasie von Ralf Roletschek (Eigenbewertung: „von Biologie keinerlei Ahnung“). Bitte, meine Damen und Herren, noch mal scharf hinschauen und ... entscheiden, ob wir das wirklich wollen.--Ulf 21:06, 7. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Lieber CV, schaust du es mal an? schoma danke.--Ulf 22:58, 7. Feb. 2022 (CET)Beantworten

@Ulf: Skotome können neben der unterschiedlichen Größe auch von unterschiedlicher "Tiefe" sein. Hierbei unterscheidet man die absoluten von den relativen Skotomen. Das Bild ist also garnicht sooo schrecklich.... Beste Grüße --Claudio Verfuerth 13:28, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Lieber Claudio Verfuerth, so sieht das schon viel freudiger aus. Danke. Vielleicht hat der RR ja tatsächlich ein solches einäugiges Fast-ganze-Netzhaut-Relativskotom. Wenn ich das obere Originalbild mit meinem Kataraktauge anschaue, hat es fast eine Ähnlichkeit zu unten, daher fiel mir das auf. Mein streuender Fleck ist bei normalem Bildschirmabstand ebenso groß wie das Bild, daher sehe ich das andere Bild unverändert. Ich hatte auch neulich in der Augenklinik eine Tafel gesehen, da waren allerlei Skotom-„Bilder“ drauf und keins ähnelte dem hier. Aber die Skotome sind ja unendlich vielfältig wie ich lese. Bin froh, dass ich keins habe.--Ulf 23:05, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten