Diskussion:Skunk works

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Quezon95 in Abschnitt Aufnahmeort und -datum des Fotos im Artikel
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Skunk works = Skunkworks?[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel werden in meinen Augen zwei verschiedene Dinge miteinander vermischt.

«Skunk Works» ist der halboffizielle Name der Entwicklungsabteilung der Firma Lockheed Martin. Dafür gibt es auch einen eigenen Artikel. Das was hier beschrieben wird, wird in der englischen Wikipedia als Skunkworks bezeichnet - also in einem Wort. Meiner Meinung nach ist das Lemma also falsch und müsste, wenn schon, «Skunkworks» oder «Skunkworks Projekt» lauten.

Dass sich dieser Begriff in der Form auch als Synonym für geheime Projekte ausserhalb der Firma Lockheed etabliert haben soll, ist mir zudem gänzlich unbekannt und ehrlich gesagt zweifle ich das auch an. Gibt es dafür ein konkretes Beispiel?

--Rihs 21:38, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich schließe mich Rihs an: laut dem Artikel Lockheed_Advanced_Development_Projects_Unit hat sich der name "Skunk Works" aufgrund mehrerer spezifisch auf diese Abteilung zutreffender Umstände für genau diese etabliert - eine anderweitige Verwendung (ausgenommen der aus dem Comic, die aber auch in dem Artikel über die Abteilung erwähnt wird) ist auch mir nicht bekannt. Ich denke den Artikel zu einem Redirect auf den anderen Artikel umzubauen wäre vertretbar, wenn keine Quellen oder Nachweise zur anderweitigen Verwendung vorliegen. --Baroox 14:29, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten

________________________________________ Namensursprung

Habe ein Buch in dem eine andere Version des Ursprungs steht.

Zitat: Angeblich war die seltsame Bezeichnung im Zweiten Weltkrieg entstanden. Aus Gründen der Geheimhaltung arbeitete Lockheed damals in ienem unscheinbaren Zeltbau, der sich unmittelbar neben einer Kunststofffabrik befand. Die geballte Menge der synthetischen Materialien gab einen sehr penetranten und entsprechen unangenehmen Geruch ab, der dem daher wenig erfreuten Lockheed-Personal fortwährend in die Nase wehte. Einmal ging schließlich ein davon schon ziemlich geplagter Techniker ans klingelnde Telefon und meldete sich mit "Skunk Words" so heißt es. Und seitdem wurde diese Bezeichung eben zum geflügelten Wort, darüber hinaus zu einem ehrfurchtgebietendem Begriff

Quelle: Geheimbasis Area 51, die Rätsel von Dreamland (Andres von Rétyi)


Der Artikel stimmt überhaupt nicht mit der englischen Wikipedia überein. --Emil Bild (Diskussion) 10:49, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Im Oxford English Dictionary findet sich das. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:40, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Aufnahmeort und -datum des Fotos im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Die derzeitige Bildunterschrift kann nicht stimmen:

Drei SR-71A in unterschiedlichen Fertigungsstufen bei den Lockheed Skunk Works, Mitte der 1970er Jahre am Burbank Municipal Airport, nördl.v. Los Angeles[1][2]

  1. Ben R. Rich and Leo Janos: SKUNK WORKS - A Personal Memoir of My Years at Lockheed, 1994, Little, Brown and Company, Paperback Edition, ISBN 0-316-74330-5, Bilder zwischen den Seiten 180 und 181, 18. Abbildung, org. Text: Blackbird production line at the Skunk Works. In mid-1970s, they produced a new Blackbird every month. (Lockheed)
  2. Dito, 30. Abbildung, Luftbild der Skunk Works, org. Text: The Skunk Works complex off the main runway of the Burbank Municipal Airport in downtown Burbank, California. (Lockheed)

Ich hatte vorher geändert auf: Drei SR-71A in unterschiedlichen Fertigungsstufen bei den Lockheed Skunk Works (Site 2, US Air Force Plant 42, Palmdale) und als Quelle Steve Pace, Lockheed Skunk Works angegeben (Das Foto findet sich auf S. 198/199).

Habe nun eine weitere Quelle aufgetan, die zur Klärung, ob das Foto nun in Burbank oder Palmdale aufgenommen wurde, beitragen kann. In David Donald: Black Jets. AIRtime Publishing, 2003, S. 156 steht sinngemäß: Kelly Johnson beauftragte noch vor Fertigstellung des Prototyps in Burbank, Bob Murphy mit der Aufgabe für die Produktion der SR-71 ein bestimmtes Gebäude in Palmdale (Air Force Plant 42) zu "requirieren", was auch gelang. Es handelte sich um das Building 210, Site 2, das bis dahin von Rockwell als Lackierwerkstatt und Telefonzentrale genutzt wurde. Die Site 1 und Site 3 dienten für die Fertigung der B-70. Am 29. Oktober 1964 wurde der Prototyp zur Endmontage mittels LKW von Burbank nach Palmdale geschafft. Von da an fand die Fertigung der SR-71 in Palmdale und nicht in Burbank statt. Auch die zeitliche Einordnung Mitte der 1970er Jahre kann nicht stimmen, da die letzte SR-71 im März 1969 ihren Erstflug hatte. Ich werde deshalb nach angemessener Zeit die Beschreibung wieder zurücksetzen. Gruß --Quezon Diskussion 14:41, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Okay, ich erkenne nun, dass es sich um einen Druckfehler im Buch von Ben Rich handeln muss. Der Höhepunkt der SR-71 Produktion war natürlich Mitte der 60er und nicht Mitte der 70er. Dennoch finde ich die Bildunterschrift im Artikel so nicht okay, da sie suggeriert, dass die Skunk Works bereits Mitte der 60er Jahre in Palmdale gewesen sind, obwohl sie erst nach Ende des Kalten Krieges von Burbank dorthin gezogen sind, was ja wohl unstrittig ist. Entweder man lässt Palmdale ganz weg oder ergänzt, dass es sich nur um eine Außenstelle zur Produktion gehandelt hat. --Sdo216 2017-05-06 21:15

Na ja, immerhin steht jetzt nix falsches in der Bildunterschrift. Wie groß jeweils der Umfang der Produktion beim Umzug von Burbank nach Palmdale noch war, kann man nur raten. Steve Pace schreibt: On 21 November 1991 Lockheed's Skunk Works announced plans to relocate its headquarters and most of the other remaining Burbank operations to Palmdale, California. Man könnte den Text vllt.so ergänzen: Drei SR-71A Mitte der 1960er Jahre in unterschiedlichen Fertigungsstufen bei den Lockheed Skunk Works (Site 2, Air Force Plant 42, Palmdale). Die Hauptfertigung befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in Burbank. Gruß --Quezon Diskussion 10:46, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Skunk Works sind in erster Linie eine Abteilung zur Entwicklung hochgeheimer Projekte und diese fand im Kalten Krieg hauptsächlich in Burbank statt, wie Rich in seinem Buch beschreibt. Ging es dann an die Produktion größerer Stückzahlen, machte es Sinn, sie an einem anderen Ort stattfinden zu lassen als in den begrenzten Hallen von Burbank inmitten einer Großstadt. Ferner konnte man zusätzliche Arbeiter einstellen, die nichts von den anderen geheimen Prototypen mitbekamen. Mich wundert es nur, dass Rich in seinem Buch nichts davon erwähnt. Mich würde jetzt interessieren, ob die F-117-Produktion in den 80ern auch in Palmdale erfolgte. Hier war die Geheimhaltung ja noch strenger. --Sdo216 2017-05-08 14:45
Ab wann genau der Bau der F-117 in Palmdale begann, kann ich aus meinen Unterlagen leider nicht erkennen. Zumindest das Produktionsende fand 1990 in Palmdale statt. Pace, S. 240: On 12 July 1990, in a ceremony at Lockheed's Plant 10 facility at U.S. Air Force Plant 42, the fifty-ninth and last production F-117A ws delivered to the U.S. Air Force at Palmdale. Die anfängliche Entwicklung fand sicher in Burbank statt, da die beiden demonstrator Have Blue 1001 und 1002 dort gebaut und mit einer C-5 (die erste in Burbank) nach Groom Lake transportiert wurden (Black Jets, S. 68). Auch die fünf FSD-Maschinen (79-10780/1/2/3/4) wurden 1981/82 in Burbank gebaut, mit einem verkleideten Holzrahmen am Bug getarnt und mit einer C-5 ausgeflogen (S.77). Ob dann die anschließende Serienfertigung ausschließlich in Palmdale stattfand, ist leider nicht beschrieben. Gruß --Quezon Diskussion 16:01, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten