Diskussion:Sladko

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Oliver S.Y. in Abschnitt Kritikpunkte
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Sladko nach Slatko[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel "Sladko" sollte nach "Slatko" verschoben werden. Die serbokroatische Bezeichnung ist wesentlich gebräuchlicher, als die bulgarische und die Anzahl der Muttersprachler, die die Speise unter diesem Namen kennen, ist höher. Hinzu kommt, dass Slatko in der serbischen Willkommenskultur einen wichtgen Platz einnimmt, während dies in der bulgarischen nicht der Fall ist.

Auch alle internationalen Artikel heißen "Slatko". Einen bulgarischen gibt es ansonsten noch nicht einmal. Bei einer Bildersuche, auf Google, kommt unter "Sladko" alles Mögliche, nur kein Sladko [1]. Gibt man hingegen "Slatko" ein, kommt sofort die gewünschte Süßspeise [2].

Im Falle einer Verschiebung, sollte dann eine Weiterleitungsseite für "Sladko" erstellt werden und die Begrifflichkeit "Sladko", in "Slatko" geändert werden (in der Einleitung und in Abschnitt Zubereitung). 91.46.119.190 22:50, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wie ich bereits beim Portal schrieb, gehören Themen unter dem allgemein in Deutschland verwendeten Begriff geschrieben. Dieser scheint ganz simpel Früchte in Zucker zu sein. Somit entfällt die Grundlage für eine Verschiebung. Es ist übrigens auch keine Süßspeise, sondern eine Fruchtzubereitung. Der Artikel bedarf erstmal grundsätzlich einer kritischen Kontrolle, da er nicht wirklich überzeugend das Thema darstellt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:55, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie auf dem Portal bereits geantwortet, ist in allen Sprachen und auf allen Wikipedias, "Slatko" das geläufigere Wort. Es sind auch keine "Früchte in Zucker", wie Du ketzerisch schreibst. Es handelt sich vielmehr um eine Art "kandierte Früchte" [3]. Ganz abgesehen davon, geht es hier um den Begriff und nicht um die Zubereitung. Auch Deine Ausführungen zur "Süßspeise" etc., scheinen mir eher fadenscheinig. Aber ich bin es seit Jahren gewohnt, dass alles serbische hinterfargt wird (existiert es überhaupt). 91.46.119.190 00:26, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, wir sind eine Enzyklopädie, kein Wörterbuch oder Übersetzungshilfe. Soweit ich es überblicke, ist es eine von mind. drei klassichen Konservierungsmethoden für Früchte unter Verwendung von Zucker. Darum ist hier erstmal sowohl das Lemma als auch die Zuweisung zu einer Landesküche eine überflüssige Vorwegnahme, wenn wir gerade erstmal anfangen zu recherchieren. Wenns sowas in Deutschland schon 1904 gab, und bis Usbekistan verbreitet ist, dürfte ein wenig mehr dran sein, als die bloße Frage von d oder t. Was das angeblich Fadenscheinige angeht, so ahnst Du glaube ich nicht, mit wem Du Dich da gerade anlegst. Solche Benutzer wie Dich erledige ich im Vorbeigehen, egal aus welchem Land sie kommen, da werden Serben genauso schlechte wie Kroaten oder Moldawier oder Schwaben behandelt. Es reduziert sich immer darauf, was entsprechend belegt wird, kommt in die Wikipedia, für anderes braucht es erstmal gute Argumente und nen gewissen Guten Willen. Und dann stellt sich trotzdem immer noch die Frage, WO etwas erklärt wird, nicht OB.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:32, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Brrr, brrr, ich zittere ;). In Serbien aß man das bereits im Mittelalter. Es ist eine typische serbische Speise. Abgesehen davon, habe ich die Einleitung nicht gemacht. Wenn Du mal schaust, wirst Du sehen, was von mir ist (ab 23. Juni). "Guten Willen" - Du tust doch alles gleich als irrelevant ab. Eine Landestradition und eines der charakteristischsten Gerichte, nennst Du einfach, "Früchte in Zucker". Soviel, zum "Guten Willen". Das es, wie bei so ziemlich JEDEN Gericht der Welt, ähnliche Varianten gibt, steht außer Frage. Das allerdings, kann nicht das Alleinstellungsmerkmal infrage stellen. 91.46.119.190 00:36, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Woher weißt Du das mit der Irrelevanz? Hier gehts doch erstmal um die Lemmafrage. Wenn die in meinem Sinn geklärt ist, gibt es ausreichend Platz, die jeweiligen nationalen Besonderheiten gegenüberzustellen. Aber NEBENEINANDER, nicht per Handstreiche eine nationale Variante gegen eine andere bevorzugen oder benachteiligen, insbesondere dann nicht, wenn es sich um eine internationale Speise handelt, die auch bereits seit mehr als 100 Jahren im DACH verbreitet ist, mit entsprechender Fachbezeichnung in der deutschen Sprache. Auf dieses Lemma werden dann Sladko wie Slatko per Weiterleitung verlinkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:44, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Diese Weiterleitungen habe ich selber hier eingefügt, da sich - seit zwei Jahren - kein Mensch mehr darum gekümmert hat. Diese Speise (es ist eine) existiert deutlich länger. Das genaue Datum werden wir nicht finden ;). Ich bin dafür, das jede Variante ihren eigenen Artikel erhält, wenn es ein Alleinstellungsmerkmal gibt ;). ... und das gibt es. Slatko ist keine Konfitüre, kein Brotaufstrich, oder sonstwas. Wenn ein Gericht in einem Land, besondere Relevanz hat, so muss es selbstverständlich bevorzug erklärt und erläutert werden. Was spricht dagegen? In Bulgarien ist Sladko halt irgendeine Süßspeise. In Serbien Teil eines wichtigen sozialen Rituals. Aber ich denke, Du wirst das schon demokratisch lösen. Wie immer. Bei Ajvar wird ja im unteren Abschnitt auf ähliche Varianten verwiesen - in diesen Varianten wird hingegen mit keinem Wort von Ajvar, oder anderen, ähnlichen Zubereitungen, gesprochen. Typisch ;). 91.46.119.190 00:55, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kritikpunkte[Quelltext bearbeiten]

OK, dann mal direkt, was erscheint unzureichend:

  • 1. "Reihe von Konfitüre-Spezialitäten" - diese Zuordnung als Speise erscheint zumindest mißverständlich, wenn nicht sogar falsch.
  • 2. ENW 1 und 2 sind veraltet, somit auch die Zuschreibungen zur Balkanküche und Jüdischen Küche. Daneben sind es keine fachbezogenen Nachschlagewerke, also der Kontext von Bedeutung, wo dies so steht. Dazu unzulässige Verallgemeinerung einer 100 Jahre alten Quelle auf die Jetztzeit
  • 3. "üblichen Konfitüren" - was sind übliche Konfitüren, einerseits Quellen von 1910 und 1974, anderseits ein Vergleich mit dem vermeintlich aktuell Üblichen.
  • 4. Es handelt sich um Läuterzucker als Zuckerlösung, nicht um einen Sirup in der Bedeutung der Artikel.
  • 5. "Im fertigen Sladko sind die ganzen Früchte, im Sirup, gut zu erkennen, was für das visuelle Erscheinungsbild prägend ist." ist offensichtlich falsch, wie man am Sladko aus Wassermelonen im Artikel sieht.
  • 6. "die nach mitteleuropäischem Geschmack ungewöhnlich sind" ist eindeutig POV
  • 7. Die Behauptungen zur Jüdischen Küche wirken merkwürdig, wenn statt Früchten bzw. Obst dort Gemüse/Wurzeln genannt werden. Fehlt immer noch jeglicher Hinweis auf die Einordnung. Meine These dazu ja, es geht hier um Lebensmittelkonservierung mit Zucker, was ein international übliches Verfahren ist.
  • 8. Brauchtum - auch dieser Abschnitt widerspricht der Behauptung mit den "ganzen Früchten".
  • 9. ENW 3 bis 5 sind alle untaugliche Belege für Wikipedia, damit der komplette Abschnitt Brauchtum höchst fragwürdig.Oliver S.Y. (Diskussion) 06:16, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe mir Deine Anmerkungen durchgelsen. Die Punkte habe ich, außer das Brauchtum, nicht selbst eingefügt, aber ich gebe Dir Recht. Vieles ist missverständlich, bzw., ungenau und bedarf einer gründlichen Überarbeitung. Allerdings finde ich, dass der Punkt, "für mitteleuropäischen Geschmack ungewöhnlich", bleiben sollte. Von mir aus umformuliert. Ich habe mir selbst oft überlegt, wie ich jemandem "Slatko" erklären würde. Es ist keine "Marmelade", es sind auch nicht wirklich "Eingemacht Früchte". Geschmacklich ist es deutlich anders. In serbischen Quellen, wir es meist als "kandierte Früchte" beschrieben. Klar klingt das für Dich jetzt wie Küchenpatriotismus, in Reinkultur, aber es ist wirklich so. Kennst Du niemanden aus dem ehemeligen Jugoslawien, bei dem Du das mal kosten könntest ;). Das wäre wohl die beste Lösung. Konfitüre finde ich jedenfalls nicht treffend.
Das Du serbisches Brauchtum als untauglich abtust, wundert mich nicht. Das war immer so, bei Dir. Die Belege sind einwandfrei. Natürlich sind es keine wissenschaftlichen Enzyklopädien, aber es sind Belege. In über zehn Jahren Wikipedia, habe ich schon ganz andere Quellen gesehen, die nicht beanstandet wurden - weshalb dann vom Staat erstellte Seiten, zur Kulturvermittleung? Am besten wäre, dass Gericht als Ungarisch auszugeben und zu unterschlagen, dass es in Serbien identitätsstiftend ist? Oder?! Recherchiere doch selber, ob Du einen besseren Beleg findest. Einen Papstbrief, in dem Slatko erwähnt wird. Aber ja ... der war ja noch nie in Serbien.
Was die jüdische Küche angeht, kann ich nichts dazu sagen, außer, dass es stets mit erwähnt wird. Wie dieses Gericht allerdings dort Einzug gehalten hat ... da müsste man recherchieren.
Auch was die "ganzen Früchte angeht" ... es sind immer ganze Früchte. Das gehört schlichtweg so. Allerdings kann man ganze Wassermelonen, mitsammt Schale, nicht zu Slatko verarbeiten. Dies ist allerdings die einzige, mir bekannte Ausnahme. Das Beispiel logisch und selbsterklärend. Da muss man kein Haarspalter sein ;). Es gab einfach kein anderes Bild ... aber auch hierbei gebe ich Dir in vollem Umfang Recht - es war nicht sinnvoll ausgerechnet die Ausnahme, als Beispiel anzubringen. Wenn Du mal auf die verlinkte Google Bildersuche klickst, siehst Du, dass es sonst immer ganze Früchte sind. 217.248.159.37 18:20, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Interessant, mir hier Haarspalterei vorzuwerfen. Ich zitiere mal - "Häufig verwendete Früchte sind: Wald-Erdbeeren, Pflaumen, Quitten, Sauerkirschen, Feigen, Heidelbeeren und Brombeeren." - also keinesfalls nur Wassermelonen, bei denen keine ganzen bzw. entsteinten Früchte verwendet werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:53, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei den Quitten (dunje), hast Du in der Tat Recht. Die Feigen (smokve) allerdings, werden ganz verarbeitet. Frag Google - Bildersuche "Slatko od smokve". Insofern, müssen wir doch ein Haar spalten und klarstellen, dass mit "ganz", der Verzicht auf das Passieren gemeint ist. Es betrifft allerdings, ganze zwei Früchte ;). 217.248.159.37 02:21, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Zum Glück sind Orangen und Mandarinen unüblich. Sonst müsste man glatt noch darüber diskutieren, was hier unter "ganz" zu verstehen ist - die einelnen Stücke, die geschälte Frucht, oder doch die, mit Schale ;). Zum Glück sind aber nicht alle Wikipedianer so. Aber das war mir eine Lehre - in Zukunft werde ich mich nie wieder Hilfe suchend an euch wenden. Jetzt wird hier noch alles serbische infrage gestellt und im Anschluss behauptet, es seien "Früchte in Zucker" und hätte mit Serbien nicht einmal im weitesten Sinne etwas zutun. Sowie damals bei Ajvar - jeder halbwegs normale Mensch weiß, dass Ajvar eine serbische Spezialität ist. Das hinterfragen noch nicht einmal Ustaša. Аuf jeder anderen Wikipedia steht es so - außer hier. Da habt ihr verboten. Aber das zieht sich hier, wie ein roter Faden, durch die Wikipedia. Tesla und Co.. Einst stand über dem Artikel zu bekannten Serben "Blablabla ... keine nationale Vereinnahmung" ("Unscheinbar" hatte es so vermerkt) und die Seite wurde so gesichert. Bei keiner anderen Nation wurde das so gemacht - nur bei Serbien. 217.248.159.37 02:53, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nach den beiden Diskussionen gab es ja eine allgemeine Denkpause. Durch Zufall stieß ich nun Gestern auf den deutschen Fachbegriff dafür. Darum wird das Thema nun unter Konfitfrüchte behandelt. Grundsätzlich gibt es hierbei keine Besonderheiten in der Zusammensetzung wie Zubereitung, lediglich das Brauchtum ist eine Besonderheit, die man jedoch auch dort mit anderen Traditionen, wie in der Türkei oder der Ex-Sowjetunion abgleichen muss.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:54, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten