Diskussion:Soldatensender Belgrad

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Frequenz + Sendeleistung[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse die Angabe, auf welchen Frequenzen der Soldatensander Belgrad gesendet hat. (nicht signierter Beitrag von 82.141.52.250 (Diskussion | Beiträge) 17:06, 21. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Die Leistung wird auch hier [1] mit 20 kW angegeben, der Sender wurde bei Abzug aus Jugoslawien abgebaut und nach Berlin zurück geschafft. -- Echtner 19:55, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Die dort beschriebene Anlage ist der nur in der Schlussphase verwendete mobile LKW-Sender, also die auf vier LKWs verteilte mobile Anlage, einschließlich des zugehörigen Stromaggregats. Diese mobile Anlage gelangte später zum RIAS. Die historischen Berichte über die beträchtliche Reichweite des Senders beziehen sich dagegen auf die zuvor verwendete ortsfeste Anlage des Belgrader Rundfunks, - mit bisher unbekannter Sendeleistung, Antennenanlage und Erdungsnetz. --93.192.217.95 13:52, 23. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Ort und nähere Beschreibung der in Belgrad verwendeten Mittelwellen-Sendeantennenanlage und des zugeordneten Erdungsnetzes wären technisch interessant[Quelltext bearbeiten]

Mit einem Mittelwellensender von Belgrad aus bei Nacht (ausbreitungstheoretisch: nach Sonnenuntergang, - und der damit verbundenen Reichweitenerhöhung einer Mittelwellenaussendung) sowohl in Nordafrika wie in Norwegen gut hörbar zu sein, ist technisch möglich. Dennoch verblüffen die durchgängigen Berichte über die große Feldstärke des ankommenden Signals. Wer Übung in der Beurteilung von Sendefeldstärken und Empfangsergebnissen auf Mittelwelle hat, würde auf der Grundlage der Berichte auf eine Leistung von jedenfalls nicht weniger als 300 kW tippen, eher noch mehr. Wenn es zutrifft, dass diese Ergebnisse stattdessen tatsächlich mit einem Sechzehntel der dafür üblicherweise sonst aufzuwendenden Hochfrequenz-Sendeleistung erzielt wurden, dann spricht dies für eine beeindruckend gute Ingenieurleistung bei der Annäherung an eine "ideale Antenne", also etwa durch Gruppen von Halbwellendipolen (=je 220 m gestreckte Länge) in jedenfalls Lambda/2 Höhe (=wieder 220 m), - das Ganze bei Erzielung eines flachen Abstrahlwinkels durch ideale Erdungsverhältnisse, wie sie für "lange" Mittelwellen gewöhnlich nur über Wasseroberflächen herstellbar sind. Wurde die Antenne auf einem See betrieben? Wenn nein, was ist über die Antenne und das ihr korrespondierende Erdungsnetz bekannt? Das wäre sehr interessant. --84.142.139.220 12:03, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Dem hier: http://d-nb.info/57884463X nachgewiesenen Buch mit hier: http://www.hdg.de/fileadmin/static/lilimarleen/page2798.htm nachgewiesenen Produktbild und Produkttext zufolge wurde nach der Eroberung Belgrads durch die deutsche Reichswehr die stationäre Technik des Rundfunksenders Belgrad verwendet. Die Angabe "20kW" bezieht sich demgegenüber auf die mobile LKW-Sendestelle, die zum Ende der deutschen Besetzung hin Verwendung fand. --84.142.142.54 00:10, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
off topic, aber die Reichswehr ist nie in Jugoslawien aufgetaucht.
Über die schon vor dem Überfall bestehende Anlage des Senders in Belgrad müsste es doch technische Angaben geben. War die Reichweite schon vorher so enorm oder haben die Deutschen sie irgendwie modifiziert? Jugoslawien wird kaum ein ähnliches Interesse gehabt haben wie Deutschland, eine derart große Reichweite zu erzielen.2003:EC:BDE:1800:2987:1802:673D:485F 21:16, 16. Feb. 2019 (CET)Beantworten