Diskussion:Spezialklasse (DDR)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2A01:E34:ECAE:AB40:98:72F8:5B72:FC4E in Abschnitt Doppelung?
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Spezialklassen heute[Quelltext bearbeiten]

Ich habe ein aktuelles, sehr ähnliches Bildungsangebot mit dem gleichen Namen aufgenommen. Die Schule (das Andreas-Gymnasium in Berlin-Friedrichshain) wollte ich nicht im Artikel nennen, weil ich keine Werbung machen wollte und ich auch den Internetauftritt für keine Augenweide halte: http://www.andreas-gym.de/bereiche/mathe/offener_brief.htm bzw. www.andreas-gym.de -- R. Möws 19:08, 14. Jul 2006 (CEST)

Spezialklassen kann man natürlich alle Klassen nennen, die irgendetwas Spezielles haben, und Kooperation zwischen Schulen und Hochschulen wird es wohl auch sonst noch geben. Dieser Artikel handelt aber (noch sehr unvollkommen) von etwas Spezifischem, quasi einer allgemeinbildenden Schule an einer Hochschule. Die Ergänzung (nur weil zufällig derselbe Name auftaucht) gehört meiner Meinung nach deshalb nicht in diesen Artikel. Ich werde ihn deshalb wieder löschen und den Artikel der Eindeutigkeit wegen nach Spezialklasse (DDR) verschieben. -- lley 17:52, 23. Jul 2006 (CEST)
Mit der Umbenennung des Lemmas ist es völlig einsichtig, dass der "Spezialklassen heute"-Abscnitt raus muss. Allerdings bin ich nicht so glücklich darüber, dass der von mir angelegte Abschnitt ins Datennirvana verschwindet. Hast du eine Idee, wo man meine Infos sinnvoll unterbringen könnte?--R. Möws 10:47, 2. Aug 2006 (CEST)
Deutsches Schulwesen? Gymnasium? Begabtenförderung? -- lley 19:19, 4. Aug 2006 (CEST)

Singularlemma[Quelltext bearbeiten]

Ich halte die Singularform des Lemmas für unglücklich bis falsch. Ich kenne Wikipedia:Namenskonventionen, nur trifft meiner Meinung nach hier eine der Ausnahmen zu: "Pluralartikel sind dann anzulegen, wenn der Singular nicht möglich ist oder keinen Sinn ergibt" - hier vielleicht eher "einen anderen Sinn". Natürlich kann man den Singular bilden (und damit eine irgendwie spezielle Klasse meinen), nur geht es in diesem Artikel um Einrichtungen in der DDR (deshalb der Klammerzusatz), die "Spezialklassen" hießen. Eine einzelne der Klassen an einer solchen Einrichtung wurde aber (soviel ich weiß) nicht Spezialklasse genannt. Deswegen würde ich den Artikel gerne wieder zurückverschieben. -- lley 09:40, 2. Aug 2006 (CEST)

Ich empfinde den Singular als nicht so weit hergeholt. Als einzelner Schüler ist man Mitglied einer Spezialklasse, und nicht mehrerer. Wie wurde denn eine einzelne Spezialklasse genannt, wenn nicht Spezialklasse?
Im Artikel kann doch weiterhin von der Mehrzahl geredet werden. Ich sehe das Problem nicht.--R. Möws 10:43, 2. Aug 2006 (CEST)
Meine Erinnerung kann mich ja täuschen, aber in der gibt es eben nur das Pluralwort: "Spezialklassen" war die Einrichtung. Ein Schüler war in einer Klasse an (nicht: in) den Spezialklassen an der Humboldt-Uni (bspw.). "Spezialklassen" sind hier eben nicht mehrere, sondern eine Einrichtung, die aus mehreren Klassen (nicht Spezialklassen) bestand. Das lässt sich grammatikalisch nicht erklären, sondern ist eine Frage des Sprachgebrauchs. -- lley 19:27, 4. Aug 2006 (CEST)
Ich kann bestätigen, dass in Veröffentlichungen der Hochschulen, Informationsblättern, Briefen und dergleichen der Plural gebraucht wurde, der Singular jedoch nur in der Anfangszeit, als zumindest die Einrichtung in Berlin noch einzügig war. Siehe die von mir hinzugefügten Nachweise. Man könnte daher von einem Pluraletantum sprechen. --Schlosser67 (Diskussion) 16:10, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Doppelung?[Quelltext bearbeiten]

Also ich finde, dass man dieses Lemma mit Spezialschule mathematisch-naturwissenschaftlich-technischer Richtung zusammenlegen sollte. Weil im Prinzip behandelt es die selbe Sachlage, da aus den Spezialklassen ja die Spezialschulen entstanden. Man könnte diesen Artikel ja als eigenständigen Abschnitt in diesen anderen Artikel integrieren. Das würde auch dazu führen, dass aus diesen beiden wenig informativen Artikel erstmal ein größerer, informativerer entsteht und dann weiterhin er vielleicht besser gepflegt wird. --Sound 11:27, 7. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Nun, es handelt sich schon um zwei verschiedene Typen von Spezialschulen. Es stimmt auch nicht, dass die einen aus den anderen entstanden wären. Die Spezialklassen an den Universitäten und mathematisch/naturwissenschaftliche Spezialschulen im Bereich der Volksbildung entstanden parallel. Die einen (nämlich die Spezialschulen) wurden in den späten 1980ern zum oben genannten Schultyp vereinheitlicht, die Spezialklassen gab es aber weiter.
Und wieso ein gemeinsamer Artikel besser gepflegt werden würde, erschließt sich mir nun überhaupt nicht. Die schwierige Quellenlage ändert sich dadurch ja nicht. -- lley 20:02, 8. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Nun, also deine Aussage stimmt so aber definitiv nicht. Ich kann dir versichern, dass z.B. das hallesche Spezialgymnasium Georg-Cantor aus einer Spezialklasse der MLU entstand und ebenso das Kepler-Gymnasium in Chemnitz aus einer ehemaligen Spezialklasse entstand. Davon bin ich übrigens so überzeugt, weil ich auf die eine Schule selber gehe und auf die andere mein Vater ging - Also diese Informationen sind zuverlässig. Ich kann jetzt nichts 100%ig für die anderen Gymnasien sagen, aber ich würde es dennoch erstmal vermuten. --Sound 11:57, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Sorry, aber das bezweifle ich. Meine Recherchen zeigen ein anderes Bild. Diese und diese Auflistung legen nahe, dass es die Spezialklassen an den Hochschulen in Karl-Marx-Stadt und Halle bis zum Ende der DDR gegeben hat. Und hier wird das Ende der Hallenser Spezialklassen anders beschrieben, als du das tust. Insbesondere kommt dort auch die parallel existierende MNT-Spezialschule vor. Auch dies passt übrigens genau dazu. - Ich bleibe also dabei: Die Spezialklassen an Hochschulen der DDR hat es bis zu deren Ende 1989/90 parallel zu den (math.-nat.-techn.) Spezialschulen im Bereich der Volksbildung gegeben. -- lley 16:37, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Nun, du hast schlagende Argumente :) Also, ich spreche hier nur mal für das GCG weiter, da ich vom Kepler nicht so viel Ahnung habe. Bei uns ist es auf jeden Fall so, dass diese Tradition der Spezialklassen sehr dicht mit unserer Schule zusammenhängt. Ich zitiere mal:
"Im Laufe dieses Schuljahres wurde im Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt in Magdeburg entschieden, dass die Spezialklassen für Mathematik und Physik in Halle und in Magdeburg zum Ende des laufenden Schuljahres und die Spezialklassen für Chemie in Merseburg zum Ende des Schuljahres 1991/92 aufzulösen waren. Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 11 des Schuljahrganges 1990/91 konnten ihre Ausbildung am Georg-Cantor-Gymnasium Halle, das aus der 1988 gegründeten Spezialschule mathematisch-naturwissenschaftlich-technischer Richtung hervorgegangen war, fortsetzen und dort 1992 das Abitur erwerben. Den Lehrerinnen und Lehrern verblieb die Möglichkeit, sich für eine Stelle an einem Gymnasium bewerben."
Das bestätigt natürlich, dass die Spezialklassen und Spezialschulen utnerschiedlich gegründet wurden, doch macht es auch die Verbindung deutlich. Dies ist auch daran ablesbar, das selbst heute noch (2007) etliche Lehrer an unserem Gymnasium tätig sind, die damals die Spezialklassen unterrichtet haben. Insofern finde ich schon weiterhin, dass diese beiden Lemma zusammengehören, da sie oftmals sehr eng verwandt waren und z.B. die Spezialschulen auch sehr eng mit den Universitäten kooperiert (haben), in unserem Fall im Bereich Mathe/NaWi mit der MLU und in Chemie mit der FH Merseburg. Übrigens waren auch viele Sachen identisch, wie die besondere Spezialisierung, vertiefende Lerninhalte und z.B. war es auch den Abgängern von Spezialschülern möglich, in spätere Semester einzusteigen, auch nach der Wende noch. Heute wird dies gerade wieder vorbereitet in einer Kooperation mit der MLU, dass die Schüler der 11. Klasse an ECTS sammeln können. Insofern sehe ich keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Formen, bis auf die unterschiedliche Unterstellung. Vieles, was ich grade angeführt habe, verknüpft diese Schulformen sogar. --Sound 16:51, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Es handelt sich um zwei verschiedene Typen von Spezialschulen in der DDR. Was mit ihnen nach der Wende geschah oder mögliche Ähnlichkeiten mit heute bestehenden Schulen ist für die Beschreibung dieser Schultypen in den Artikeln erstmal irrelevant. Insofern geht es in diesen Artikeln auch weder um das Spezialgymnasium Georg-Cantor noch um das Kepler-Gymnasium, sondern um Vorläuferschulen, die es nur bis 1989/90 gab (genauso wie die Spezialklassen an Hochschulen). Da sowohl die MNT-Spezialschulen als auch die Spezialklassen Spezialschultypen waren, gibt es natürlich Ähnlichkeiten, wie mit anderen Spezialschulen auch. Diese sollten dann aber eher in Spezialschule beschrieben werden. -- lley 18:56, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Während die "Spezialschulen mathematisch-naturwissenschaftlicher Richtung" ganz allgemein eine Oberschicht im Bildungs- und Wirtschaftskader fördern und formen sollten, ging es bei den Spezialklassen an den Hochschulen um die Ausprägung einer absoluten Elite für die Verwendung in den strategischen Nuklearstreitkräften.

Was'n das für'n Schwachsinn??? --2A01:E34:ECAE:AB40:98:72F8:5B72:FC4E 00:09, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

kategorisch[Quelltext bearbeiten]

Also ehe es zu einem dauerhaften Raus und Rein kommt. Die Kategorie Naturwissenschaften ist wohl hier wirklich fehl am Platz. Da gehört wohl Chemie oder Physik, meinetwegen auch Psychologie oder Soziologie in diese Kategorie aber doch nicht Spezialklasse. Ne Klasse ist Lehre und somit Mittel zum Zweck um «Kategorie» Kenntnisse an Spezialisteneleven zu vermitteln. Ich bin zum Beispiel Chemiker aber nicht ich bin Naturwissenschaft. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 18:30, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Revert?[Quelltext bearbeiten]

Da bin ich aber gespannt, welcher Unterschied zwischen den Spezialklassen und den Spezialklassen bestanden haben soll, daß eine Löschung der offiziellen Stundentafeln rechtfertigt. Schließlich waren die Spezialklassen, die an die Hochschulen angegliedert waren, nur eine besondere Erscheinungsform der Spezialklassen allgemein.

In diesem Artikel geht es um die Spezialklassen an Hochschulen der DDR, also nicht um spezielle Klassen an einer anderen Schule, sondern gewissermaßen um einen eigenen Spezialschultyp. Diese Spezialklassen unterschieden sich in einigen wesentlichen Punkten von allen anderen Schulen und rechtfertigen deshalb einen separaten Artikel. Der wesentliche Unterschied wohl: Sie unterstanden nicht dem Ministerium für Volksbildung, sondern dem Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen. -- lley 19:27, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Und daß der Begriff offenkundig doppelt besetzt war, würde zumindest eine Erweiterung rechtfertigen, andernfalls müßte der Artikel zumindest einräumen, daß dasselbe Wort für speziell gestaltete "normale" Abiturklassen benutzt worden ist. Letzteres sollte dann zu einer abermaligen Ergänzung des Artikels "EOS" führen. :-) Grüße --elceng_th 20:19, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich fände es am besten, wenn stattdessen der Artikel Spezialschule ausgebaut würde, der sollte sowieso mehr als eine Begriffsklärung sein. Da passen dann auch Inhalte zu Spezialklassen an normalen Schulen meiner Meinung nach am besten hin. -- lley 20:52, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Es gab Spezialklassen sowohl an den Hochschulen als auch an den EOS. Aus letzteren entstanden dann in den 80er Jahren die Spezialschulen. Ein Artikel unter dieser Überschrift sollte beide Arten von Spezialklassen behandeln. (Dafür kann der Abschnitt über Arbeitsgemeinschaften gekürzt werden.)—Godung Gwahag (Diskussion) 08:36, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Spezialklassen an der Uni Rostock[Quelltext bearbeiten]

Hallo, es gab Spezialklassen in Rostock an der dortigen Spezialschule mathematisch-naturwissenschaftlich-technischer Richtung, doch für die hier thematisierten „Spezialklassen an Hochschulen“ gibt es bisher keine Belege, nur ein einziger Satz hier bzw. identisch hier, daher auskommentiert. Weiß es jemand besser? Grüße --W like wiki good to know 12:07, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten