Diskussion:Sportküstenschifferschein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von JuTe CLZ in Abschnitt Nachweis von 300 Seemeilen auf Yachten
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Fehler bei den Einzelnachweisen[Quelltext bearbeiten]

Der Link "Prüfungsausschuss Bremen" leitet auf eine private Webseite die nichts mit dem Prüfungsausschuss Bremen zu tun hat: pa-bremen.de: Prüfungsassistenz Bremen (privat) pa-bremen.com: Prüfungsausschuss Bremen (offiziell) (nicht signierter Beitrag von 77.47.117.123 (Diskussion) 10:38, 28. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Korrigiert auf die offiziellen Durchführungsrichtlinien. --QNo (Diskussion) 15:41, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Rolle des SKS bei einem Seeunfall[Quelltext bearbeiten]

Zitat in der Einleitung:

Außerdem kann der SKS als Befähigungsnachweis eine Rolle bei einem Seeunfall und der damit verbundenen Untersuchung durch die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung und einem vielleicht folgenden gerichtlichen Prozess spielen.

Gibt es dafür irgendwelche Belege oder weitere Erklärungen? Vor allem wäre interessant, welche Rolle der SKS im Seenotfall spielen kann. --Igge (Disk.) 11:54, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Keinen. Das ist Angstmacherei von Verbänden und Segelschulen, die damit Geld verdienen wollen. Der SKS ist notwendig als gewerblicher Bootsführere auf Sportbooten, anonsten nicht. Manche Vercharter verlangen einen Nachweis, der SKS kann einer davon sein.--Salier100 (Diskussion) 01:13, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das sehe ich etwas anders. Bei jedem Seeunfall, der von der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung unter die Lupe genommen wird, wird nicht nur auf den Befähigungsnachweisen, sondern auch auf die seemännische bzw. seglerische Erfahrung der Besatzung ziemlich lange herumgeritten. Wenn hier Schwächen auftauchen, zieht sich das mitunter durch den gesamten Bericht und kann beim Leser schon den Eindruck hinterlassen, die Schiffsführung sei unterqualifiziert gewesen. Vergleiche zum Beispiel den Bericht über den Untergang der FALADO VON RHODOS, aber letztlich auch die Geschichte rund um die Taube. Neben diesen handfesten Zertifikaten spielt dabei natürlich auch die Frage nach der ordnungsgemäßen Seemannschaft eine nicht unwesentliche Rolle. Die Welt in der Sportschifffahrt ist nicht schwarz-weiß, sondern es gibt viele feine Grau-Abstufungen. Ein Unfallbericht, der Schwächen in der Qualifikation der Schiffsführer benennt, kann in weiteren Untersuchungen schon das Stimmungsbarometer in eine andere Richtung lenken. Und da der Bericht der BSU veröffentlicht wird, kann er dann auch bei den Angehörigen eventueller Opfer entsprechende Stimmung machen. Der SKS, dessen Erwerb schon wesentlich aufwendiger ist, als der SBF See, kann im Bericht schon eine Menge Wirkung zeigen.
Richtig ist allerdings, dass man allein wegen fehlenden SKS auf einem privat genutzten Boot 11,5 Sm vor der Küste keine Schwierigkeiten kriegt und in 12,5 sm von der Küste ist man außerhalb der Hoheitsgewässer und dort kann einen erst recht niemand belangen.
Natürlich ist der SKS darauf ausgelegt, innerhalb der 12 Sm zu segeln. Beim SSS kommen dann noch mal ganz andere Themen dran, die erst bei mehrtägigen Törns eine Rolle spielen können. Insofern war die bisherige Einleitung schon richtig. Zumal die letzte Version mit den gewerblich bis 12 Sm sich im nachfolgenden Absatz wiederholte.
Irgendwie habe ich den Eindruck, die Seglerwelt ist etwas gespalten in "SBF-Gläubige" und "SKS-Gläubige". Beide haben ja irgendwie recht. Dennoch ist es auch für den privaten Fahrtensegler nicht von Schaden, auch den SKS anzustreben und bei einem Seeunfall kann er den Schiffsführer deutlich entlasten. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 21:47, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ob es schadet oder nicht ist persönliche Meinung und hat in Wikepedia nichts zu suchen. Das mit den Gerichten und der Bundesstelle muss belegt werden, oder es ist schlicht Theoriefindung. Fehlende Praxis, Erfahrung und fehlender Schein sind zwei paar Dinge- Dieser Satz ist auf diversen Seiten von Segelschulen zu finden, die die Ausbildung zum Schein abieten und damit verkaufen wollen. Es ist werbesprech. Der SKS ist ein gewerblicher Pflichtschein, anonsten eine freiwilliger Qualifikationsnachweis, genauso wie SSS und SHS. Damit kann aus dem Nichterwerb grundsätzlich kein Nachteil entstehen. Insbesondere weil im Ausland hochwertige Alternativen zur Ausbildung wie den Yachtmaster gibt. Zudem gilt er nur auf deutsch beflaggten Sportbooten --Salier100 (Diskussion) 22:30, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Der Beleg ist einfach zu finden. Ich habe die Unfallberichte des BSU benannt. Ansonsten ist ja der Artikel in seiner jetzigen Form nicht falsch, oder gibt es Optimierungspotential? --JuTe CLZ (Diskussion) 22:37, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das steht das es sich bei dem Schiff tatsächlich um kein Sportboot, sondern ein Traditionsschiff handelt. Die Zulassung damit falsch, sowieso nur Ostee und Mittelmeer war. Der SKS, den der Schiffsführer hatte, war damit nicht hinreichtend. Übrigens hätte da nicht mal ein SSS oder SHS ausgereicht. Der ganze Bericht hat mit fehlenden SKS nichts zu tun, da der Schiffsführer SKS Innhaber war. Ich möchte gerne ein Urteil, bei dem ein Nicht SKS innhaber wegen eines Unfalls schuld hatte, weil er keinen SKS hatte, das ist nämlich die Aussage. Nachtrag: Es fehlt das der SKS grundsätzlich nur auf deutsch beflaggten Booten gilt. --Salier100 (Diskussion) 22:47, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist schon etwas komplexer; die Größe des Bootes spielt in Sachen SBF See keine Rolle. Es geht im Bericht vor allem darum, dass man seitens des BSU bei einem Vereinsboot schon eher auch eine gewerbliche Nutzung sieht, was die Gesetzeslage eben nicht so festschreibt. Also versteckte Kritik an der gegebenen Vorschriftenlage. Dennoch bleibt der schlechte Eindruck über unzureichende Qualifikationsnachweise bei der Schiffsführung. Wenn man sich die BSU-Berichte anschaut, ist die Aufzählung der an Bord vorhandenen Qualifikationsnachweise und Erfahrungen immer wieder ein sehr zentraler Punkt. Und diese Berichte lesen auch andere.
Aber noch einmal: Was ist denn jetzt am Artikel nicht in Ordnung? --JuTe CLZ (Diskussion) 20:06, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist nicht klar, das der Schein nur für die gewerbliche Nutzung ein Pflichtschein ist und das er nur auf Segelbooten unter deutscher Flagge gilt.--Salier100 (Diskussion) 05:19, 23. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
aber er beinhaltet doch das International Certificate of Competence. Und er berechtigt zur gewerblichen Fahrt in Küstengewässern. Steht beides jedenfalls drin. --JuTe CLZ (Diskussion) 20:14, 23. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Vergleich zum RYA[Quelltext bearbeiten]

Während die SKS bei der gesetzlichen Einstufung das des RYA Yachtmasters möglicherweise entsprechend könnte entspricht die SKS von den Fertigkeiten eher den RYA Day Skipper - Auf den B+I Inseln gilt der Day Skipper als ICC relevante Befähigungsausweis (nicht signierter Beitrag von 31.19.184.97 (Diskussion) 12:04, 1. Apr. 2017 (CEST))Beantworten

Nachweis von 300 Seemeilen auf Yachten[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage "Voraussetzung: 300sm auf Yachten" ist missverständlich: Auf einer anderen Webseite wird deswegen in Klammern darauf hingewiesen, dass hiermit nicht 300sm als Bootsführer, sondern 300sm als Crewmitglied gemeint sind. --Mr1278 (Diskussion) 21:19, 4. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Ich habe es entsprechend ergänzt. --JuTe CLZ (Diskussion) 22:40, 4. Aug. 2020 (CEST)Beantworten