Diskussion:St. Maria Himmelfahrt (Herxheim)

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 2003:E7:9744:5100:A046:BFB6:6112:32D2 in Abschnitt Orgel
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"Nazi-Glocke"

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Ich habe den Eintrag "Auf ihr befindet sich neben einem Hakenkreuz auch die Aufschrift „Alles fuer’s Vaterland – Adolf Hitler“." wieder entfernt,da dieser nicht richtig ist. Besagte Glocke befindet sich (leider) auf unserer Protestantischen Jakobskirche in Herxheim am Berg. Man muss die katholischen Kollegen aus Herxheim bei Landau ja nicht unnötig in Verruf bringen. M. Krauß, Vorsitzender des Presbyteriums Herxheim am Berg (nicht signierter Beitrag von 217.151.147.210 (Diskussion) )

Danke für den Hinweis. In Herxheim am Berg steht es auch richtig drin. Dort allerdings mit den Namen von Pfarrer und Bürgermeister; vielleicht prüft mal jemand, ob das sachgerecht ist. Gruß --Logo 16:52, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Orgel

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Die Zeilen zur Orgel werfen ein paar Fragen auf:

Die Schilderung beginnt halbwegs ausführlich ab 1934, für die Zeit davor ist nichts erwähnt. Ist der Orgelprospekt auch erst von H. Koulen & Sohn? Wenn ja sehr ungewöhnlich und erwähnenswert, anderenfalls wäre der (spät?)barocke Orgelbauer interessant, von dem der Prospekt stammt. Wahrscheinlicher ist Letzteres, wie groß war dann die erste Orgel?

In einem Satz geht wirklich alles durcheinander! "Das Hauptwerk befindet sich im Zentrum der Emporenbrüstung (sichtbar Prinzipal 8′) ..." > im Zentrum der Emporenbrüstung befindet sich das Rückpositiv(!) nicht das Hauptwerk, im Zentrum der Empore(!) befindet sich das HW. "... Über dem Spieltisch mit drei Manualen und Pedal (50 Register) befindet sich in einem Gehäuse das Schwellwerk..." Der Spieltisch ist freistehend, über ihm im eigentlichen Sinne befindet sich rein gar nichts. Nährungsweise als Bezugspunkt genannt steht sicherlich das Hauptwerk und nicht das Schwellwerk über ihm. Zu diesem: "[dort ]befindet sich in einem Gehäuse das Schwellwerk." > Dass es ein Gehäuse hat ist bei diesem Orgeltyp logisch, sicherlich aber kein ebenfalls freistehendes oder getrennt hinter einem Stimmgang hinter dem HW stehnendes (s. Foto in Schrägaufnahme), was diese Worte im gegebenen Gesamtkontext aber suggerieren. Der gebräuchliche Begriff ist für ein Schwellwerk Schwellkasten. Das braucht man in diesem Kontext aber gar nicht erwähnen, denn anderenfalls wäre es kein Schwellwerk. Außerdem: Die Orgel hat 50 Register, aber weder der Spieltisch (zzgl. Tremulanten etc sicherlich ein paar "Register" bzw. genauer Registerzüge mehr) und noch weniger das Pedal, wie immer man den so oder so falschen Bezug dort ziehen will.

Sehr üblich, die Gesamt-Pfeifenzahl anzugeben, aber etwas ungewöhnlich daraus gleich ein Rechenquizz zu machen. Die Orgel hat also 3587 Pfeifen, von denen 82 klingend sind und im Prospekt stehen, wie man es für gewöhnlich ausdrückt.

Die Disposition hat drei Anmerkungen, A1, A2, A3. Das Haar in der Suppe suchend könnte man fragen, warum es Eiche,Prospekt & Mahagoni erläutert und Prospekt dabei in der Mitte steht, aber die eigentlich Frage ist: Wozu dieses ab, abcd, abcde bei den Anmerkungen? Zwar halbwegs schnell klar was es soll, aber für diesen Zweck etwas "überdimensioniertes Feature", denn die relativ kleine Dispositionstabelle springt je nach angeklicktem Buchstabe nicht hin und her. Somit im ersten Moment doch rätselhaft wozu.

An manchen Stellen verhält es sich ähnlich wie bei der Ausdrucksweise in Arbeitszeugnissen. Manche Formulierungen gehören in Kostenvoranschläge oder Spendenaufrufe, aber nicht objektiv zutreffend in einen Wikipedia-Artikel. Dass eine Sezteranlage mit 8000 Speicherplätzen 2004 noch ein Pilotprojekt war ist zumindest extrem verwunderlich, noch mehr, wenn von Laukhuff selbst verbaut. Info beruht ggf. eher auf Nebensächlichkeit? Erste Setzeranlage mit 8000 statt 5000 Speicherplätzen o.ä.

Abschließend noch eine Kleinigkeit: Der Hinweis von Josef Depré vom 25. Juli 1935 ist einerseits ein wichtiges und erwähnenswertes Zeitdokument, wurde so doch der Orgelneubau begründet und angestoßen. Allerding bekommt er in diesem Kontext eine sachlich zu vereinfachte, allgemeingültige und somit falsche Aussagekraft: Der Abstand aller Teilwerke ist keinesfalls so gigantisch. Ist bei viele Großorgel auch so, nur dass sich dann dazwischen "auch noch Orgel befindet". Oder Schnitzerein und stumme Prospektfelder. Der von Depré geschilderte Klangeindruck mag durchaus genau so gewesen sein. Aber das kann auch noch von ganz anderen Dingen abhängig gewesen sein (zu dichte Stellung der Pfeifen, fehlende Klangöffnungen in den Gehäusen usw). 2003:E7:9744:5100:A046:BFB6:6112:32D2 06:28, 1. Okt. 2023 (CEST)Beantworten