Diskussion:St. Stephan (Mainz)

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Der Artikel en:St. Stephan Mainz erschien am 5. Dezember 2006 auf der Seite Did you know der englischsprachigen Wikipedia. --Symposiarch 09:15, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Im Kreuzgang ist noch eine (oder zwei?) ich glaube im Krieg zerstörte Glocke ausgestellt (bzw. sie liegt dort auf dem Boden). Gibt es zu dieser was zu sagen? --Joachim Pense (d) 07:39, 14. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Hinweis im Support[Quelltext bearbeiten]

Im Support erreichte uns folgender Hinweis:

Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe nach der Recherche bei Schott Mainz
http://www.schott.com/german/news/press.html?NID=2505 vom 27.02.2009, SchottAG
festgestellt, dass die Glocken  folgende  Reihenfolge haben: 1.Willigis
(nicht 4!); 2. Stephanus (wie bisher!); 3.Beatrix (wie bisher!); 4. Maria
Magdalena (nicht 1!).

Alle übrigen Angaben zu den betreffenden Glocken sind in Ordnung. Zudem habe
ich die Glocken selbst in dieser Reihenfolge hier angesehen.

Mit freundlichen Grüßen
...

Gruß Reinhard Kraasch 11:29, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nach dem Link (und anderen Quellen, siehe [1] ist die Reihenfolge Stephanus, Willigis, Beatrix, Maria Magdalena. Keine Ahnung, wie es zu diesem Irrtum kommen konnte. Danke jedenfalls!--Moguntiner 14:27, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Patroziniumskategorie[Quelltext bearbeiten]

Bei der Kategorisierung des Patroziniums geht es nicht um die Sprache: Kategorie:Stephanskirche enthält Kirchen mit dem Namen Stephan(us), Kategorie:Stephanuskirche dagegen dem Heiligen Stephanus geweihte Kirchen (Patronzinien St. Stephanus und St. Stephan). --$TR8.$H00Tα {#} 21:10, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Okay, danke. Vielleicht sollte man das bei den Kategorien deutlich machen, damit keine (weiteren) Missverständnisse entstehen. - Mit besten Grüssen --MMG (Diskussion) 22:07, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Besonderheiten der Chagallfenster[Quelltext bearbeiten]

Von den sechs Glasfenstern im Chorraum, die viele Geschichten erzählen, stammt nicht eine einzige aus dem Neuen Testament. Das ist für eine Kirche sehr ungewöhnlich, wenn nicht sogar ausgeschlossen. Marc Chagall widmet das größte Fenster allein einem Vers aus Psalm 119, der mit 8 mal 22 Versen die Thora rühmt. Dazu passen drei Ausschnitte aus anderen Fenstern, die von Musik handeln: David singt Bathseba, David singt vor der Gemeinde und der Gottesknecht (Lieder aus dem Prophetenbuch Jesaja.--Emmaus Disk 20:05, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das stimmt übrigens nicht. Wenn auch fast alle Szenen tatsächlich aus dem alten Testament, für den jüdischen Chagall wohl die vollständige heilige Schrift, stammen, sieht man oben auf dem rechten Mittelfenster, relativ klein und eben nicht im Zentrum, Jesus am Kreuz und daneben wohl Maria mit dem Jesuskind. --Schnaus (Diskussion) 23:39, 29. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Geistlicher Rat Pfarrer Schäfer[Quelltext bearbeiten]

Pfarrer von St. Stephan (1907-1926)

viele grüe von Johann Malchus (Diskussion) 11:46, 8. Jul. 2017 (CEST) Wikisource Offenbach am Main[Beantworten]

Laut dieser Quelle https://orgel-forum.de/viewtopic.php?t=1466 sind beide 32-Füße nur akustisch, keine Extensionen. Der Violon 16´ ist demnach auch nur eine Transmission des Hauptwerks-Praestant 16´ und heiße jetzt "Principalbass 16´", und der kräftigere (Holz-)Principal 16´ im Pedal sei später deshalb in "Majorbaß 16´" umbenannt worden. Die Quelle (jemand, der dort spielte) erscheint sehr glaubhaft, aber diese für Wiki zu nutzen, wird ja ungern gesehen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 15:06, 17. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Ich bin kein Experte, aber müssten die dafür benötigten Quint-Bässe nicht wenigstens noch als eigenständige Register in der Disposition aufgeführt sein?--Moguntiner 23:27, 17. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Nicht unbedingt. Wenn der Willigisbaß bspw. aus dem Majorbaß 16´ und einer Quinte 10 2/3´ gebildet wird, werden beim Ziehen des Registerknopfes "Willigisbaß 32´" eben die Schleifen für den Majorbaß und die Quintpfeife auf Durchzug geschaltet. Die 10 2/3´-Pfeife muß dann nicht extra auf dem Registerknopf erwähnt sein. Alternativ könnte man den Willigisbaß natürlich auch mit zwei Registerknöpfen Majorbaß 16´und Quintbaß 10 2/3´, die man gleichzeitig zieht, zusammenstellen, aber das will man ja nicht, das soll mit einem Knopf gehen. Zudem ist sind die beiden 10 2/3´- Quinten nur für die unterste Oktave vorhanden. Weiter oben spielen dann die 16-Füße des Pedals. Kompliziert, bei Gottfried Silbermann gabs solche Tricksereien und Sparmaßnahmen nicht. PS: Wenn Du in Mainz wohnst, versuch doch, an die Festschrift, oder auch an den Spieltisch mit der aktuellen Bennennung der Register zu kommen...--32-Fuß-Freak (Diskussion) 02:51, 18. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Hier ist ein kleiner Ausschnitt der Registerzüge zu sehen. Leider gibt es weder auf der Seite des Orgelbaubereins noch bei Klais selbst eine detaillierte Beschreibung. Bei Klais kann man nicht mal nachvollziehen, dass die beiden 32er auf Nr. 40 und 42 zurückgreifen müssen. Die Bilder sind auch nicht sehr aussagekräftig. Am Ende müsste man mal den Organisten von St. Stephan anschreiben. Allerdings habe ich Manschetten, eine solche Anfrage, die ja die Angaben über die Disposition auf der offiziellen Seite in Frage stellt, aufgrund einer Angabe in einem Forum zu stellen. Wenn Du den Foranten kennst, wäre das ja etwas anderes.--Moguntiner 21:32, 18. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne den Foranten nicht. Ist die Frage, von wann das Bild mit den Registerzügen ist. Auf diesem Bild gibt es ja noch den Principalbass 16´. Der Spieltisch steht ebenerdig - schau ihn Dir an, wenn Du aus der Gegend bist. Warum sollte man offizielle Angaben nicht in Frage stellen ? Bei Klais findet man nichts, stimmt. Aber wenn ich die Mogelpackung der (Multiplex-?) Orgel der Konzertkirche Neubrandenburg (2800 Pfeifen bei 70 Registern, die normalerweise 4000 - 5000 Pfeifen beinhalten), glaub ich das, was der Forant behauptet, gern. Möchte jetzt noch wissen, ob es 2 x einen Quintbaß 10 2/3´gibt, oder ob eine einzige Pfeifenreihe (C bis H = 12 Pfeifen) ausreichen muß, um ein 32´-Fundament zu simulieren. Die Festschrift suchte ich im Netz vergebens. Ich glaub, weitere Fern-Detektiererei kann ich von meinem Aufenthaltsort nicht leisten. Bei der Gehäusegröße ist mir eh rätselhaft, wie da ein echter 32´ (auch ein gedeckter) noch reinpassen soll. Über die Patenschaften für die Pfeifen (siehe https://bistummainz.de/export/sites/bistum/pfarrei/mainz-st-stephan/orgelbauverein/.galleries/downloads/Flyer-Patenschaften-pdf-1-MB.pdf ) läßt sich noch ein Einblick ins Orgelinnere gewinnen. Der Willigisbaß fehlt hier völlig, lediglich für einmal 12 Quintpfeifen (Pfeifen Nr. 2117 bis 2128) kann man spenden, d. h., eine Patenschaft übernehmen. Damit ist wohl schon meine Frage, daß es für die laut Registertableau zwei 32-Füße offenbar lediglich einen (nicht zwei) Satz von 12 Quintpfeifen 10 2/3´gibt, beantwortet. In dieser Pfeifen-Patenschaftsübersicht ist auch von 46 Registern die Rede. Das zeigt, daß es nur einen Satz von zwölf Quintpfeifen 10 2/3´gibt. Unterm Strich: Diesen sogenannten 32 Fuß in dieser Orgel kann man wohl unter Ulk verbuchen. Bei diesen beiden Videos (https://www.youtube.com/watch?v=Nyr_2zL4hw8 / Mendelssohn - Schluß aus op. 107 mit Kensuke Ohira) und https://www.youtube.com/watch?v=2Yjpgs48aCM / Boellmann-Toccata für Bläser und Orgel) kann ich, obwohl meine Stereoanlage voll 32´-fähig ist, keine solche Töne hören. Allenfalls irgend ein Blubbern, oder ein kurzes Rumpeln von einem Einschwingvorgang, die aber beide weit von der satten Schwingung, die ein richtiger Untersatz oder Prinzipal 32´ erzeugt, entfernt sind. Der Nachhall ist allerdings kathedralverdächtig.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 21:55, 18. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Sorry für die vielleicht dumme Nachfrage: Aber wo sind in dem Registertableau die 10 2/3-Pfeifen aufgeführt? Unabhängig davon: Der Blick auf die Patenschaften ist ja schon sehr aufschlussreich. Jedenfalls gibt es wie man sieht den Willigis-Bass dort überhaupt nicht (auch nicht in dem Patenschaftsflyer auf der Seite des Orgelbauvereins, der ja sicher nachgepflegt wird), was ja doch sehr seltsam ist, wenn man Spenden sammelt. Die unterste Oktave des Untersatz 32' gibt es im Patenschaftsflyer. Wo der sein soll, habe ich mich auch gefragt, das einzige Foto, das etwas helfen könnte ist dieses unscharfe: [2] Der Untersatz könnte da sitzen, wo er seines Namens wegen ja auch hingehört. Allerdings scheinen mir diese Pfeifen nur bis zum Hauptwerk durchzugehen. Ob das schon fünf Meter sind? Könnte knapp werden [3].
Schnell nachsehen kann ich leider nicht, da ich inzwischen nicht mehr in meiner Heimatstadt wohne. Aber ich kann mich mal umhören. Interessant jedenfalls, dass die angegebenen Dispositionen derart mit Vorsicht zu genießen sind.--Moguntiner 09:28, 19. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Hallo, Moguntiner, a) ich behauptete ja nicht, daß ein Quintbaß an den Registerknöpfen zu finden ist. Wobei das viel einfacher und ehrlicher wäre, dieses Satz von zwölf Quintpfeifen (ob die offen oder gedeckt sind, weiß ich auch nicht) als eigenständigen Registerknopf an der Orgel zu platzieren. Dann weiß jeder Organist, wie er sich ein bißchen 32´-Geblubber zusammenstellen kann, anstatt suggeriert zu bekommen, daß zwei echte 32-Fuß-Register in der Orgel sind. (Ich halte wenig von diesen Rumpel-Aliquoten, nur richtige 32-Fuß-Pfeifen, und zwar runter bis zum C, zählen für mich, siehe auch mein Nutzername. Ob Johann Sebasstian Bach bei einer Orgelabnahme so ein Baß-Stückwerk mitgemacht hätte ?) b) Der Name kommt vermutlich weniger von der evtl. Position des Untersatzes im Orgelgehäuse, sondern vermutlich eher daher, daß er ein Fundament liefert, die höheren Tonlagen quasi unterfüttert ? Bei der Orgel in Marienstatt hat man ihn z. B. nachträglich hoch oben an der Gehäuserückwand platziert, auch in St. Martin Memmingen klebt er irgendwo schwebend an der Gehäuserückwand. c) fehlender Willigisbaß: Klar, der nutzt den offenen 16´ des Pedals und eben diese 12 Quintpfeifen, die auch noch den sog. "Untersatz" bedienen müssen. d) Bei Dispositionsangaben sollte man öfters in die Orgel schauen: Oft ist ein "Prinzipal 32`" nur bis zum G oder F (Ratzeburger Domorgel, Martinikerk Groningen) oder bis zum E (Gewandhaus Leipzig) echt, darunter ist nur ein Untersatz, oder auch gar nichts (Marienkirche Stralsund), oder die tiefsten angeblichen 32´-Töne werden dann nur von einem lumpigem Quintbaß zusammen mit einem 16´ suggeriert. Bei der um 1925 gebauten Orgel in St. Martin, Dornbirn, heißt es sogar großspurig: "Majorbaß 32´". Meine Nachfrage beim Organisten ergab: "Ach was, das ist nur ein Quintbaß 16´+ 10 2/3´." Klar, so kann Klais auf seiner Webseite behaupten, eine Orgel mit zwei 32´ bauen, während in Wirklichkeit kein einziger 32´ drin ist. e) Wo findet man im Netz eine Aufnahme von der Stephansorgel mit einem Plenum / Tutti ? f) Was ist das auf Deinem Bildschirmbild nach hinten herausragende, freischwebende Teil der Orgel ? Das Gebläse ? Der offene 16´ des Pedals ist laut o. g. Foranten aus Holz, das ist es wohl, was man da unten hinten im Gehäuse sieht. Laut Bild im Artikel stehen hinter der Orgel noch ein paar hellgrau gestrichene Holzpfeifen, vermutlich offener 16´. Für einen Untersatz 32´, dessen Pfeifen noch etwas dicker, als ein Holzprinzipal 16´ sein sollten, ist dort wohl kein Platz mehr.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 12:43, 19. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Ok, ich habe die Frage etwas missverständlich gestellt: Du schreibst, wenn ich das recht verstehe, die Pfeifen 2117 bis 2118 seien die des 10 2/3. Meine Frage, nur interessehalber: woher weiß man das, ich hätte das für eine ausgebaute unterste Oktave gehalten, der Rest des Registers ist dann eine Transmission, wie es ja auch in der Disposition steht. Seltsam mutet es jedoch an, wenn beide 32' dieselbe unterste Oktave teilen und bloß in der Transmission unterschiedlich wären (was ja die einzige Alternativvariante wäre, da es definitiv nicht zweimal eine unterste Oktave 32' gibt). Das ist in der Tat etwas Show zuviel.
Das Foto ist leider nicht von meinem Bildschirm, sondern es steht so, wie es da ist auf der Webseite des Orgelbauvereins. Das freischwebende Teil wird das Gebläse sein, dass in irgendeinem Bereich über der Sakristei eingebaut ist. Erkennen kann man ja leider wenig. Eine Aufnahme mit einem Tutti kenne ich leider auch nicht. Ich habe die Orgel nur einmal gehört, bei einem der ersten Konzerte. Eine Klangfülle à la Marienstatt ist mir da nicht im Gedächtnis geblieben. Was ich noch weiß ist, dass im Anschluss an die Intonierung, die Weihe und die ersten Konzerte an der Orgel wohl noch ein paar Mal gearbeitet wurde, weil das Klangbild noch nicht überzeugend (bzw. auch zu leise) gewesen ist. Was da genau gemacht wurde, weiß ich aber nicht. Kann mich bei Gelegenheit mal umhören.--Moguntiner 13:37, 19. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Pfeifen 2117 bis 2128 richtige Untersatz 32´-Pfeifen wären, dann müßte man für den Quintbaß des Willigisbasses nochmal für 12 Pfeifen Spenden erbitten. Und, wie gesagt, in dem Pdf sind 46 Register genannt. Wäre der Untersatz tatsächlich echt, und für den Willigisbaß noch ein 10 2/3´-Register für C bis H vorhanden, wären es 47 Register. Und, wie gesagt, wo in diesem schlankem Gehäuse soll ein echter, dicker Untersatz reinpassen, wenn man einige offene 16´-Holzpfeifen schon hinter der Orgel aufstellen mußte ? Klais-Orgeln sind mir allgemein durch schlanken Baß bekannt.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 15:10, 19. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Klingt plausibel. Dann wäre doch mal eine offizielle Anfrage nötig? Oder schreibt man einfach "Disposition wie werkseitig angegeben"?--Moguntiner 09:45, 20. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]