Diskussion:Stammzelltransplantation

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von HH58 in Abschnitt Risiken für den Spender
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Zur Dauer der Spende und Krankenhausaufenthalt (auch ambulant möglich) gibt es eine Veröffentlichung von Lannert et al mit dem Titel "Optimizing BM harvesting from normal adult donors." erschienen in Bone Marrow Transplantation am 14.Juli 2008 (epub ahead of print). Die durchschnittliche Dauer der Spende von einem Liter Knochenmark, ohne Narkose Ein- bzw. Ausleitung, ist dort mit einem optimierten System bei 12 Minuten. Die Prozedur ist auch bei einem großen Anteil der Spender ambulant möglich. -- MrTeriffic

Hallo MrTeriffic, auch wenn der Post schon etwas her ist, möchte ich kurz antworten. Als ehemaliger Mitarbeiter einer der größeren Spenderdateien und KM-Spender kann ich sagen, dass es theoretisch durchaus möglich sein dürfte, die Entnahme mit routiniertem Personal unter eine Stunde zu drücken, selbstverständlich immer abhängig vom Zustand des Spenders. Ich denke, die eine Stunde im Artikel bezieht sich auf die Gesamtzeit (incl. Narkose), aber ich passe die Zeiten trotzdem mal an(wenn Sie jedoch gestatten, finde ich 30 Minuten trotzdem etwas realistischer). Allerdings habe ich während meiner Zeit bei der Spenderdatei nicht (bewusst) mitbekommen, dass eine KME ambulant durchgeführt wurde. Von meinen eigenen Erfahrungen her kann ich sagen, dass man durchaus nach einer KME nach sehr wenigen Stunden wieder stehen kann (wenn auch recht steif im Rücken und am ersten Tag noch mit leichten Schmerzen), ambulante Behandlung also möglich wäre, aber meist behalten die Ärzte den Spender am Tag des Eingriffes noch über Nacht da und entlassen ihn dann am Vormittag des nächsten Tages. Schließlich muss man ja nicht unnötig Risiken eingehen. Kampfwurst 03:08, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Insgesamt ein sehr informativer und lesenswerter Artikel. Ich fühlte mich nach dem Lesen aufgeklärt. Danke.--Rogald (Diskussion) 00:58, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Nebenwirkungen der klassischen Methode[Quelltext bearbeiten]

Die dort genannten Neben- bzw. Nachwirkungen entsprechen den Angaben auf den Seiten der DKMS. Allerdings habe ich gelernt, dass diese in vielen Fällen weitaus länger sind. Also nicht nur ein paar Tage Schmerzen, sondern durchaus mehrere Monate Einschränkungen. Vereinigungen, welche auf Spenden angewiesen sind, werden natürlich eher positive Werte veröffentlichen. Daher stellt sich mir die Frage, in wie weit die Angaben im Artikel stimmen und ob nicht vielleicht nur von Idealfällen ausgegangen wird (evtl. mit eben solchen Spendenvereinen als Quelle). Weiß da jemand näheres? Woher stammen die Zahlen? --StYxXx 20:24, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Das ist eine berechtigte Frage. Allerdings: Woher stammt denn Deine Information ? Und was heißt "in vielen Fällen" ? Wieviel Prozent sind das (etwa) ?
Komplikationen kann es natürlich grundsätzlich bei jeder Art von Operation geben, auch länger anhaltende. Das wird auch von den Spenderorganisationen nicht bestritten. Im Artikel steht ja auch nur "in der Regel" - und Ausnahmen bestätigen die solche. --HH58 08:17, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Spenden bei übergewicht[Quelltext bearbeiten]

Auf https://www.dkms.de/de/spender-werden/registrierung.html ergibt sich, dass man bei starkem übergewicht nicht spenden darf. Kann jemand genauer erklären warum? Besonders bei der periphären spendemethode sollte es hier doch keinen besonderen medizinischen grund geben, und letztendlich muss doch der spender selbst über sein risiko entscheiden dürfen. (nicht signierter Beitrag von 213.61.9.75 (Diskussion) 17:44, 21. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Die periphere Entnahme kann zu Kreislaufbeschweden führen, die bei Übergewicht gefährlicher sind. (nicht signierter Beitrag von 91.106.144.63 (Diskussion) 11:13, 23. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Entschädigungen[Quelltext bearbeiten]

Mich würde interessieren ob es wie bei der Blutspende auch hier einen Obulus für die Knochenmarkspende selbst gibt, unabhängig von dem sowieso bezahlten Verdienstausfall, Anreise und Unterkunft etc.

Wie sieht es mit den Voruntersuchungen aus. Gibt es hier vergleichbare Entschädigungen oder ist hier wirklich von einer 100% Spende auszugehen, bzw. muss in manchen Fällen vielleicht sogar die Typisierung bezahlt werden? -- demus_wiesbaden 16:19, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Die Kosten, die im Zusammenhang mit der Voruntersuchung und der Spende selbst (sowie evt. Nachsorgeuntersuchungen) anfallen, bekommt der Spender vom jeweiligen Spenderegister zu 100% erstattet (letztendlich zahlt das dann die Krankenkasse des Empfängers).
Darüber hinaus gibt es keine Zahlungen an den Spender, höchstens kleinere (eher symbolische) Geschenke (Urkunden, Werbeartikel oder auch mal eine CD oder ein Buch). Das hängt im Detail von der jeweiligen Spenderorganisation ab.
Bei (Erst-)Typisierungen (also um erst mal in die Datenbank reinzukommen) gilt: Kosten für Anreise etc. werden normalerweise nicht übernommen – daher werden solche Aktionen ja auch „vor Ort“ durchgeführt. Die Kosten für die eigentliche Entnahme und die Typisierung im Labor (über den Daumen gepeilt ca. 40 Euro) müssen die Spenderegister selbst übernehmen. Daher werden bei solchen Typisierungsaktionen normalerweise auch Geldspenden gesammelt – es muss aber niemand was bezahlen, wenn er es nicht kann oder will.
--HH58 08:13, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Unglückliche Formulierung, Physiologischer Vorgang nicht beschrieben[Quelltext bearbeiten]

Mit dem Satz "Das neue Knochenmark findet selbst den Weg in den Knochen und fängt nach ca. 10 Tagen mit der Produktion der Blutzellen an." soll verdeutlicht werden, dass die transplantierten Stammzellen aus der Blutbahn sich "zielgerichtet" dort ansiedeln, wo sie gebraucht werden: Im Knochenmark. Wie dies jedoch geschieht wird mit der unzureichenden Erklärung, dass sie selbst den Weg fänden, erwähnt. Auch wird diese Formulierung O-Ton(!) in Krankenpflegeschulen gelehrt, berichtete mir eine Krankenpflegeschülerin. Ist jemand mit Wissen über diese Materie gewillt, den Artikel hier auszubauen?

Wichtig ist: - Beschreibung des physiologischen Vorgangs, wieso die im Blut befindlichen Stammzellen nur (?!) das Knochenmark erneuern - Wie dies genau funktioniert (Wie sie neue Zellen bilden können) - Quellenangabe zur Angabe, dass nach 10 Tagen die Produktion beginne

Mfg, --84.56.4.192 23:23, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Methoden der Stammzellgewinnung[Quelltext bearbeiten]

Kann das bitte jemand mit Fachwissen evaluieren? In der Wikipedia steht geschrieben: "Mit beiden Methoden erreicht man qualitativ gleichwertige Ergebnisse." Netzdoktor http://www.netdoktor.de/Diagnostik+Behandlungen/Eingriffe/Transplantation-Knochenmark-un-1076.html ist da ganz anderer Meinung. Bernard Ladenthin (Diskussion) 00:23, 1. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Spenden bei psychischer Erkrankung[Quelltext bearbeiten]

Warum kann man bei schwerer psychischer Erkrankung eigentlich kein Stammzellspender werden? Gilt eine Psychose schon als schwere psychische Erkrankung? -95.90.204.227 14:13, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Eintrag umstellen[Quelltext bearbeiten]

beim ersten Mal Lesen und auch jetzt wieder stört der lange Absatz über die Suche nach Spendern. Die ist für den eigentlichen Vorgang relativ uninteressant; ganz verschwinden darf sie aber auch nicht, da für die Praxis wichtig. Ich schlage vor, das sehr lange Kapitel "Spendersuche und Spendenregister" hinter das nachfolgende zu setzen ("Methoden der Stammzellgewinnung"), vor das letzte sehr kleine Kapitel "Forschung mit Breitenwirkung". Damit wird zunächst der eigentliche Vorgang dargestellt und erst am Ende eine Problematik beschrieben. Das erleichtert die Informationsbeschaffung, die man ja bei Wikipedia eigentlich sucht und ist auch vom systematischen Aufbau her sinnvoller. Leider weiß ich nicht, wie das geht, sonst würde ich es gleich selber machen; schwierig kann es nicht sein, aber ich habe seit Jahren hier nicht mehr Dinge eingestellt, immer nur Kleinigkeiten verbessert. Vielleicht hat ja auch jemand wichtige Gründe, warum hier diese Anordnung gewählt worden ist? --Geruxenfux (Diskussion) 17:54, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Risiken für den Spender[Quelltext bearbeiten]

Ich frage mich, ob die Risiken für den Spender im Artikel derzeit ausreichend gewürdigt sind. Gleich vorab, ich bin ein großer Befürworter der Registrierung für die Stammzellenspende und möchte keinesfalls, dass potenzielle Spender durch Panikmache davon abgehalten werden. Trotzdem finde ich, dass auch die Risiken für den Spender möglichst umfassend und objektiv dargestellt werden sollten, damit jeder für sich - ungeachtet der natürlich trotzdem stattfindenden Aufklärung durch Ärztinnen und Ärzte - eine bestmöglich informierte Entscheidung treffen kann.

Vergleicht man z.B. den deutschen und den englischen Wikipediaartikel, dann nennt der deutsche Artikel folgende Risiken:

Knochenmarkspende

- leichte Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, Muskelkater, Hämatome im Bereich der Einstichstellen, die jedoch nach einigen Tagen wieder verschwinden

- Vorübergehende Übelkeit o. ä. durch die Narkose

- Risiko ernster Komplikationen 1:20.000

Periphere Blutstammzellspende

- grippeähnliche Symptome, die schnell wieder verschwinden und durch Paracetamol stark gelinder werden können

Diese möglichen Nebenwirkungen werden in einem kurzen Unterabsatz zur jeweiligen Methode dargestellt.

Dagegen hat der Artikel in der englischen Wikipedia einen umfassenden eigenen Abschnitt, in dem die Risiken viel ausführlicher dargestellt werden. Außerdem werden Risiken dargestellt, die in der deutschen Version teilweise nicht enthalten sind, z.B.:

Der englische Artikel scheint nicht genau zwischen den Risiken der Periphere Blutstammzellspende und der Knochenmarkspende zu trennen, daher sind sie im folgenden gemeinsam aufgeführt. (Der Einfachkeit und Nachvollziehbarkeit halber habe ich nur teilweise übersetzt)

- Eplenic rupture (indicated by left upper abdominal or shoulder pain, risk 1 in 40000)

- Adult respiratory distress syndrome (ARDS)

- Alveolar hemorrage

- Allergic reactions (usually expressed in first 30 minutes, risk 1 in 300)

- Platelet and hemoglobin levels dip post-procedure, not returning to normal until one month (im dt. Artikel wird von 2 Wochen gesprochen)

- There is evidence that myelodysplasia (MDS) or acute myeloid leukaemia (AML) can be induced by GCSF in susceptible individuals

- Numbness/tingling, multiple line attempts, and nausea (bei 20% der Frauen und 8% der Männer)

- Schwere Schmerzen bei 10% der Spender mit Ansprechen auf Paracetamol nur bei 65%

- Myalgia, headache, fatigue, and insomnia (40% of donors)

- Andauernde Müdigkeit nach der Entnahme bei 3% der Spender

- 44 percent of patients reported having adverse side effects after peripheral blood HSCT.Side effects includ[ing] post-procedural generalized skeletal pain, fatigue and reduced energy

- Serious adverse events (requiring prolonged hospitalization) occurred in 15 donors (at a rate of 0.6 percent) - das ist deutlich höher als die im deutschen Artikel genannten 1:20.000

- Serious cardiovascular adverse reaction rate of about 1 in 1500

- Tödliche Herz-Kreislaufprobleme in den ersten 30 Tagen bei 1:5000 der Patienten (Artikel nennt seltsamerweise 2:10000, was aber 1:5000 entspricht) - das ist schon Faktor x4 der im deutschen Artikel genannten Rate für ernsthafte Komplikationen.

- Art der Herz-Kreislauf-Komplikationen: Pulmonary edema/deep vein thrombosis, splenic rupture, and myocardial infarction.

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Nach Lesen des deutschen Artikels dachte ich, dass die Spende sehr ungefährlich ist, eigentlich eine Lappalie und fragte mich, warum sich nicht jeder registriert. Nach Lesen des englischen Artikels bekommt man aber auch eine andere Sichtweise vermittelt, und kann besser verstehen, warum (wahrscheinlich) z.B. der erste Spender von Guido Westerwelle abgesprungen ist, oder warum viele Menschen sich vielleicht aus nachvollziehbaren Gründen nicht registrieren lassen wollen.

Ich würde dafür vorschlagen:

(1) Auch im deutschen Artikel einen eigenen Abschnitt zu den Risiken in den Artikel einzufügen, damit sich der Leser direkt einen Überblick verschaffen kann

(2) Alles was im englischen Artikel an Risiken genannt ist (sofern medizinisch korrekt und ordentlich belegt) auch im deutschen Artikel zu nennen.

Ich denke, dass ich auch in der Gesamtschau der Risiken selbst zur Spende bereit wäre, wenn ich einmal in Frage kommen sollte und möchte keinesfalls, dass potenzielle Spender davon abgehalten werden. Trotzdem finde ich, dass es unsere Pflicht als Wikipediaautoren ist, die nach vernünftigem Ermessen bestehenden Risiken neutral und umfassend darzustellen. Freue mich über Eure Meinungen zu diesem (wie ich finde sehr wichtigen) Thema. Chaptagai (Diskussion) 08:59, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Da jetzt 2 Wochen nach meinem Beitrag noch nicht widersprochen wurde, würde ich einmal beginnen, den Artikel wie vorgeschlagen anzupassen. Beginnen werde ich einmal mit der Einfügung eines eigenen Abschnitts zu den Risiken. Und diesen möchte ich dann sukkzessive erweitern mit den weitergehenden Informationen zu möglichen Risiken, die in der englischen Wikipedia genannt werden (sofern dort richtig dargestellt und ausreichend belegt. Kommentare und Hilfe beim Editieren sind natürlich immer willkommen!Chaptagai (Diskussion) 17:53, 1. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Woher kommt denn die Zahl 1:20.000 für ernste Komplikationen bei der Knochenmarkspende, und was ist hier unter ernst zu verstehen? Das US Gesundheitsministerium gibt die Wahrscheinlichkeit für nicht näher beschriebene ernste Komplikationen ("serious complications") mit 2,4% an, also ca. mehr als 1:50. Sofern hier vergleichbare Fälle gemeint sind, wäre das eine etwa 500 mal höhere Wahrscheinlichkeit. Hier sind allerdings Narkoserisiken eingerechnet, bei der 1:20.000 Zahl ist dies unklar. Chaptagai (Diskussion) 16:51, 2. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Die Quelle für die 1:20.000 war für mich leider nicht auffindbar, daher habe ich es durch die US-Zahl ergänzt. Außerdem habe ich ergänzt, dass sich gem. Angaben des US-Spenderprogramms 99% der Spender wieder vollständig erholen.Chaptagai (Diskussion) 00:24, 23. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die 1:20.000 (die inzwischen so eh nicht mehr im Artikel stehen) bezogen sich auf das Risiko für den Spender. Der Satz "Tödliche Herz-Kreislaufprobleme in den ersten 30 Tagen bei 1:5000 der Patienten" bezieht sich aber auf den Patienten, also den Empfänger. Das ist also kein Widerspruch. Und beim Empfänger nimmt man das eher in Kauf, weil der ohne Transplantation wahrscheinlich eh bald tot wäre. --HH58 (Diskussion) 22:05, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Ablativ[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eine sachliche Begründung dafür, dass hier von "myeloablativ" gesprochen wird, was dann zumindest in der Wortbedeutung falsch als "knochenmarkzerstörend" übersetzt wird (was z.B. "myelodestruierend" heißen müsste)? Ablativ bedeutet soviel wie "entfernen" oder "abtragen" und wird in der Medizin sonst für flächiges Abtragen verwendet. Ich weiß, dass das jezt nun mal so heißt, mich würde nur interessieren ob es nachvollziehbare Gründe gibt, oder da nur jemand des Lateinischen nicht so recht mächtig war?WerWil (Diskussion) 00:14, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

"myeloablativ" hat sich in der Fachsprache durchgesetzt. Davon abzuweichen wäre unsinnig. --PMF2SZT (Diskussion) 20:13, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Haploidente Stammzelltransplantation nicht berücksichtigt[Quelltext bearbeiten]

Die haploidente SZT ist inzwischen eine wichtige und von fast allen qualifizierten Kliniken durchgeführte Art der allogenen SZT. Mit dieser Methode kann Patienten geholfen werden, die zwar keinen passenden Fremdspender finden, aber selbst Geschwister, Kinder, oder Eltern zur Verfügung haben. Das ist für viele Leser, die diese Seite aufrufen, weil sie selbst betroffen sind, eine wichtige Information. Sie denken sonst, sie können nicht gerettet werden, weil sie keinen geeigneten Spender finden. Das kann zu großer Verzweiflung führen, weil kein vollständiges Bild vermittelt wird. --PMF2SZT (Diskussion) 20:12, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Stammzellgewinnung durch Bauchfett[Quelltext bearbeiten]

Diese Methode steckt zwar noch in den Kinderschuhen, soll aber schon recht gut funktionieren. Dem Spender wird, wie in der Schönheitschirurgie, ganz normal Bauchfett abgesaugt. Aus diesem Bauchfett werden dann die notwendigen Stammstellen gewonnen. Der Artikel sollte also auch um diesen Absatz erweitert werden, dass es diese Stammzellengewinnungs-Methode zumindest in der Forschung gibt und das es funktioniert. MfG

1. Beiträge immer signieren, siehe WP:SIG 2. Ich habe eben mal schnell gegoogelt ... Stammzellen aus Bauchfett werden offenbar tatsächlich schon als Therapie verwendet, vor allem bei Knorpelschäden an Gelenken. Allerdings werden dabei nach allem, was ich auf die Schnelle gefunden habe, Stammzellen aus dem eigenen Bauchfett des Patienten verwendet. Das kann man zwar auch als autologe Transplantation bezeichnen, aber ich denke, das wäre eher was für den Artikel Stammzelltherapie. Aber das überlasse ich Menschen, die über mehr medizinisches Fachwissen verfügen als ich. --HH58 (Diskussion) 20:20, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Totaler Schwachsinn! Dabei geht es zwar um Stammzellen, jedoch nicht um hämatopoetische Stammzellen. Merke: Wir bilden im Bauchfett kein Blut! Bitte mehr fachliches Niveau. --2A02:810D:21BF:DECC:41D4:2CA5:A993:3986 21:20, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, völlig abwegig war dieser Hinweis nicht. Der Artikel heißt ja nicht "Transplantation von blutbildenden Stammzellen", sondern nur "Stammzelltransplantation", d.h. wenn andere Stammzellen transplantiert werden, ist das durchaus auch eine Stammzelltransplantation. --HH58 (Diskussion) 21:49, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten