Diskussion:Streckung (Tragfläche)
Mathematische Definition
[Quelltext bearbeiten]Für das Formelzeichen der Streckung wird in der Luftfahrttechnik üblicherweise das große lambda benutzt. Das hier verwendete kleine lambda bezeichnet dagegen das Verhältnis zwischen äußerer und innerer Profiltiefe eines Flügels, die Zuspitzung.
Hinsichtlich des Bausteins folgender Vorschlag. Als Fachidiot wäre ich für Vorschläge von Laien vor Übernahme in den Artikel dankbar. Mir ist das große als Formelzeichen für die Streckung ebenfalls geläufiger. Daniel Romann 23:09, 17. Nov. 2006 (CET)
Bei gegebener Verteilung der Profiltiefe als Funktion über die Spannweite kann die Flügelfläche durch folgendes Integral ermittelt werden:
- Würde ich unter Flügelfläche einfügen. --Daniel Romann 00:08, 14. Jan. 2007 (CET)
Variable Geometrie
[Quelltext bearbeiten]In der Militärluftfahrt waren zeitweise Schwenkflügler stark verbreitet (z.B. F-14, Tornado, MiG-23). Diese besaßen die Möglichkeit ihre Streckung während des Fluges durch Schwenkung der Tragflächen zu verändern. Auch im Segelflug wurden Flügel mit variabler Spannweite erprobt. Während Konstruktionen mit „herausfahrenden“ Flügeln verworfen wurden, sind unterschiedlich lange Flügelsteckmodule zur Änderung der Streckung am Boden durchaus verbreitet.
- Ich würde den Absatz doch nicht einfügen, da eine Veränderung der Spannweite im Wesentlichen auf eine Variierung des Auftriebs zielt. --Daniel Romann 00:08, 14. Jan. 2007 (CET)
- Schwenkflügel haben nicht nur die Aufgabe die Streckung zu verändern, daher halte ich eine Behandlung an dieser Stelle für unnötig. Sie sollten an anderer Stelle (Schwenkflügel) behandelt werden. Die Box sollte entfernt werden und ein Verweis auf Schwenkflügel hinzugefügt werden. Der Aspekt der Streckung fehlt allerdings im Lemma Schwenkflügel. --Moritzgedig 23:56, 24. Dez. 2010 (CET)
Fachliche(r) Fehler?
[Quelltext bearbeiten]- Der Kehrwert der Streckung wird als Seitenverhältnis bezeichnet.
Die Streckung kann auch als Quotient aus Spannweite und Profiltiefe ausgedrückt werden. Dies wäre ebenso eine Seitenverhältnis, wie der Kehrwert.--Daniel Romann 00:08, 14. Jan. 2007 (CET)
Wenn schon, dann richtig die Streckung kann man alternativ auch über die mittlere Profiltiefe und Spannweite berechnen. Dann spart man sich erheblichen Rechenaufwand, insbesonders bei Schwenkflüglern.
--HDP 17:22, 20. Feb. 2007 (CET)
Anstellwinkel begrenzt?
[Quelltext bearbeiten]Kann mir das jemand schlüssig erklären: "Je größer die Streckung ist, umso geringer ist der erfliegbare geometrische Anstellwinkel, was der Größe der Streckung eine natürliche Grenze setzt." -- Hbquax 01:02, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Man kann das nicht erklären! Deshalb habe ich es rausgenommen. Auch den "Kehrwert" habe ich entfernt. MfG --Bergdohle 11:24, 15. Okt. 2010 (CEST)
Doch das stimmt schon. Eine höhere Re-Zahl erlaubt einen höheren Anstellwinkel. Für eine Re-Zahl, ergibt sich eine Spannweite: Mit b=Spannweite, A=Auftrieb, l= Tragflächentiefe bzw. charakteristische Länge. so ergibt sich, dass . Soll ein Flugzeug langsam oder mit hohem Anstellwinkel fliegen, muss die Streckung also geringer sein. Hier sieht man, was passiert, wenn schlecht erklärt wird und keine quellen gegeben werden. --Moritzgedig 08:29, 15. Dez. 2010 (CET)
- Interessant ist, dass dies auch erklärt warum papierflugzeuge tiefe tragflächen haben, man könnte meinen, dass es nur aus ästhetischen und statischen gründen ist, aber es ist auch aerodynamisch sinnig eine geringe streckung zu wählen. Das erklärt zumindest warum dieser flieger gut ist:Papierflieger-Rechteckig --Moritzgedig 19:07, 15. Dez. 2010 (CET)
- Der Kommentar zu deinen Formeln läuft am Thema vorbei. Es wäre unsinnig, mit der ersten Gleichung anhand einer gegebenen Re-Zahl eine (optimale?) Spannweite abzuleiten. Ebenso unsinnig wäre es aus der zweiten Faustformel eine (ideale?) Streckung anhand der Re-Zahl abzuleiten. Bitte dokumentiere mir deine Formeln. --Bergdohle 14:08, 16. Dez. 2010 (CET)
- Recht viel "unsinnig" und wenig Argument. Die formel ergibt sich, wenn man die formel für die Re-zahl in die Formel für den Auftrieb einsetzt. Fakt ist: Man benötigt eine mindest Re-zahl für einen gewissen auftrieb und eine geringere Tiefe verringert die Re-Zahl. --Moritzgedig 10:49, 18. Dez. 2010 (CET)
- An deinem letzten Satz ist nichts zu bemängeln. Leider hat er mit dem Thema Streckung nichts zu tun. Fakt ist, dass der erste Satz in diesem Abschnitt (wo erklärt wird, was die Streckung begrenze) Unsinn ist. --Bergdohle 13:01, 18. Dez. 2010 (CET)
- Recht viel "unsinnig" und wenig Argument. Die formel ergibt sich, wenn man die formel für die Re-zahl in die Formel für den Auftrieb einsetzt. Fakt ist: Man benötigt eine mindest Re-zahl für einen gewissen auftrieb und eine geringere Tiefe verringert die Re-Zahl. --Moritzgedig 10:49, 18. Dez. 2010 (CET)
- Der Kommentar zu deinen Formeln läuft am Thema vorbei. Es wäre unsinnig, mit der ersten Gleichung anhand einer gegebenen Re-Zahl eine (optimale?) Spannweite abzuleiten. Ebenso unsinnig wäre es aus der zweiten Faustformel eine (ideale?) Streckung anhand der Re-Zahl abzuleiten. Bitte dokumentiere mir deine Formeln. --Bergdohle 14:08, 16. Dez. 2010 (CET)
Ok, dann sind wir uns einig. Dann muss ich nur noch eine anständige Formulierung finden. Die Frage ist, wie viel man hier erklärt. Ich bin eher für kurz und knapp, aber genügend Begriffe und links geben, um eine Recherche einfach zu gestalten. Als Erklärungskette denke ich an: Auftrieb+Fläche->min(Re-Z)->max(Streckung) Von Formeln halte ich i.A. nichts, die sind zum rechnen aber nicht für eine Enzyklopädie. --Moritzgedig 11:11, 22. Dez. 2010 (CET)
Vorschlag: Eine höhere Streckung hat noch einen weniger gewichtigen Nachteil, eine ausschließliche Erhöhung der Streckung ergibt einen geringeren maximalen Auftrieb, da sich über die geringere Tiefe der Tragfläche die Reynolds-Zahl verringert. Eine geringere Reynolds-Zahl senkt, bei gegebenem Profil, den maximalen Anstellwinkel, eine für den maximalen Auftrieb relevante Größe. Damit es nicht im Landeanflug zu einem Strömungsabriss kommt, müssten Anpassungen erfolgen, die den Widerstand erhöhen: Größere Tragflächen, Profil mit höherem Widerstand oder eine höhere Landegeschwindigkeit. --Moritzgedig 23:56, 24. Dez. 2010 (CET)
- Der erste Satz versteht kein Mensch. Er suggeriert mir eine Schulaufgabe, ob mit höherer Streckung bei gleicher Fläche oder mit höherer Fläche bei gleicher Streckung mehr Auftrieb zu erzeugen sei. Ausser im kritischen Strömungsbereich spielt die Re-Zahl-Änderung diesbezüglich eine mehrfach geringere Rolle als die Streckung. Der zweite Satz stimmt. Er hat aber mit Streckung nichts zu tun. Der dritte Satz ist ein wenig themafremd, weil "Streckung" auch bei Rotorblättern (Windturbinen, Helikopter) und Turbinenschaufeln (Wasser, Brenngase) eine Rolle spielt. Ich würde diesen Artikel nicht zu stark mit nebensächlichen Weisheiten füllen. Für eine vertiefte Abhandlung des Themas Streckung scheinen mir entsprechende Links nützlicher zu sein. --Bergdohle 18:38, 25. Dez. 2010 (CET)
Dies ist kein Blödsinn sondern zeigt sich an STOL Flugzeugen mit Kreistragflächen sowie Deltatragflächen: Beispiele. Kreis und Deltatragflächen erreichen die höchsten Anstellwinkel. --Moritzgedig (Diskussion) 11:04, 30. Jul. 2012 (CEST)
Satz "Winglets haben einen Streckungs-vergrößernden Einfluss"
[Quelltext bearbeiten]Das bedeutet doch nach der hier gegebenen Definition: Entweder erhöhen Winglets die Flügelspannweite oder sie verringern die Flügelfläche. Beides ist aber nicht der Fall; siehe Definitonen der beiden Komponenten. --188.61.147.122 23:01, 25. Jul. 2013 (CEST)
Rumpfbreite?
[Quelltext bearbeiten]Bei der Gleichung b^2/A=b/t wird offenbar die Rumpfbreite vernachlässigt?--Jocme (Diskussion) 08:47, 30. Jan. 2014 (CET)
Artikel um Zahlreiche Beispiele Vergleichszahlen links und Bilder erweitert.--Nuricom1 (Diskussion) 13:00, 8. Dez. 2017 (CET)