Diskussion:Tanzmedizin

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Ballettlastiger Artikel[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel geht im unteren Teil sehr stark auf die Medizin des Ballett-Tanzes ein. Es ist nicht immer klar, was auf alle Tanzstile zutrifft und was nur für Ballett gilt. Vielleicht kann ein Mediziner den Artikel ergänzen um die medizinischen Hintergründe anderer Tanzarten (z.B. Body-Popping) und genauer abgrenzen, was nur das Ballett betrifft. Die hier zitierte " schöne Linie des Beins in der Profilebene" dürfte einen B-Boy nicht sehr wichtig sein. --79.199.186.21 13:01, 21. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]


ein großartiger Artikel! Danke an alle Autoren :) --Martiny 18:48, 10. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich kann Deine Begeisterung nicht teilen. Hier fehlen saubere Quellen, es wird nicht deutlich, was Tanzmedizin ist und will, und die Grundlagen der Tanzmedizin sind oberflächlich und nicht omA-tauglich dargestellt. Der Beitrag bedarf dringend gründlicher Überarbeitung Taenzerin 12:12, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hab da jetzt mal schulmedizinisch drin rumgewütet. Ein Großteil meiner Edits dürfte selbsterklärend sein, für einen kleineren Teil muss ich mal in aller Ruhe die Quellen befragen. Bis auf das jetzt fehlende Teil "Untersuchung und Behandlung" steht der Artikel jetzt schon ganz gut da. Und grenzt sauber zur allgemeinen Sportmedizin ab. Wir müssen da weiter dran basteln. --Thomas, der Bader (TH?WZRM) 21:30, 12. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Überstreckbarkeit des Knies[Quelltext bearbeiten]

10% Überstreckung als "Schönhetsideal" im klassischem Tanz finde ich arg viel. Ich glaube, mal was von 5% gelesen zu haben. So oder so wäre ein Beleg angebracht. -- Longoso 13:41, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Eine Überstreckung in Prozent? Wie wird da gemessen? Eine solche Angabe kenne ich nicht.

*quetsch* - Sorry, war natürlcih ° (Grad) gemeint, war wieder mal wuschig. Gruß, -- Longoso 17:33, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ansonsten hab ich eben mal in's Bücherregal gegriffen: Elisabeth Exner-Grave: TanzMedizin. Die medizinische Versorgung professioneller Tänzer, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-7945-2562-1
Dort steht auf S. 20 eine Tabelle mit biomechanischen Kriterien für die Eignung zum Tanz. Für die Kniegelenke ist dort angegeben: „Stabiles Bandsystem, erwünschte Überstreckbarkeit ≥10°≤15°“. Als Auswirkung im Tanz ist aufgeführt: „Ermöglicht eine schöne Linie des Beins in der Profilebene im Sinne einer ‚Sinuskurve‘ (in Kombination mit hohem Fußrist)“
Josef Huwyler: Tanzmedizin. Anatomische Grundlagen und gesunde Bewegung, Verlag Hans Huber Bern 2005, ISBN 3-456-84134-5
Er schreibt (auf S. 106): „Eine leichte Überstreckung des Knies, ein leichtes Säbelbein (Genu recurvatum), ist deshalb vor allem beim Tanz auf der Spitze erwünscht, weil dies den Sperrmechanismus des Knies noch unterstützt. Eine übermäßige Überstreckung von mehr als 20° ist für den Kniemechanismus dagegen schädlich“
Ich hab einen Beleg mal ergänzt. Taenzerin 15:28, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke, gute Arbeit! Gruß, -- Longoso 17:33, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Der "hohe Spann"[Quelltext bearbeiten]

Mir scheint, es wird hier mehrdeutig vom "hohen Spann" des Fußes gesprochen. Der Spann ist nichts weiter als der Fußrücken. Durch große Beweglichkeit kann der Spann weit nach außen gewölbt werden, was ihn hoch erscheinen lässt. Es gibt aber auch Füße, deren Spann bereits im ungestreckten Zustand sehr hoch ist. Diese Personen haben dann einen hohen Spann, ohne zwangläufig gelenkig zu sein. Der beim Tanzen gewünschte optische Effekt wird in beiden Fällen gleichermaßen erreicht, oder nicht? Für den Spitzentanz ist große Beweglichkeit entscheidend, das ist klar. Aber auch dort gilt doch: Ein gar zu beweglicher Fuß mit einem schwach ausgeprägten Fußgelenk/Spann stellt eher ein Problem dar, weil solche Füße sehr zum Umknicken neigen und im übrigen keine wirklich harmonische Verlängerung der Beinlinie abliefern (weil der "Schwung" in der Sinuskurve, die von den Waden ausgeht, fehlt - da brauchts ein relativ kräftiges Fußgelenk/Spann. (damit sind nicht die Fesseln gemeint, diese müssen als Scheitelpunkt der Sinuskurve natürlich möglichst schlank sein)). Meiner Erfahrung nach haben RussInnen häufig ein so ideal geformtes Bein - vielleicht ein Grund dafür dass es viele erfolgreiche RussInnen im Ballett gibt bzw. Ballett sich dort etabliert hat. --Max schwalbe (Diskussion) 15:29, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

PS habe ein entsprechendes edit vorgenommen - Diskussion dazu willkommen ich kenne mich nicht in allen Tänzen genau aus. --Max schwalbe (Diskussion) 16:24, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]