Diskussion:The Doors (Film)
Förmliche und somit inhaltliche Verzerrung durch falsche Begrifflichkeit Esoterik
[Quelltext bearbeiten]Das ist nicht Esoterik was bei <The Doors> bzw. v.a. dem Leadsänger Jim Morrison wirkte, das ist Mystik. Wer Esoterik versteht bzw. interpretiert, geht von unsachlichen bzw. schlicht uninformierten Sachverhältnissen aus. Fakt ist, Jim Morrison war sehr von Aldous Huxley angetan bzw. inspiriert. So ist nachgewiesen, dass der Bandname <The Doors> durch ein Gedicht von eben diesem Aldous Huxley angeregt entstanden ist. Seine Bücher handeln z.T. von Mystik.
Nebenbei wäre es auch völlig unsinnig bzw. selbstsprechend für den unqualifizierten Sprecher der allfälligen Aussage: E.T.A. Hoffmann hätte mit LSD Esoterik betrieben. Denn er hat ja für alle nachweislich Wissenschaft bzw. Grundlagenforschung betrieben. Und das mit einem halluzinogenen Stoff, von Gesetztes wegen einseitig als Droge deklariert.
Das eigentliche Problem ist eher, dass einige Leute nicht nachvollziehen können oder wollen, was das Resultat bzw. der nutzbare Vorteil der Leistung von <The Doors> ist. Das Ergebnis ist denn nicht so geradlinig und handfest fassbar wie z.B. das von E.T.A. Hoffmann, das durch seine Schriften und Bücher sehr klar belegt ist. Obwohl J.M. auch Bücher geschrieben hat, aber auf einer nicht stofflich fassbaren, sondern geistigen Ebene, u.a. Dichtung bzw. Lyrik.
Bei J.M. geht es nicht so sehr um klar beschreibbare wissenschaftliche Sachverhalte sondern vielmehr um den einzigartigen Prozess der Findung des eigentlichen Ichs bzw. des Menschen zu sich selbst. Das ist die Suche nach dem Guten, dem Wahrhaftigen, dem Schönen und Zeitlosen. Nach dem nur einmal existierenden Weg jedes einzelnen Individuums, der seit Menschengedenken für einige sehr interessant, für andere hingegen bedrohlich scheint. Uns allen hingegen, in feineren oder gröberen Grundzügen, ist ein sehr berühmter Befürworter für den individuellen sowie spirituellen Pfad zum Wachstum des eigentlichen "Ich" oder mit dem mystischen Begriff gesagt, der Entwicklung der Seele, bekannt: Jesus. Leider ist die Schrift für dieses an die Menschenfreundlichkeit, Achtsamkeit & Dankbarkeit für das Leben, an das Göttliche oder Schöpferische und an die Liebe und Ehrlichkeit appellierende Buch der Bücher der christianischen Welt nur allzu oft missverstanden und leider auch sehr missbraucht worden.
Eben: Wie so vieles!!! Für jene, die nur schnell hinsehen, hören bzw. lesen oder nachplappern ohne selbst den Dingen auf den wirklichen Grund zu gehen durch selbstständig kritisches Beobachten, Analysieren, Festhalten und immer wiederholtem Beobachten und Korriegieren bzw. Vervollständigen, wie das der wissenschaftliche Mensch tut, mag diese Perspektive und Sicht der Dinge eher fremd oder sehr unbequem sein. Ihr unbezahlbarer Wert ist die Annäherung an die Wahrheit und damit auch die Schaffung eines <universell konstruktiven Sinn des Lebens>. Als klare Abkehr und Distanzierung von der Sinnbildung der <Sich-im-Zentrum-des-Kosmos-Fühlen-Philosophie>. So wird z.B. der Begriff <das Zuhause> oder <zuhause sein> heute noch oft klein, mickrig und unter seinem ursprünglichen Wert bzw. seinem eigentlichen Entwicklungspotential verstanden. Was ist schöner, stärker und lebendiger: verbunden zu sein mit vier Grundwänden und einem Dach oder der ganzen Erde bzw. dem Kosmos? Eine einfache Frage der Mystik.
- Für allgemeine Diskussionen zum Film ist hier eher nicht der geeignete Raum. Wie lautet denn ein konkreter Vorschlag zur Verbesserung des Artikels? --KWa 09:57, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Um eine Sache grundlegend beschreiben zu können, sollte man/frau sich schon ernsthaft und gründlich damit auseinandersetzten, oder nicht?
Nebenbei wurde die Enzyklopädie bzw. das wissenschaftliche Buch traditionell von Fachleuten wie Germanistikern, Soziologen, Biologen, Zoologen, Historiker etc., also schlicht von fundiert studierten Leuten vefasst. Es ist bei sachlicher Auseinandersetzung mit dem Thema <The Doors> bzw. mit dem Film von Steven Spielberg aus dem Jahr 1991, bei nur schon ca. 3-stündiger Recherche im Internet für alle gut ersichtlich, dass Jim Morrison nichts mit Esoterik am Hut hatte und dass dieser Hollywood-Film ein überzeichneter Film bzw. ein Spielfilm (zur Unterhaltung) ist und nicht eine seriöse Dokumentation. So haben sich z.B. die beiden echten Bandmitglieder Ray Manzarek und Robby Krieger, die als Berater bzw. Musiklehrer für die Schauspieler des Films tätig waren, klar von dem Projekt distanziert, weil die Rolle von Jim Morrison, aus ihrer Sicht, gar nicht den Tatsachen entsprechend dargestellt wurde. Manzarek sagte öffentlich nach der Premiere des Films in etwa: "Dies sei ein guter Film über eine amerikanische Rockband, jedoch nicht über <The Doors> und schon gar nicht über Jim Morrison." Heute, 2010, das Jahr des Erscheinens eines echten bzw. des neusten dokumentarischen Filmes über <The Doors>, mit dem Titel <When You’re Strange>, sind verschiedene Medienberichte im Internet zu finden, die z.B. klar mitteilen, dass der Film von Oliver Stone aus dem Jahr 1991 kein reales Licht auf das Thema geworfen hat. Ein Bericht verriss das Oliver Stone-Werk, im Vergleich mit dem diesjährigen, realistischen Zeitzeugnis, sogar regelrecht in 1000 Fetzen in der Luft bzw. in Worten auf dem Bildschirm. Auch verschiedenste andere Quellen wie Doors-Bücher oder auch Hompages von Doors-Fans geben einen klaren Aufschluss, dass Jim Morrison nicht esoterisch war. Sonder wenn schon bzw. mit sicherheit sehr mystisch veranlagt. Sooorry für die ungewohnte Länge bei wp, aber braucht es nicht für alles was sachlich und möglichst wissenschaftlich erklärt bzw. beschrieben sein will, eine tiefere und längere Grundlagenforschung bzw. Diskussion? Kurz und schmerzlos: Ich würde einfach mind. Esoterik durch Mystik ersetzen. (PS: Hier Punkt. Schwarz auf Weiss:)) --85.1.145.42 01:00, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Hoff, der nun fertige Vorschlag, scheint deinem Geschmack für Sachlichkeit auch gerecht zu werden. Bin ja kein prof. Filmkritiker bzw. Doorskenner..hehe.
--85.1.145.42 02:51, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Sorry, ich habe das wieder entfernt. Da fehlt die Distanz, siehe Wikipedia:Neutraler Standpunkt, von den zahlreichen Schreibfehlern einmal abgesehen. --Mikano 09:14, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Du schreibst über neutralen Standpunkt, hast du selber gelesen bzw. verstanden was damit gemeint ist?
Es ist ganz bestimmt nicht nur meine Meinung, dass die alte bzw. jetztige Version viel unsachlicher bzw. viel weniger von einem <neutralen Standpunkt> ausgeht, als der letzte Veränderungsvorschlag. Klare Beispiele dafür sind u.a. dass die Band nicht Doors sonder The Doors heisst. Auch sind viele Ungenauheiten im Text jetzt zu finden. Wie wer denn Rey Manzarek ist. Der Text kommt so sehr unvollständig und schwammig daher. Sowie ist die Verwendung des Begriffs Esoterik für jeden noch so leichten Doors-Kenner sehr unzutreffend. Wenn wie oben erkärt wäre es Mystik. Also wieso bitte sollte eine unsachlichere Version einer genaueren und objektiveren vorgezogen werden? Was ist da los? Auch war J.M. nicht vom Thema Tod besessen. Das ist ja negativ, sehr negativ ausgedrückt bzw. gefäbt. Dabei steht im Neutralitätsartikel eben genau, der subjektive Standpunkt des Verfassers soll draussen bleiben. J.M. hat sich intensiv mit dem Thema Tod beschäftigt, das ist sachlich beschrieben. Also bitte! Das ist wirklich die Höhe! Und wo bitte sollen viele Schreibfehler i.m. Version vorkommen? Deine letzte Antwort scheint mir sehr, sehr unsachlich! Jener der den Artikel in deutsch geschrieben hat, hat ja v.a. aus der englischen VErsion einfach abgeschrieben bzw. übersetzt! Das geht so wirklich nicht auf! Also an wenn wende ich mich, damit die Sache gründlich und sachlich in Ordnung gebracht wird?? Gits da ein Chef, Administrator bei WP? --85.1.177.55 19:46, 8. Okt. 2010 (CEST)
Verwirrung
[Quelltext bearbeiten]Im wp-Eintrag zu Oliver Stone steht (sinngemäß) Manzarek mochte den Film zwar, hielt ihn aber für inhaltlich inkorrekt, hier steht, dass er ihn "überhaupt nicht mochte". Da kann ja eigentlich nur eine der Behauptungen stimmen, oder? --194.166.255.207 21:42, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Die zweite Behauptung stimmt. Vgl. z.B. nur das Buch von Ray Manzarek, in dem er sich mehrmals abfällig über Oliver Stone und den Film äußert. Das Problem ist, dass sich R.M. anfangs sehr für die Entstehung des Films eingesetzt hat. --Sf67 (Diskussion) 19:40, 16. Okt. 2012 (CEST)