Diskussion:Theodor Schmidt (Physiker)

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Die Doppel Dissertation in Greifswald irritiert mich etwas. Es sind aber Quellen für beide Promotionen vorhanden.--Claude J 17:08, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da war noch ein unwesentlicher Aufenthalt in Moskau bzgl Raketenbau....--scif (Diskussion) 00:48, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, da war ja auch eine große Lücke in der Biographie. Wahrscheinlich war er dann ja wohl auch im Krieg in Peenemünde bzw arbeitete für das Raketenprogramm in Greifswald.--Claude J (Diskussion) 06:29, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Er war sogar Leiter einer Arbeitsgruppe. Wenn sich bei Tante Gugel unter Schmidt und Sowjetunion nix findet, muß ich in meiner Literatur nochmal grasen.--scif (Diskussion) 10:25, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hiernach wirkte er aber nicht in Peenemünde oder im Raketenprogramm, sondern kurzzeitig im Uranprojekt (als Kernphysiker auch plausibler), die Russen hatten ihn wohl verwechselt und meinten nur er wäre Raketenspezialist.--Claude J (Diskussion) 10:20, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Immer langsam. Ich schau nochmal nach, meine aber nicht, das er in Bezug auf die sowjetische A-Bombe tätig war. Nur weil er im deutschen Uranprojekt kurzzeitig war, muß er kein Kernphysiker sein. Mit was hat er sich denn konkret in seiner Dissertation und in Greifswald beschäftigt? Ich sehe es bisher eher so, das Schmidt eine anerkannte Physikergröße war, für den die SU Verwendung hatte.--scif (Diskussion) 14:02, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Meine Antwort bezog sich eher auf dass, was er im Krieg in Deutschland machte, und da ist in der angegebenen Quelle (die sich anscheinend gut im Thema auskennt mit Zugang zum Nachlass, leider ist der Autor nicht angegeben) kein Hinweis auf Peenemünde. Die Dissertation ist über ein mathematisches Thema (nach Brix soll er aber nochmals in Physik promoviert haben). Er ist aber Kernphysiker (für die Schmidt-Linien in der Kernphysik bekannt). Es ist nach der Quelle nicht ausgeschlossen, dass er in der Sowjetunion im Raketenprogramm mitarbeitete, jedenfalls steht dort dass man ihn fälschlich für einen Raketenfachmann hielt und deshalb in die Sowjetunion holte. Wahrscheinlicher ist aber, dass man bald den Irrtum bemerkte und ihn da einsetzte, wo er auch kurz im Uranprojekt arbeitete (beim Reichspostministerium arbeitete auch Manfred von Ardenne an einer Isotopentrennanlage).--Claude J (Diskussion) 16:37, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
OK. Halten wir zunächst mal fest, das Ossawakim sich offensichtlich nicht nur auf Mitarbeiter von Konstruktionsbüros und Betrieben beschränkte, sondern auch Hochschullehrer involviert waren.--scif (Diskussion) 07:40, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Schmidt leitete in Moskau eine Gruppe, die sich mit Flugbahnberechnungen beschäftigte....--scif (Diskussion) 13:16, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Steht das in dem Buch von Magnus, Raketensklaven ? Könnte man dann zitieren.--Claude J (Diskussion) 13:34, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Albrecht/Heinemann-Gruder/Wellmann Die Spezialisten S. 97--scif (Diskussion) 16:17, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Danke, eingebaut.--Claude J (Diskussion) 16:28, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]