Diskussion:Todesmarsch von Bataan/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Rainer E. in Abschnitt konfuse Zahlen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Es sollte mal jemand die Kommasetzung unter die Lupe nehmen bzw einführen... --Martin 18:53, 27. Dez 2004 (CET)

Es steht dir frei, Korrekturen anzubringen!! --W.Wolny - (X) 20:06, 27. Dez 2004 (CET)

Ich habe in dem Text "Nachspiel" das Wort "Schandtaten" in "unmenschliche Handlungen" geändert. Zwar war dieses Kriegsverbrechen wirklich eine "Schandtat", allerdings sollten bei der Erfassungen und Wiedergabe historischer Geschehnisse eine Bewertung durch den Autor nur im notwendigsten Fall geschehen. MfG pepp


"Von den ursprünglich 70.000 erreichten nur knapp 54.000 das Ziel" Entschuldigt meinen Sarkasmus, aber das nur erscheint mir aberwitzig. Es gab änhnliche Trecks, diese sind weitaus weniger Bekannt, und es gibt keine so genauen Informationen darüber... und auch keine Nato-Märsche sind nach ihnen benannt, da gab es dann 20% oder 10% Überlebende, NUR... Angesichts einer Länge von 100km, mit ausgemergelten Truppen, und dieser ganzen bösen Schandtaten der Japaner erscheinen mir 54.000 Überlebende als SEHR viel. Ist das wieder einen Übersetzung aus dem Englischen?

Ich glaube 16.000 Tote rechtfertigen ein nur. --W.Wolny - (X) 17:34, 9. Jun 2005 (CEST)

Was hat hier der Hinweis auf Rechtsthemen zu suchen? --Fook 3. Jul 2005 19:51 (CEST)

Die Bezeichnung "größtes Kriegsverbrechen der Japaner" halte ich für unsachgemäß und zeugt m.E. von einer ziemlich eurozentristischen Sicht auf diesen Krieg. Die Japaner verübten weitaus grausamere Kriegsverbrechen, bspw. an der chinesischen Zivilbevölkerung (siehe z.b. die Eroberung von Nanking). Richtig wäre es m.E. vom größten japanischen Kriegsverbrechen an westlichen Kriegsgefangenen zu sprechen. --Aneka 02:58, 29. Dez 2005 (CET)

Hallo Aneka. Im Text steht "eines der größten Kriegsverbrechen". Die Formulierung ist in Hinsicht deines Einwandes vollkommen korrekt. Gruß von --W.Wolny - (X) 10:07, 29. Dez 2005 (CET)
Richtig, da habe ich mich wohl verlesen oder verschrieben, sei's drum, es rüttelt nicht viel am Argument. Die Formulierung "eines der größten Kriegsverbrechen" impliziert, dass man es mit den anderen großen Kriegsverbrechen der Japaner im 2. Weltkrieg in eine Reihe stellen könne. Und gerade das erscheint mir zweifelhaft, da die Ermordung von ca. 23% der Kriegsgefangenen einer gefangengenommenen Einheit für japanische Verhältnisse eben keine allzu herausragende Sache war. Noch dazu wenn man bedenkt, dass viele Todesfälle mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auf die schlechte Versorgungslage zurückzuführen und von japanischer Seite nicht unbedingt geplant oder erwünscht waren. Die herausgeragenden Eigenschaften dieses Verbrechens (und letztlich auch der Grund, warum es in der Weltöffentlichkeit so stark wahrgenommen wurde) waren eben weder Qualität noch Quantität der Morde, sondern die Tatsache, dass es an westlichen Kriegsgefangenen verübt wurde und eben das sollte m.E. in den Artikel einfließen. Gruß zurück, --Aneka 19:58, 17. Jan 2006 (CET)

Vorgeschichte

In der Vorgeschichte ist von insgesamt 16.000 Soldaten (14.000 Amerikaner, 2.000 Phillipinen) die Rede. Wo kommen die restlichen 54.000 her? Kann jemand das erläutern?

konfuse Zahlen

Etwa 14.000 Soldaten der US- Marineinfanterie und 2.000 philippinische Panzersoldaten konnten auf der Halbinsel Bataan und der vorgelagerten Insel Corregidor noch ein letztes Widerstandsnest bilden.

Am 9. April 1942 musste sich Generalmajor Edward P. King, der nun das Kommando führte, mit rund 70.000 Mann den japanischen Eroberern unter Homma Masaharu ergeben, da kaum noch Trinkwasser und Nahrung zur Verfügung standen. Damit zwangen sie Japan eine unerwartet hohe Anzahl an ausgehungerten, kranken und abgemagerten Gefangenen auf, die die Anzahl der eigenen Truppen weit übertraf.


Die Zahlenangaben sind in sich nicht schlüssig. Mal wird von 16.000 ( 14.000 plus 2.000 ) gesprochen, kurz danach von 70.000. Ferner ist nicht klar, warum die 70.000 anstatt zu kapitulieren nicht einfach die zahlenmäßig angeblich deutlich unterlegenen Japaner angegriffen haben um wieder Zugriff zu Trinkwasser zu bekommen. Rainer E. 17:55, 1. Aug. 2009 (CEST)