Diskussion:Torpedo-Freilaufnabe

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Dieter Weißbach
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Der Artikel richtet sich, typisch neudeutsch, an den potentiellen Fahrrad-Konsumenten, der eine Kaufberatung wünscht. Man erfährt Vor- und Nachteile der Torpedo-Freilaufnabe, vielleicht im Vergleich zu anderen Produkten. Kein Wort über das interessante Innenleben, über Aufbau oder Funktionsweise. Für Bastler, Technikinteressierte, Ingeneure ist dieser Artikel vollkommen irrelevant. Man sehe sich einmal die polnische, russische und vor allem die ukrainische Version dieses Artikels an, dort gib es aufschlußreiche Bilder und Zeichnungen und wahrscheinlich auch ausführliche Erklärungen, die ich aber leider nicht verstehe. Könnte das bitte mal jemand übersetzen und hier einfügen?

EF

Der Artikel ist Sachlich und kurz gehalten, was mir sehr gefällt....aber wie es immer wieder getan wird werden Schaltgetriebe oder ähnliche Antriebe als Wartungsfrei angepriesen. Diese Aussage ist vollkommen falsch!Es handelt sich hier um ein Getriebe was eine sehr Wartungsarmen Lebensalltag hat ...aber durch Umwelteinflüsse ( Wärme, Feuchtigkeit ect.) und durch gewollte oder ungewollte Zugabe von Fremdstoffen harzen die Schmiermittel in der Lagerung und den Getriebeteilen aus was zum Versagen der Schaltbarkeit (bei Schaltgetriebe) oder auch bei stärkerer Beanspruchung bis zum gänzlich zerstörten Getriebe oder Freilaufnaben führen. Überwiegend entstehen die meisten Schäden bei Schaltgetriebe durch abgebrochenen Getriebe oder Federteile die im Schmierstoff gehalten werden und dann wenn sie zwichen Planeten und Sonnenrad gelangen zur Zerstörung des Getriebes führt.Bei Freilaufnaben versagt häufig die Rücktrittbremse oder verklemmt was zur folge hat das plötzlich der Kettentrieb mitgerissen wird .Daher sollte immer in einem abstand von ca 2 Jahren ein Nabenservice durchgeführt werden, wobei das Getriebe komplett gereinigt wird, und neues Lager und Bremsmantelfett erhält. Diese Sichtung diehnt auch zur Vorsorge um das Lagerspiel bei der Endmontage neu einzustellen, da es auch öfter vorkommt wenn ein Getriebe mit zu strammen oder zu losem Lagerspiel gefahren wird die Lagerlaufflächen Risse bekommen, und zum Lager oder Achsenbruch führt.

                                                 MfG Thomas Eisen


"Fichtel & Sachs baute seit 1903 diese Nabenschaltung " FALSCH: die Torpedo-Freilaufnabe ist keine "Nabenschaltung", sondern hat nur EINEN Gang!!!

Dann möchte ich mal wissen, warum an den Schaltautomaten der meisten Naben-Dreigänge in Toitschland auch "Torpedo" dranstand. Übrigens gab es auch mal eine sehr einfach aufgebaute Dreigang-Nabe OHNE Rücktrittbremse. Evtl. gehörte zu dieser der "blaue" Schaltautomat. Den "roten" (evtl. war der etwas zierlicher) habe ich nur in Kombination mit Rücktrittbremsen in Erinnerung. 20.01.2009 tomcat --87.180.248.113 22:15, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

1.) Beiträge bitte immer mit namen/signatur abschließen.
2.) Beitrag näher ausführen .Was ist die bedeutung ? ( Warum es soll keine nabenkonstruktion mit nur einem gang geben ?) --Dr.Ohropax 01:14, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Die IP hat Recht, Torpedo ist ursprünglich eine ganglose Nabe. Sachs hat später den erfolgreichen Namen sowohl für ganglose als auch für 3-Gänger benutzt. --Marcela 09:15, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Die F&S Torpedo Dreigang-Schaltnabe mit dem blauen Schalter hieß "Torpedo Dreigang Mod. 55" (Fahrradliebhaber schwören heute noch auf die solide 55). Sie war MIT und OHNE Rücktrittbremse erhältlich. Danach kamen die Modelle 415 (ohne Rücktrittbremse) und 515 (mit Rücktrittbremse) ab Anfang der 1960er-Jahre auf den Markt. Diese wurden mit dem kleineren, roten Schalter bedient. --Nobsy 15:24, 28. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Handlungsbedarf: Wie schon oben erwähnt, geht dieser Artikel derzeit sehr weit am Thema vorbei und beschreibt den eigentlichen Kern der Torpedo-Freilaufnabe nicht. Das war zunächst eine besonders leichtlaufende und robuste Freilaufnabe ohne Gangschaltung. Folgende Gliederung könnte ich mir vorstellen:
- Ausgangssituation um ca. 1890/1900
- Funktionsweise der Torpedo-Freilaufnabe, Besonderheit des Walzenfreilaufs, mit Patent-Nachweisen
- Abgrenzung zu anderen Freilaufnaben, insbesondere Konusfreilauf
- evtl. auch Nachbau dieser Nabe in der DDR durch RENAK
- Spätere Verwendung des Namens für andere Produkte, auch Mehrgangnaben
Das ganze Geschwurbel zu Wartung und letzter Ölung gehört hier m.E. nicht herein und sollte ausgemistet werden, das kann man besser auf Hobby- oder Ratgeberseiten ala fragmutti.de nachlesen. Grüße --Dieter Weißbach (Diskussion) 15:16, 1. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Nach drei Jahren habe ich mal einen Anfang gemacht, das Durcheinander aufzuräumen. --Dieter Weißbach (Diskussion) 09:29, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Fotos[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Bei den letzten Instandhaltungsarbeiten habe ich 'mal ein paar Fotos von einer 3-Gang-Nabe Nr. 36 geschossen. Vergleiche [1]. Vielleicht paßt 'was für den Artikel. Grüße. --HNH 23:09, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

P.S. Weil ich die Diskussion oben sah: Alle 2 Jahre zerlegen, reinigen, ... ist sicher super für Leichtgängigkeit und Werterhalt der Nabe. Wer nicht besonders sportlich fährt und das Fahrrad i.a. unterstellt kann z.B. mit 5 Jahren ohne Instandhaltung auskommen. Wer wenig und sanft fährt und Verharzung in Kauf nimmt, kann auch 'mal 10 Jahre ohne Instandhaltung auskommen. (Da kenne ich viele Beispiele, auch wenn es nicht empfehlenswert ist.) Echte Sportler zerlegen natürlich viel öfter und fahren heute nur noch selten 3-Gang. Es gibt aber auch Schaltungen, die der echte Sportler nach 1 Jahr schon zerbröseln kann. Grüße. --HNH 23:09, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Links zu Artikeln über die Torpedo-Freilauf-Nabe[Quelltext bearbeiten]

Falls jemand vorhat den Artikel über die Torpedo-Freilauf-Nabe auszubauen, hier ein paar Links:

--Q42xp (Diskussion) 21:33, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten