Diskussion:Transzendentalismus

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Karl-Hagemann in Abschnitt Zitat aus Kennan
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Dieser Artikel ist viel zu kurz in Anbetracht der geistesgeschichtlichen Wichtigkeit dieser Bewegung. Er sollte dringend ausgebaut werden. (nicht signierter Beitrag von 92.105.113.14 (Diskussion) 22:40, 22. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Ich vermisse irgendeinen Hinweis zum Wort selbst. Was hat Transzendentalismus mit Transzendenz zu tun? (nicht signierter Beitrag von 93.210.159.154 (Diskussion) 08:04, 15. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Ich habe die Einwände aufgegriffen und versucht, etwas Klarheit zu schaffen. Transzendentalismus hat mit dem Begriff Transzendenz zu tun, der auf Platon zurückgeht. Er hat heute verschiedene Bedeutungen, meint aber stets etwas Spekulatives, das hinter der reinen Wahrnehmung steckt. Hierzu gehören u. a. Gedanken zu Welt und Wirklichkeit, Jenseitigkeit und die über alles hinausweisende Idee des Guten. Transzendentalismus meint jedoch mehr als nur Transzendenz im Sinne Platons. Es ist eine geistige Einstellung, die sich meiner Meinung nach auch heute ganz praktisch z. B. in der Idee der Nachhaltigkeit zeigt. Bei der Überarbeitung des Artikels das völlig verworrene Zitat aus dem Bibel-Kommentar entfernt. --Foersterin (Diskussion) 12:32, 9. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist 100%ig inhaltlich unbrauchbar bzw. untauglich[Quelltext bearbeiten]

Inhaltlich ist der Inhalt beschämend total angelsächisch intsrumentalisiert worden apropos die Literatur und die Links ja auch. Fällt Euch nichts besseres ein als eine dumme Nachahmung der englishsprachigen Wiki-Seiten, wo nur Mind und Reason statt Verstand und Vernunft sprachlich vorhanden sein können, die aber nach Quine eben nicht koherent sind?

Daraus können nur falsche Vorstellungen von dem Transzendentalismus als Erkenntnismethode samt deren mindestens 3 Paradigma folgen.

Inhaltlich widerspricht der Artikel nahezu 100%ig der kontinentalen philosophischen Tradition seit Plato über MA (Th. Aquinos u.a.m.) und ist demzufolge absolut unbrauchbar.

--Falke777 (Diskussion) 10:55, 2. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Eine völlig vernichtende Kritik in dieser Form ist m.E. von der Sache her unangemessen und wenig konstruktiv. Der Artikel thematisiert, wie in der Einleitung explizit dargestellt wird, die primär kulturell und literarisch ausgerichtete Stömung der amerikanischen Transzendentalisten in Neuengland Mitte des 19. Jahrhunderts, die zu der Entstehung einer eigenständigen nationalen Kultur und Literatur in den Vereinigten Staaten führten.
Die Bezeichnung in diesem Sinne ist in zahllosen kultur- und literaturgeschichtlichen Darstellungen weit über den angelsächsischen Raum hinaus allgemein etabliert; gelegentlich wird dabei auch die Bezeichnung „Amerikanischer Transzendentalismus“ verwendet.
In dieser Hinsicht ist der Artikelinhalt daher keineswegs beschämend instrumentalisiert oder sogar absolut unbrauchbar, sondern sachlich als Überblick aus meiner Sicht durchaus informativ. Die grundlegenden erkenntniskritischen kontinentalen philosophischen Systeme und Ansätze werden in dem (verlinkten) Artikel Transzendentalphilosophie behandelt; inwieweit dort Ergänzungen oder Korrekturen erforderlich sind, wäre an der Stelle zu diskutieren.
Natürlich ist der Artikel hier noch ausbaufähig; Ergänzungen, Korrekturen oder Verbesserungen sollten anstelle einer Pauschalkritik jedoch im Detail konkret erörtert bzw. gleich in den Artikel eingepflegt werden.
Da die Bezeichnung „Transzendentalismus“ in philosophiegeschichtlichen oder erkenntnistheoretischen Abhandlungen mitunter auch als Synonymbegriff für Transzendentalphilosophie bzw. entsprechende philosophisch-erkenntniskritische Änsätze verwendet wird, wäre ggfs. ein Hinweis zur Begriffsklärung bzw. entsprechende BKS sinnvoll. --WeiteHorizonte (Diskussion) 13:36, 2. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Zitat aus Kennan[Quelltext bearbeiten]

"Im frühen 19. Jahrhundert vertrat der Essayist RalphWaldo Emerson (1803–82) eine als „Transzendentalismus“ bezeichnete Form des Idealismus, die in den Vereinigten Staaten für kurze Zeit in Mode war"

So Anthony Kenny: Geschichte der abendländischen Philosophie. Band IV. Moderne. 2. Auflage. WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Darmstadt 2014, 978-3-534-73858-8, S. 47

--Karl-Hagemann (Diskussion) 21:47, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten