Diskussion:Trippel SG 6

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Automobilia8545 in Abschnitt Unstimmigkeiten
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Bilderwunsch[Quelltext bearbeiten]

Man könnte versuchen, von der Seite mit den Bildern [1] [2] [3] oder von dieser Seite eine Freigabe zu erhalten. Via Hilfe:Flickr könnte man zudem eine Freigabe hiervon versuchen. Alternativ bietet sich eine eigene Aufnahme des hier erwähnten Exemplars im Musée des Blindés in Saumur an. Gruß, --Flominator 21:18, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Unstimmigkeiten[Quelltext bearbeiten]

Hier stimmt einiges nicht!

1.) "Auf Verlangen des Heereswaffenamtes wurde eine rein militärische Variante des SG 6 mit einem vergrößerten Innenraum für den Transport von bis zu 16 Soldaten gebaut. Von 1939 bis 1943 wurde diese militärische Variante des Schwimmwagens gefertigt."

Man kann nicht den Innenraum eines (üblicherweise 4-5sitzigen) PKW so vergrößern, daß 16 Personen hineinpassen. Um 16 Personen zu transportieren, braucht man ein LKW-Fahrgestell für einen LKW mit ca. 2 to Nutzlast. In welchen Stückzahlen soll diese Variante wo gefertigt worden sein? Wo ist ein Bild eines derartigen Fahrzeugs?

2.) Die Stückzahlen zu den gebauten Trippel SG6 schwanken von 200 (Lebenslauf Hans Trippel) über "etwa 800" (hier) bis hin zu "etwa 1000" (Spielberger, Beute-Kraftfahrzeuge S.92) und "über 1000" (Oswald, Kfz. der Reichswehr, Wehrmacht und Biundeswehr S.417). Im Bundesarchiv, in dem eigentlich zu allen im Krieg produzierten Kraftfahrzeugen die Produktion -nach Monaten heruntergebrochen- aufgelistet ist, taucht keine einzige Stückzahl auf, lediglich in Akten BA R 8121/284 S.26 finden wir: "Fertigung des Schwimmwagens ist ausgelaufen. In diesem Monat (= 6.1944) werden einige wenige restliche Wagen geliefert". Wer weiß mehr???--Automobilia8545 (Diskussion) 20:26, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Hanns Trippel hatte zumindest Anfang 1940 noch Fabrikräume in Homburg an der Saar. In den Werken in Molsheim im Elsaß, die er irgendwann in der zweiten Jahreshälfte des Jahres 1940 bezogen hat, scheint außer einigen Prototypen gar nichts gebaut worden zu sein: Die Werke waren vielmehr 1940 bis 1944 im wesentlichen mit der Herstellung von Torpedos für Luftwaffe und Kriegsmarine beschäftigt.

  • Aus einem Bericht vom Juli 1941 ergibt sich, daß bislang eine Serienproduktuion nicht angelaufen war, und daß noch völlig offen war, wann sie anlaufen werde.
  • In den Produktionsstatistiken, die im Bundesarchiv ab Juli 1942 relativ vollständig erhalten sind, taucht das Fahrzeug nicht auf.
  • Es gibt keinen einzigen Kriegsstärkenachweis (KStN), in dem der Trippel Schwimmwagen als Soll-Ausstattung irgendeiner Formation aufgeführt wäre.
  • Aus seinem Lebenslauf können wir entnehmen, daß er zwar ein genialer Erfinder war, indessen unfähig war, eine industrielle Produktion aufzubauen - auch alle seine Nachkriegsprojekte scheiterten immer wieder, obwohl es ihm immer wieder gelang, diverse Geldgeber für seine Ideen einzunehmen.--Automobilia8545 (Diskussion) 08:57, 18. Nov. 2022 (CET)Beantworten