Diskussion:Uli Trepte

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Uli Treptes Sterbedatum 21.5.09

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Ich finde das im Angesicht des schmerzvollen Verlustes meines Onkels von Wikipedia Deutsch lächerlich, denn ich habe als sein Neffe kein Interesse daran, mit seinem Ableben zu spekulieren:

Uli Trepte ist am 21. Mai 2009 in Berlin nach einem langen Krebsleiden verschieden.

Wolf Trepte

PS: Schaut halt in Wikipedia Englisch nach, wenn Euch Bertelsmann das gestattet! (nicht signierter Beitrag von 93.220.116.207 (Diskussion | Beiträge) 21:32, 1. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Zeit in Köln

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Wenn ich mir die Einträge zum Thema Biographie bei Wikipedia-Deutsch und -Englisch durchlese, dann fällt auf, dass eine wichtige Schaffenszeit in Köln nicht erwähnt wird.

Uli Trepte hat lange in Köln gelebt.

Im Übungsraum meines identischen Zwillingsbruders Winfried Beck (+) Luxemburger Str. 55, Köln, (Drums/Congas bei Spacebox, Meisterschüler der freien Malerei bei Professor Karl Marx ), fanden die Proben für die Auftritte und das Spacebox-Album statt.

Die Realisierung des Spacebox-Albums war meiner Meinung nach nur in Köln möglich, weil Uli Trepte für dieses Projekt hier die Menschen fand, welche ihn nicht nur musikalisch, sondern auch projektbezogen unterstützten: "Winfried Beck" und "Lotus Schmidt" sowie die Haus-und Ateliergemeinschaft Luxemburger Str. 55 in Köln (der auch Manjo Beck zeitweilig angehörte).

Das Spacebox-Album wurde übrigens im Can-Studio in Weilerswist aufgenommen.

Zu dieser Zeit haben auch Paul Shigihara (WDR-Bigband) und Stephan Trunk bei diversen Live-Auftritten von Spacebox mitgespielt.

Will mal hoffen, dass dieser Artikel nicht von unautorisierten Menschen korrigiert bzw. gekürzt wird.

Gerne aber können Abschnitte kopiert, zitiert, im offiziellen Artikel übernommen werden.

Grüße aus Köln

Manjo------------Manjobeck 17:37, 10. Jul. 2011 (CEST)Manjobeck 16:23, 10. Jul. 2011 (CEST)Manjobeck 16:22, 10. Jul. 2011 (CEST)Manjobeck 16:00, 10. Jul. 2011 (CEST)--Manjobeck 16:00, 10. Jul. 2011 (CEST) Manjobeck 14:14, 10. Jul. 2011 (CEST)Manjobeck 13:41, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Uli Trepte und der Beginn seiner Malerei in Köln

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Die Malerei von Uli Trepte findet in den offiziellen Biographien keine Beachtung.

Uli Trepte war interdisziplinärer Künstler und hat, ergänzend zu seinen Kompositionen und dem Bass-Spiel, in Köln ernsthaft mit der Malerei begonnen. Meines Wissens später auch in der Berliner Zeit "digitale Malerei" betrieben.

In Köln wurde Uli Trepte bei seinen Überlegungen, ernsthaft mit der Malerei zu beginnen, und sie zu seiner neuen künstlerischen Disziplin zu entwickeln, durch Winfried Beck inspiriert, fachlich unterstützt und "ermuntert".

Da ich Zeitzeuge dieser Begegnungen als Zwillingsbruder von Winfried Beck bin, kann ich mich noch gut daran erinnern, dass 1979 nach Abschluss des Kunststudiums meines Zwillingsbruders als "Meisterschüler der freien Malerei" an der "Fachhochschule für Kunst und Design Köln" bei Professor Karl Marx, er zunehmend von Uli Trepte zu seiner Entscheidung, eigene Malstudien zu beginnen, befragt wurde.

Endlose, nächtelange Gespräche zwischen Winfried Beck und Uli Trepte über Maltechniken, Bildinhalte, Malstudien und späteren Werkschauen der neuen Bilder von Uli Trepte im Atelier von Winfried Beck, haben die Entwicklung der Malerei von Uli Trepte nicht nur gefördert, sondern nachhaltig geprägt.

Man kann mit Fug und Recht schreiben, dass Winfried Beck der von Uli Trepte auserwählte "Dozent" für Uli Treptes Malstudien war. Da kam der Schüler zum Meister !!!

Zu dieser Zeit gab es niemanden sonst in Uli Treptes Umfeld, der über die Kompetenz im Bereich "freie Malerei" verfügte und für Uli Trepte in wichtigen Fragen zu seinen Malstudien immer erreichbar war. Diese Leistung von Winfried Beck als "Dozent für freie Malerei" wurde nicht bezahlt, sondern gehörte umfänglich zur kollektiven Leistung innerhalb des Projektes SPACEBOX. Uli Trepte hat sein Malstudium quasi von Winfried Beck zum Nulltarif erhalten.

Zum Beispiel die konzeptionelle und inhaltliche Gestaltung der graphischen Umsetzung, sowie künstlerischen Auswahl, der zu den Alben (s.h. "KICK UP" und "ULI TREPTE SPACEBOX EDITION UP ART PICTURE DISK") hergestellten "Malwerke" wurde erst nach engster Abstimmung, ausgiebigen tagelangen Diskussionen und Werkschauen mit Winfried Beck, in seinem Atelier in der Luxemburger Str. 55, dann endlich von Uli Trepte entschieden und umgesetzt.

Wäre schön, wenn ein paar der hier genannten Stationen von Uli Trepte auch "offiziell" in seiner Biographie Erwähnung fänden.

Will mal hoffen, dass dieser Artikel nicht von unautorisierten Menschen korrigiert bzw. gekürzt wird.

Gerne aber können Abschnitte kopiert, zitiert, im offiziellen Artikel übernommen werden.

Grüße aus Köln

Manjo----------Manjobeck 18:27, 10. Jul. 2011 (CEST)Manjobeck 18:02, 10. Jul. 2011 (CEST)Manjobeck 17:45, 10. Jul. 2011 (CEST)Manjobeck 17:42, 10. Jul. 2011 (CEST)Manjobeck 17:34, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Biographie und Einträge zu Uli Trepte im Artikel

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Nach 25 Jahren und neuer Recherche fand ich Uli Treptes Webseite. Damals sah ich mir ebenso den Artikel bei Wikipedia an, und war erstaunt über die Beiträge, auch Abbildungen seiner Malerei und rief Uli Trepte an. Ein Gespräch war kaum möglich, da er kurz vor seinem Ableben stand. Ca. 14 Tage später, kurz vor seinem Tod erhielt ich einen Anruf von Uli Trepte, und im gemeinsamen Gespräch wurde ich von Uli Trepte auf die Präsenz hier bei Wikipedia und auf seine Homepage informiert und hingewiesen. Weiteres war nicht mehr zu klären, da das Gespräch schleppend und zunehmend unkonzentrierter wurde.

Jetzt finde ich einen Artikel auf das "Nötigste" reduziert vor. Der Artikel hat sich inhaltlich und gestalterisch zum Nachteil entwickelt. Meiner Meinung nach bedauerlich, weil zum Thema Uli Trepte hätte ich mir mehr an ergänzenden und "wachsenden" Informationen gewünscht, die wahrlich auch zum Thema passen und dahin GEHÖREN.

Will mal hoffen, dass dieser Artikel nicht weiter von unautorisierten Menschen korrigiert bzw. gekürzt wird.

Grüße aus Köln

Manjo----Manjobeck 17:49, 10. Jul. 2011 (CEST)Manjobeck 17:40, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Grundsätzliches zur kollektiven Musikergemeinschaft "Spacebox" um Uli Trepte in Köln

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In der Kölner Zeit war SPACEBOX nicht als Uli Treptes Band zu verstehen, sondern als kollektive Musikergemeinschaft unter dem Namen SPACEBOX. Natürlich spielte bei der Namensgebung Ulis "Spacebox" erst einmal eine Rolle, worüber eigentlich nur deutlich gemacht wurde, dass Uli eine zentrale Rolle in der Performance spielte. Es war also nicht ULI's BAND wie so oft fälschlich behauptet und geschrieben.

Es wurden Ulis Stücke gespielt, aber auch nur deshalb, weil Uli nichts anderes zuließ. Das ging eine Zeit lang gut, war aber auch einer der Gründe, warum das Projekt SPACEBOX in Köln gescheitert ist. An Winfried Beck prallte diese Diskussion anfänglich ab, weil er wollte als interdisziplinärer Künstler, nicht als Musiker, seinen Beitrag leisten. Es fiel aber zunehmend schwerer, sich aus der Diskussion herauszuhalten.

Man muss wissen, dass in Köln die Musiker nicht Schlange standen, um bei Uli Trepte mit zuspielen. Da nutzte auch nicht das Wissen der Kölner Musikszene darum, dass Uli Trepte mal mit Guru Guru Erfolg hatte und Musiker für ein Projekt suchte. Interessant ist ja, dass eher bildende Künstler wie Winfried Beck und Stephan Trunk seine Ideen verstanden, als die Musiker, und deshalb bereit waren, es mit Uli Trepte zu wagen, ein freies Kunstprojekt im Rahmen einer kollektiven Musikergemeinschaft SPACEBOX zu unterstützen. Niemand wollte aber einen Oberhäuptling b.z.w. Bandleader. Das widersprach der Auffassung von der "Auslebung freier Kunst im kreativen und kollektiven Raum" der genannten bildenden Künstler.

Die Proben für die Auftritte, sowie zu den Aufnahmen der LP "SPACEBOX", fanden in der Luxemburger Str. 55 in Köln bei Winfried Beck statt.

Die Basis-Tapes für die LP "SPACEBOX" entstanden 1979 dann zu moderaten und fairen Kosten bei den Freunden von "CAN" in deren Studio in Weilerswist. Die Platte war aber erst Februar 1981 fertig und im Vertrieb.

Die Satzfahnen im Positivformat für das Cover wurden in der Graphikabteilung des Stadtmagazins "Stadt-Revue" in Köln über Verbindungen von Manjo Beck kostenlos hergestellt, da er dort zu der Zeit die Musikredaktion betreute und für die Anzeigenakquisition zuständig war.

So hat also jeder der kollektiven Musikergemeinschaft SPACEBOX, und ebenso Mitglieder der Ateliergemeinschaft Luxemburger Str. 55, sein Teil dazu beigetragen, damit diese Aufnahmen kostengünstig realisiert werden konnten. Geld war Mangelware, und so hat man sich gemeinschaftlich die Kosten vom Munde abgespart, oder dazu beigetragen, dass die Kosten möglichst gering blieben..

In der Schlussphase des Aufenthaltes von Uli Trepte in Köln war SPACEBOX nur noch reduziert auf Uli Trepte SOLO. Er hatte inzwischen seine schwere Röhren-Bass-Anlage verkauft und sich einen kleinen Marshall Transistor-Amp zugelegt. Sein letztes Konzert in Köln, im "Raum72" bei Jörg Dyckhoff in der Luxemburger Str. 72, schräg gegenüber des ehemaligen Proberaums von SPACEBOX war gekrönt von der Nichtanwesenheit der ehemaligen Stammspieler Winfried Beck und Lotus Schmidt. Eine Aussagekräftige Situation: Uli Trepte hatte in Köln seinen Rückhalt verloren und verspielt. Möglicherweise auch einer der Gründe, warum Uli Treptes Leben in Köln in der offiziellen Biographie unterschlagen wird. Nur für den Frust hatten ja nicht die Kölner gesorgt, sondern er selber.

Nachdem Uli Trepte ca.1984 von Köln wegzog, war auch die Mitarbeit am Projekt "SPACEBOX " endgültig beendet und die kollektive Musikergemeinschaft löste sich unwiederbringlich in alle Winde auf. Uli Trepte war wie vom Erdboden verschwunden und hat sich nie mehr bei Winfried Beck gemeldet. Nachforschungen verliefen im Sande, weil niemand wusste, wo sich Uli Trepte aufhielt. Zugegebenermaßen wurden die Nachforschungen nicht energisch genug betrieben. 25 Jahre nach Köln, erst kurz vor seinem Tod fand dann Manjo Beck die Webseite und den Artikel bei Wikipedia. Um grundsätzliche Dinge zu klären, war es aber schon zu spät, weil Uli Trepte todkrank am Telefon nur noch schwer ein Gespräch führen konnte.

Inzwischen verkauft sich diese Langspielplatte als Neuauflage im CD-Format gut auf dem internationalen Markt und wird für ca. 15 US$ angeboten. Die alte Vynil-Scheibe (damalige limitierte Auflage von 1000 Stück) wird teilweise im Internet für ca.70 US$ auf dem US-Amerikanischen Markt angeboten und verkauft. Von den Tantiemen der Neuauflagen im CD-Format hat Winfried Beck nie etwas abbekommen, geschweige denn Kenntnis erhalten. Wieso überhaupt Uli Trepte bzw. seine Erben die Vervielfältigungs- und Vertriebsrechte haben, ist nicht geklärt. Dieses Projekt war nur über die kollektive Leistung der beteiligten Mitmusiker durch persönlichen Verzicht möglich. Heute verdienen andere, und die wirklich Beteiligten bleiben auf der Strecke weil es keine eindeutigen Verträge gibt. Ist nicht neu in der Branche, also bekannt.

Will mal hoffen, dass dieser Artikel nicht von unautorisierten Menschen korrigiert bzw. gekürzt wird.

Gerne aber können Abschnitte kopiert, zitiert, im offiziellen Artikel übernommen werden.

Grüße aus Köln

Manjo--Manjobeck 05:35, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten