Diskussion:Violinkonzert (Berg)

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Akeuk
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"Das Werk ist zweisätzig, dabei jeweils durch verschiedene Tempi noch einmal unterteilt und so der thematischen Absicht eines Requiems folgend." Diesen Satz verstehe ich nicht. Kann das jemand näher erläutern? (Was ist denn die "thematische Absicht"? Und was haben die unterschiedlichen Tempi damit zu tun?) --Janquark (Diskussion) 13:14, 3. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ich verstehe den Satz so: Die "thematische Absicht" ist das (außermusikalische) Thema, das Gedenken an Manon Gropius in Form eines Requiems für sie.
Durch verschiedene Tempi entsteht eine zusätzliche (Unter-)Gliederung des Werkes in Abschnitte, die hier der Struktur/Abfolge eines Requiems entsprechen sollen (Kyrie, Gloria etc.). Ob diese Gliederung tatsächlich mit den Teilen eines Requiems vergleichbar ist habe ich nicht geprüft. --Heuchi (Diskussion) 11:41, 13. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ist sie nicht, es gibt keinen Beleg dafür. Daher nun gelöscht. Akeuk (Diskussion) 17:15, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Die Integration von Bachs Schlusschoral aus dessen Kantate 60 "O Ewigkeit, du Donnerwort" sollte im Lemma etwas genauer ausgeführt werden. Bei der Darstellung von Bergs Zwöltonreihe wird auf die Ganztonfolge am Ende verwiesen. Eine auffällige und für die Entstehungszeit der Choralmelodie sehr ungewöhnliche Ganztonfolge (drei Ganztonschritte wie in Bergs Reihe) steht auch am Beginn des Chorals.Außerdem hat Bach seinen Choralsatz stellenweise sehr kühn harmonisiert. Diese beiden Eigenschaften (neben dem textlichen Bezug) dürten Alban Berg dazu veranlasst haben, diesen Choralsatz in sein Violinkonzert einzuarbeiten.--2003:CD:E70F:1F01:F12B:64DC:B41:4D14 00:25, 28. Aug. 2018 (CEST) Yeni CifciBeantworten