Diskussion:Vorortelinie-Donaukanalbrücke

Kapazität

"Heute verkehren daher über die eingleisige Brücke in der Hauptverkehrszeit zwölf S-Bahn-Züge pro Stunde, womit sie ihrer Kapazitätsgrenze nahe ist.":

Der eingleisige Abschnitt ist nicht so lang, dass man das Intervall der S45 nicht noch verkürzen könnte, ohne ein zweites Gleis zu brauchen. (Lediglich Verspätungen würden u.U. auch für die Gegenrichtung Unregelmäßigkeiten verursachen.) Das Problem bei einer Verdichtung des S45-Verkehrs ist wohl eher die Eisenbahnkreuzung in der Brigittenau, deren Schranken sich nur mehr sehr kurz - wenn überhaupt noch - öffnen würden. --2001:871:5F:4E87:C105:64DE:C6C4:DA09 19:12, 24. Jul. 2024 (CEST)

Na ja, Zehn-Minuten-Takt mit eingleisigem Nadelöhr ist generell immer sehr sportlich. Und hier vor allem, weil am anderen Ende in Hütteldorf ja auch nur ein Bahnsteiggleis zur Verfügung steht, also keine überschlagene Wende möglich ist. Gerät der Fahrplan der S45 also einmal aus den Fugen, fängst du den bis zum Abend nicht mehr ein. Eine Taktverdichtung ist aus meiner Sicht mit der gegebenen Infrastruktur utopisch. --Firobuz (Diskussion) 08:29, 25. Jul. 2024 (CEST)

Wie Du richtig schreibst, ist das Nadelöhr zwischen Penzing und Hütteldorf. So lange dort nicht zweigleisig ausgebaut ist, reicht die Kapazität über die Brücke bei Heiligenstadt allemal. Wenn sich die Züge der S45 so wie derzeit in Heiligenstadt begegnen, werden auch kleinere Verspätungen (selbst bei einem 7,5 Minuten-Intervall) locker weggesteckt. Kritisch könnte das erst dann werden, wenn die S45 entlang der Donau verlängert wird und auch von diesem Ende her Verspätungen entstehen können.

Übrigens kenne ich das Bauwerk nur als "Heiligenstädter Brücke", die S45 fährt ja noch nicht so lange dort, und die Vorortelinie (ÖBB-Strecke 120 01) verlief ursprünglich nur von Heiligenstadt nach Hütteldorf (zwischen Heiligenstadt und Penzing gegen die Kilometrierungsrichtung). --2001:871:5F:4E87:FD:6A4C:5A9D:4623 09:14, 25. Jul. 2024 (CEST)

Sicher, aber selbst wenn Hütteldorf <> Penzing zweigleisig wäre, die eingleisige Brücke bliebe immer noch ein No-Go für einen 7,5 Minuten-Takt, das ist einfach zu sportlich aus meiner Sicht, man will ja auch eine gewisse Betriebsqualität haben. Am Lemma störe ich mich auch schon lang, es wirkt zusammen gebastelt. Der damalige Erstautor des Artikels im Jahr 2006, Benutzer:Extrawurst, ist leider nicht mehr aktiv. Ihn können wir also nicht mehr fragen woher er den Namen hatte. Was tun? --Firobuz (Diskussion) 18:35, 25. Jul. 2024 (CEST)