Diskussion:Wechselwirkungsfreie Quantenmessung

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Ernsts in Abschnitt Ghost imaging
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Man hat es gesehen ohne es anzuschauen kann die Schlußfolgerung aus diesem Experiment/Betrachtung sein. Allerdings bleibt die Frage woher denn das Photon die Information hat, daß es sich als Teilchen und eben nicht als Welle verhalten soll wenn ein Objekt in den einen Strahlengang gebracht wird. Das Photon wird das Objekt sehen und verhält sich damit als Teilchen und verliert seine Welleneigenschaft. Hier findet ein wechselseitiger Prozess zwischen dem Photon und dem Objekt und der Versuchsanordnung statt. Es ist sozusagen alles miteinander verknüpft. Wie das Objekt dabei beeinflußt wird weiß ich nicht, aber wenn erst die Würfel für Teilcheneigenschaft des Photons gefallen sind, findet hiernach sicherlich keine Beeinflußung des Objektes mehr statt. Insofern meine ich daß der Satz "man hat es gesehen ohne es anzuschauen" im klassischen Sinne richtig ist, aber nicht in der Quantenmechanik da ja ein gravierender Übergang zur Teilcheneigenschaft des Photons erzwungen wurde. Somit hat man doch hingeschaut allerdings ist es jemand anders der hinschaut, soll er/sie nicht zählen und vor allem wer ist es ? gemo aug.2006

Löschung von "Schrödingers Katze"[Quelltext bearbeiten]

Vorher: Mit der wechselwirkungsfreien Quantenmessung kann man feststellen, ob Schrödingers Katze noch lebt….. Ist falsch. Das Schrödingers Katze-Gedankenexperiment geht davon aus, dass die Superposition keinen festen Wert hat. Ein Versuch mit „Lichtempfindlichen Bomben “ in Superposition wurde so noch nie durchgeführt! Vielmehr würde man bei diesem Experiment erwarten müssen, dass alle Photonen die am Detektor ankommen eine Interferenz aufweisen! (nicht signierter Beitrag von Eyk van Bommel (Diskussion | Beiträge) 18:53, 26. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Hatte es versucht klarzustellen. Wenn man aber falsches nicht löschen will?.... (nicht signierter Beitrag von Eyk van Bommel (Diskussion | Beiträge) 20:15, 30. Okt. 2011 (CET)) Beantworten

Ich hab das mit der Schrödinger Katze doch wieder raus genommen. Aber ich glaube in den Artikel sollte noch mehr Erklärung - insbesondere fehlt mir wie das nun funktioniert. Soweit ich das jetzt durch exterene Quellen verstanden habe wird der Quanten-Zeno-Effekt ausgenutzt. Als Quellen hatte ich soweit den Spectrum der Wissenschaft Link + das da zitierte Paper "Interaction-Free Measurement" von Paul Kwiat u.a. aus den Physical Review Letters überflogen.
Das mit den "Lichtempfindlichen Bomben" wurde im Prinzip schon durchgeführt (natürlich wurden keine Bomben verwendet). Dabei wurde ein Spiegel in das Interferrometer eingeführt, der dann den einen Weg blockiert hat. Ein eventuell rausreflektiertes Photon hätte dann nachgewiesen werden können. --Dsperlich 21:03, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten
Man verwendet z.B. einfach ein Mach-Zehnder-Interferometer. Das "nicht zu messende Objekt -die Medusa oder die Murmel" befindet sich in einem der beiden Arme. Sagen wir Arm A. Nimmt das Photon den Weg B - würde aber bei A auf die Murmel treffen, dann zeigt es keine Interferenz.
Oder war das nicht die Frage? Mit komplizierten Aufbauten kenne ich mich nicht aus. (nicht signierter Beitrag von Eyk van Bommel (Diskussion | Beiträge) 21:49, 30. Okt. 2011 (CET)) Beantworten
Das hatte ich ja inzwischen verstanden. Nur finde ich, dass sich der Artikel insgesamt schlecht ließt. Man versteht irgendwie nur was gesagt werden soll, wenn man bereits weiß was gemeint ist. Das fängt schon beim Einleitungstext an, bei dem das Lemma erst am Ende des Textes kommt. In Geschichtliches steht nichts zu der Entwicklung der Gedankenexperimente noch den realen Experimenten. Bei den Gedankenexperimenten steht dann da, dass die Wechselwirkungsfreie Quantenmessung die Probleme lösen kann, aber nicht wie die Lösung in den skizzierten Fällen aussieht.
Des weiteren könnte eine bessere Strukturierung des Artikels helfen, leichter zu erkennen, dass sowohl mit dem Doppelspaltexperiment, als auch mit dem Elitzur-Vaidman-Schema Wechselwirkungsfreie Quantenmessungen durchführbar sind.
Außerdem wäre ein Abschnitt über die Grenzen sinnvoll, da ja zum Beispiel die Quantenkryptografie nicht von diesen Wechselwirkungsfreie Quantenmessungen betroffen ist. Eventuell ergibt sich das aber auch, wenn die Formulierungen in soweit besser sind, dass klar ist, worauf sich das "Quanten" bezieht. Soweit ich das Verschtanden habe ist das Quantenobjetkt hier nur das Photon zum messen, dass dann aber immer etwas klassisches "vermisst". Man kann also so nicht störungsfrei Quantenzustände messen. --Dsperlich 23:10, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten

"...verhält sich das Photon als Teilchen"[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Strahlengang mit Objekt" findet sich der Satz "Wenn jedoch das Messobjekt eingefügt wird, verhält sich das Photon als Teilchen und nimmt mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % entweder den unteren Weg oder den oberen Weg."

Das ist so doch eher "Quatsch": Das Teilchen verhält sich doch plötzlich nicht anderes, wenn überhaupt interpretiert man es eben jetzt mal als Teilchen (in englischen Artikel wird - m.E. viel zielführender - auch von Anfang von einem Teilchen und einer "Wahrscheinlichkeitswelle" gesprochen. Außerdem ist es doch so, dass das Teilchen quantenmechanisch eben gerade nicht in einem entweder-oder Zustand ist.

-- 95.115.37.78 13:11, 3. Dez. 2011 (CET)BBiberBeantworten

Interwikis[Quelltext bearbeiten]

Laufen im englischen auf Elitzur Vaidman Bomb Tester, offensichtlich wegen eines von diesen verwendeten Bildes in ihrem Gedankenexperiment. Das sollte wohl erwähnt werden, ich jedenfalls stutzte erstmal als ich die interwikis las. Mich wundert dass nicht auf en:Interaction-free measurement verlinkt ist (ist zwar nur Stub aber anscheinend übergeordneter Artikel). Dort findet sich auch eine frühe Literaturangabe zu Mauritius Renninger (Messungen ohne Störung des Messobjekts, Z. f. Physik, Band 158, 1960, S. 417-421) --Claude J (Diskussion) 08:31, 10. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ich hab’s jetzt ausgewechselt. --Sigur (Diskussion) 19:29, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Abschnitte Gedankenexperimente und Doppelspaltversuch[Quelltext bearbeiten]

Beide Abschnitte bringen den Artikel nicht wirklich weiter und sollten eigentlich gelöscht werden.

Die alte Geschichte von Perseus und der Medusa als "Gedankenexperiment" zu bezeichnen wirkt auf mich eher wie ein reichlich schlechter Witz oder Kalauer. --B wik (Diskussion) 00:51, 8. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ghost imaging[Quelltext bearbeiten]

Siehe

--Ernsts (Diskussion) 14:00, 28. Feb. 2023 (CET)Beantworten