Diskussion:Weltstadthaus (Wien)

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Helmuth Furch
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Mein nahezu täglicher Weg führt durch die Kärntnerstrasse. Schon zu Beginn der Bauarbeiten dieses "Monsters" konnte man an den Plakatwänden Kommentare - wie "faschistische Architektur" - lesen, die eine ernsthafte Auseinandersetzung damit und große Sorge um die "geliebte" Stadt ausdrücken. Hat das Bundesdenkmalamt Wien da etwas mitzureden, gibt es einen Ensembleschutz?, weil zukunftsweisend ist dieser Bau leider auch nicht.

Ähnliches fand "Am Hof" statt, dort wurde ein den Platz bestimmendes Gebäude vor Jahren vom Bundesdenkmalamt (mit Fördermitteln) restauriert, jetzt ist es nicht mehr schützenswert und ein großes Unternehmen hat von der Stadt Wien, wahrscheinlich durch gute Connections und viel Geld? die Möglichkeit erhalten, ein Firmengebäude mit Riesenlettern des Namens daraufzustellen. Man sollte den Platz umbenennen um dem Rechnung zu tragen.

Ich trainiere mein Auge darauf, dieses und viele Bausünden in Wien, einfach nicht wahrzunehmen. Aber es geht nicht wirklich! Hier sind Mächte am Spiel, die geltende Bestimmungen locker umgehen können.

Wenn du dir - als "Normalbürger" - am Land ein altes Gebäude erwirbst, das denkmalgeschützt ist, da kannst du die Macht des Bundesdenkmalamtes zu spüren bekommen.

Gestern habe ich das künftige "Weltstadtkaufhaus" (auch in Mannheim,.....) bewußt lange betrachtet, eigentlich ist es ja egal, kein Mensch hat den Blick erhoben, der Menschenstrom zieht vorbei ... ist im Gespräch vertieft. Gut so, sagt Helmuth Furch 11:10, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten