Diskussion:Wem die Stunde schlägt (Film)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Bernd Bergmann in Abschnitt Kamera-dings
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Aus dem Review[Quelltext bearbeiten]

Hi Leute, ich wüsste gerne von euch, was ich an diesem Artikel noch verändern sollte bzw. wie euch dieser Artikel gefällt. --Dilerius 14:00, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Halle Dilerius! Zu aller erst muss ich sagen, dass sich der Artikel einer sehr guten Sprache bedient; der Stil gefällt mir. Ganz großes Lob!

Einleitung: Ich sehe das vielleicht anders als manch einer hier, aber die Einleitung ist wirklich sehr mit Mängel behaftet. Unter einer Einleitung erwarte ich mir mehr, als nur Regisseur, Studio, Produktionsjahr und Schauspieler. In einer Inhaltsangaben schreibt man in einem Einleitungssatz immer auch mindestens ein Satz zur eigentlichen Thematik des Films. Wenn sich jemand nur schnell über den Film informieren möchte, darf ich als Autor nicht erwarten das der einen ganzen Abschnitt der Handlung durchliest. Ein kleiner Satz zur eigentlichen Thematik genügt schon, um auf die weitere Handlung überzuleiten. Zudem stört mich der Begriff "Hollywood-Legenden" gewaltig. Aber sonst ist alles enthalten: Genre, Regissuer, Jahr, Schauspieler, Titel und das Studio.

Handlung: Da gibt es eigentlich nichts auszusetzen. Die Sprache ist schön verständlich und der Inhalt ist nicht unbedingt aud Links angewiesen. Ob die Unterteilung wirklich so sinnvoll ist, darüber lässt sich streiten, aber an sich kann man es lassen.

Entstehungsgeschichte: "[...] eine damalige Rekordsumme von 150.000 Dollar die Verfilmungsrechte gesichert." - Wer definiert mir nun eine Rekordsumme, was kann ich mir darunter vorstellen, ist 150.000 Dollar wirklich Rekord? Der Satz ist sehr nebulös. Ansonsten muss ich sagen, dass mir der Abschnitt sehr zusagt. Er ist zwar kurz, aber knackig und vermeidet es ein Fanartikel zu zu sein.

Was fehlt? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mir der Artikel etwas verschweigt... Der Film ist von den 1940er Jahren. Gibt es den Film überhaupt auf DVD. Was hat das mit der "Originalversion" auf sich, die da in der Infobox erwähnt wird und gut 40 Minuten länger ist als eine andere Version. Das müsste noch unbedingt in den Artikel.

Fazit: Sehr solider, kurzweiliger und dabei überdurchschnittlich guter Artikel. Zu Lesenswert fällt aber noch ein Quäntchen mehr Hintergrundinformation. Ich hoffe dir damit geholfen zu haben. Gruß Little Ani 22:36, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Habe gerade noch die Englische Version angeschaut. Naja... da war ich schnell durch! ;-) Im Gegensatz dazu ist dieser Artikel ein Quelle an Inforamtionen. Gruß Little Ani 22:40, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Die Handlung dürfte aus meiner Sicht noch etwas gestraffter dargestellt werden. Einige Details (u.a. Dialogzitate) tragen nicht wirklich zum besseren Verständnis bei. Zu kurz und insgesamt zu wenig substanziell fällt hingegen noch die Rezeptionsgeschichte aus. Da würde ich mir eine Zusammenfassung der Reaktionen des Publikums bzw. der Kritiker sowie Kritikzitate aus relevanten Quellen (keine TV-Zeitschriften) wünschen. Ergänzt werden sollten auch noch die weiteren Auszeichnungen (z.B. Golden Globes). --Carlo Cravallo 09:35, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
@ Little Ani, ich hab einen Einleitungssatz hinzugefügt, das mit den Hollywood-Legenden geändert und einige Informationen zur DVD-Version hinzugefügt. Mehr Informationen kann ich kaum noch zu diesem Film finden, da dieser aus dem Jahr 1940 stamm. Zu solchen Filmen gibt es meistens nur sehr wenige Informationen. Deshalb kann ich auch nichts zu der Reaktion des Publikumes schreiben.

@ Carlo Cravallo, die Information zu den Golden Globes stehen doch bereits unter dem Punkt "Auszeichnungen". ;) Die Kritiken werde ich noch demnächst verändern, dass heisst, dass ich Kritiken von annerkannten Kritikern hinzufüge. Ansonsten, wie schon bereits oben erwähnt, fallen mir kaum noch Informationen zu dem Film ein. Vielen Dank für eure Rückmeldung. :) --Dilerius 14:45, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nur mal so zwei Sachen herausgegriffen: Robert wird als einziger von dem Kugelgeschoss der Soldaten getroffen. Er will die ankommenden Gegner aufhalten und seinen Freunden einen Vorsprung verschaffen. Kugelgeschoss?? Am Ende des Filmes kommt es zu einer traurigen Verabschiedung zwischen María und ihrem Geliebten Robert („Wenn du gehst, gehe ich auch. Du gehst für mich, weil du es willst“ sagt er zu María). Na und dann??? Dazu finde ich die Zwischenüberschriften der Handlung eher suboptimal. Erwähnenswert wäre z.B. auch, das der Film in Spanien spielt. Und was ist ein Guerillakämpfer? --Jackalope 16:42, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hi, die Sache mit dem Kugelgeschoss hab ich im Artikel verbessert. Du fragtst, was am Ende noch passiert. Hierbei hab ich einen Satz noch hinzugefügt, wobei das Ende im Endeffekt offen bleibt. Am Anfang des Artikels hab ich erwähnt, dass die Handlung während des spanischen Bürgerkrieges im Jahr 1937 spielt. Was ein Guerillakämpfer ist, brauche ich in einem Filmartikel nicht zu erklären. Danke für deine Meinung. Die Unterteilung der Handlung in Unterschriften ist in der Hinsicht sinnvoll, dass man sofort zurecht kommt. Allgemein bin ich der Meinung, dass man jede Filmhandlunmg in Unterschriften unterteilen sollte, da der Artikel dadurch übersichtlicher und besser wirkt. Wenn man eine ellenlange Handlung liest, dann fühlt man sich ab einem bestimmten Punkt demotiviert weiterzulesen. Achja, falls jemandem etwas auffällt, was verbesserungswürdig sei, dann kann er den Artikel auch bearbeiten. ;) --Dilerius 17:36, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Guerillagruppen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich finde es falsch im Bezug auf den Spanischen Bürgerkrieg von Guerillagruppen zu sprechen. Im spanischem Bürgerkrieg spricht man normalerweise von Milizen, da es sich im Spanischen Bürgerkrieg nicht um einen Kleinkrieg handelte. Auch die die Bewaffnete POUM und die Bewaffneten Kämpfer der CNT bezeichneten sich als Milizen. Daher Denke ich das man sämtliche Guerilla Bezeichnungen in Milizen umändern sollte, es sei denn das im Film von Guerilla gesprochen wird. Ich kenne den Film jedoch nicht. --Floi84 16:22, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Mit Verlaub - dieser Einwand ist in verschiedener Hinsicht lustig:
- Zum Einen wurde in Spanien der Begriff "Guerilla" geprägt - wenn auch einige Zeit früher, während der Napoleonischen Kriege. - Von dem spanischen Volk wurde angesichts des ungeliebten Eroberers eine neue Kriegsform und -taktik erfunden (oder vielleicht auch nur eine uralte wieder entdeckt); diese wurde dann als Guerilla benannt. - Und ohne jetzt den Roman von Hemingway noch mal in die Hand zu nehmen, würde ich stark annehmen, dass dort auch ausdrücklich der Begriff "Guerilla" benutzt wird, auch schon aus dem Grund, dass
- Zum Anderen, der Begriff "Guerilla" (auch im spanischen Bürgerkrieg - aber ebenso in vielen anderen Kriegen des 19. / 20. und 21. Jh. etwas deutlich anderes bezeichnet als der Begriff "Milizen".
Milizen sind (insbesondere im spanischen Bürgerkrieg) mehr oder weniger gut uniformierte Verbände aus mehr oder weniger gut ausgebildeten Freiwilligen, die an einer erkennbaren Front (oder sonst auch im eigenen Hinterland) eingesetzt werden. Von regulären Soldaten unterscheiden sie sich nur graduell; in kriegsrechtlicher Hinsicht gar nicht.
Guerillaverbände sind im Gegensatz dazu grundsätzlich nicht uniformiert, können auch nicht den Schutz des Kriegsrechtes beanspruchen (da gibt es allerdings mittlerweile neuere Entwicklungen, angesichst der zumehmenden Zahl asymetrischer Kriege), sie sind jedenfalls nicht an einer erkennbaren Frontlinie anzutreffen (wobei es auch die in der modernen Kriegsführung zunehmend weniger gibt), sondern hinter der feindlichen Frontlinie - und angetroffen werden sie ohnehin nur äußerst ungern.
Es handelt sich hier vielleicht auch um ein Missverständnis: Der Begriff "Guerilla", abgeleitet von "Guerra" = Krieg als Verkleinerungsform / Diminuitiv Guerilla = kleiner Krieg bezieht sich nicht auf die strategische Betrachtung. Der spanische Bürgerkrieg war sicherlich ein großer Krieg (und als Vorspiel [in Widerlegung eines bekannten Zitats kam hier die Farce noch vor der eigentlichen Tragödie] sogar Bestandteil eines ganz großen Krieges, des Zweiten Weltkrieges), das gleiche gilt aber auch für den Guerilla-Krieg in Spanien (1807-1814), der ein großer Krieg war und ebenfalls wesentlicher Bestandteil eines ganz großen Krieges (auch wenn dieser noch nicht als Weltkrieg bezeichnet wurde, einfach weil dieser Begriff noch nicht existierte) - der Begriff "kleiner Krieg" bezeichnet hier vielmehr das taktische Vorgehen (keine Schlachttrompeten, keine Kriegselefanten - auch keine Panzer - möglichst überhaupt kein Aufsehen). Hemingway hat das in seinem lesenswerten Roman sehr genau beschrieben. --Curt Kösters (Diskussion) 01:54, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Kamera-dings[Quelltext bearbeiten]

@Bernd Bergmann:
Im Artikel stand " Dieser Roman beschreibt die Kameradie ...". Das Wort Kameradie kenne ich nicht und finde es auch nicht im Duden. Im Duden gibt es aber Kameraderie:

  • "[gekünstelte, unechte, übertriebene, zur Schau getragene] Kameradschaft"

Da das dem ursprünglichen, nicht existierenden Wort phonetisch am nächsten kam (Typo?), habe ich das genommen. Zur Auswahl stünde außerdem Kameradschaft. Was der ursprüngliche Autor gemeint haben könnte, weiß ich nicht. Das habe ich dann so in den Bearbeitungskommentar geschrieben. --AchimP (Diskussion) 00:56, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Danke. Ich habe erstmal deine Variante wiederhergestellt. --Bernd Bergmann (Diskussion) 00:02, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten