Diskussion:Wilhelm Emanuel Süskind

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Was ist mit Süskinds Nazi-Verstrickung???

Der Hinweis (nicht von mir) ist zwar nicht unterzeichnet, geht aber in die richtige Richtung. Meines Wissens war Süskind nicht jüdisch und hat während des Dritten Reiches in Deutschland und im Generalgouvernement sich publizistisch betätigt. Darüber kam es mit seinem Freund Klaus Mann, der 1933 ins Exil ging zum Zerwürfnis, was in Briefen dokumentiert ist. Das allein sagt natürlich noch nichts über Süskinds Verstrickung in oder seine Haltung zum Nationalsozialismus und seine diesbezüglichen Publikationen nach 1945 aus. Ich will versuchen, die Sachen genauer nachzurecherchieren und einzuarbeiten. Nomi 14:21, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Literatur Tour[Quelltext bearbeiten]

das ist noch zu verarbeiten:

Süskinds (1901-1970) Stationen waren in der Weimarer Republik der bemerkenswerte Roman „Jugend“ und eine viel beachtete Literaturkritik, in den 30er Jahren die Herausgabe der Zeitschrift „Die Literatur“; nach 1945 die Berichterstattung vom Nürnberger Kriegsverbrecherprozeß für die Süddeutsche Zeitung, deren leitender politischer Redakteur Süskind 1945 wurde.Mit der vorliegenden Arbeit wird beabsichtigt einen vergessenen Schriftsteller „zurückzuholen“. Süddeutsche Zeitung: Für Wiedow verkörpert Süskind "beispielhaft die besondere Problematik eines ´Hinterbliebenen´ der Kriegsjugendgeneration", der sich "nicht der NS-Literaturästhetik überantwortete, vielmehr vorhandene Spielräume zu nutzen verstand“. Die Zeugnisse, die dies belegen, sind nicht gerade üppig. Nicht zuletzt deshalb bleiben die Studien zurückhaltend und fair im Urteil. Westfalenspiegel:Eine Arbeit wie die von Hartwig Wiedow trägt dazu bei, eine Generation besser zu verstehen, in der es eben nicht nur Helden oder Verbrecher gab.--Goesseln 20:44, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]