Diskussion:Will-Rogers-Phänomen

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 92.224.198.233 in Abschnitt Falsches Beispiel bei 'Früherkennung von Krankheiten'
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Wo fallen denn da Einzelwerte? -- Daniel FR Hey! 00:55, 21. Dez 2004 (CET)

Es geht um die Summen... die Summe der Werte von S ist vorher 35, nachher 30. Die Summe der Werte von R vorher 10, nachher 15. "Einzelwerte" ist hier wirklich eine etwas unglueckliche Formulierung. -- MichiK 23:27, 21. Dez 2004 (CET)

Und wie nennt man folgendes Kuriosum?

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Mathematisch interessant finde ich folgendes Kuriosum. Eine Fahrschule hat zwei Prüfungstage mit folgenden Durchfallquoten:

  männlich weiblich
  best. gesamt DQ best. gesamt DQ
1. Tag 1 1 0% 7 8 12,5%
2. Tag 2 3 33,3% 1 2 50%
Summe 3 4 25% 8 10 20%

Und nun schnallt Euch an: Am ersten Tag waren die Männer besser, weil Sie eine geringere Durchfallquote hatten, am zweiten ebenfalls, aber insgesamt haben die Frauen besser abgeschnitten. Gehört das hier rein, wenn nicht wo dann? --Suricata 11:31, 17. Jun 2005 (CEST)

Hat sich erledigt, es nennt sich Simpson-Paradoxon.--Suricata 11:53, 17. Jun 2005 (CEST)

Das Mengenbeispiel finde ich besser, das es von Zahlenwerten ausgeht und nicht schon von Durchschnitten. Ansonsten kann das 2.Bsp gerne hinzufügen.--^°^ @

Ich machs wieder rein, so dass es zu diesem passt. --Suricata 15:21, 17. Jun 2005 (CEST)
ich seh nicht wirklich ein , warum man die zahlenwerte nicht beibehalten kann, jetzt ist das Beispiel ohne Taschenrechner nicht wirklich nachzuvollziehen. es wurde also unnötig komplizierter.--^°^ @
Meinetwegen, ich setz die alten Zahlen wieder ein. --Suricata 15:48, 17. Jun 2005 (CEST)

Übersetzung

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Müsste "When the Okies left Oklahoma ..." nicht eher mit "Wenn ... umziehen würden" statt mit "Als ... umzogen" übersetzt werden? -- MiLuZi 12:13, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Falsches Beispiel bei 'Früherkennung von Krankheiten'

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Falsches Beispiel bei 'Früherkennung von Krankheiten'

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Der Kern des hier geschilderten Phänomens ist kein Will-Rogers-Phänomen, sondern lässt sich auf unsauberen Umgang mit Messwerten zurückführen. Bei älteren Studien konnte die Tumorgröße nur sehr grob ermittelt werden. Insbesondere bestand bei der hier geschilderten Messmethode ein erheblicher Spielraum nach oben. Bei neueren Messmethoden kann die Tumorgröße hingegen relativ genau ermittelt werden. Es wurden also unzuverlässige Messergebnisse mit zuverlässigen verglichen und das ist alles, nur kein Will-Rogers-Phänomen. Man vergleiche das mit den beiden anderen (korrekten) Beispielen: bei Okies und Kaliforniern wird davon ausgegangen, dass der IQ von beiden gleich und ohne Fehler gemessen werden kann. Bei den Einkommen in A- und B-Dorf wird das Einkommen ebenfalls gleich und korrekt in beiden Dörfern ermittelt.

Wären im Beispiel 'Früherkennung von Krankheiten' Messfehler korrekt berücksichtigt worden, fände keine statistische Gruppenwanderung (= Ursache des Will-Rogers-Phänomens) statt. Oder um es konkreter anhand des anderen Beispiels auszudrücken: Herr X hat ein Einkommen von 5 Talern in B-Dorf. In A-Dorf hat er im Beispiel das gleiche Einkommen. Statistisch wandert er von Gruppe B nach A. Übertragen auf das 'Früherkennungs-Beispiel' bedeutet dies: Herr X hat in A-Dorf ein Einkommen von 5 Talern und in B-Dorf plötzlich von 10 Talern, weil man das 'besser' erfassen kann. Man hat einfach ein anderes Bemessungssystem. Das ist allerdings kein Will-Rogers-Phänomen.

92.224.198.233 18:31, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten