Diskussion:Wilmington (Delaware)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Buchbibliothek in Abschnitt Joe Biden
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"Firmensitz von über 50% aller US-Handelsunternehmen und von über 60% der Fortune 500-Unternehmen" So steht es im Artikel. Kann das sein? Das wären ja Hunderte wichtiger Unternehmen, die ihren Sitz in diesem kleinen ort hätten. oder handelt es sich um eine formale rein rechtliche Angelegenheit, die ihren Firmensitz nur im Register hier eingetragen haben? klingt suspekt--Der funker 20:43, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Frage ist zwar schon zwei Jahre alt, aber ich beantworte das mal für dei Allgemeinheit. Die Stadt und der Bundesstaat lebt von den Steuerverbrechern, liegt weltweit auf Platz 1 der "Steueroasen" was die Gesetze zum Schutz von Steuerhinterziehern angeht und steht zugleich nicht auf der schwarzen Liste der OECD, weil die USA zu viel Einfluss hat und z. B. Deutschland kuscht.
Siehe auch:
  • Delaware führt Hitliste der Steuerparadiese an http://www.zeit.de/wirtschaft/2009-11/steuerrecht-steueroase-usa?page=all
  • "Ein Grund für die wirtschaftliche Stärke Delawares liegt darin, dass dort besonders günstige steuerliche Bedingungen für Holdinggesellschaften herrschen, was dazu führt, dass fast alle großen Firmen der USA in Delaware registriert sind. Infolge des Delaware-Effekts ist Delaware bekannt als Sitz von ca. 620.000 Briefkastenfirmen, darunter zahlreichen großen Konzernen. Delaware gilt zwar allgemein als Steueroase, wird aber nicht auf der aktuellen 2009-e sog. "Schwarzen Liste" der OECD als solche gebrandmarkt. Laut der britischen Steuerrechtsgruppe "Netzwerk für Steuergerechtigkeit" führt Delaware jedoch die Liste der weltweit beliebtesten Steueroasen an (verglichen wurden Gesetze, Rechtsprechung und Einlagenzufluss). Neben extrem niedrigen Steuern ist es möglich, ähnlich wie früher in Liechtenstein (allerdings nicht anonym), anonym Unternehmen zu gründen. Zur Unternehmensgründung ist auch kein Grundkapital erforderlich, und es reicht ein Vorstand aus einer Person. Weitere Vorteile für Unternehmen sind, dass Vorstandssitzungen nicht in Delaware stattfinden müssen und dass es keine Publizitätspflicht gibt. Siehe dazu auch: Delaware-AG." Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Delaware#Wirtschaft_und_Infrastruktur
  • http://de.wikipedia.org/wiki/Delaware-AG#Delaware
--Moral 08:01, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Lesenswert dazu auch: "130 000 neue Firmen entstehen jährlich in Delaware, so ein Bericht der Financial Action Task Force der US-Regierung. Viele davon bestehen aus nicht mehr als Name, Konto und Briefkasten. Deren Rechtsform: Limited Liability Company (LLC). Vollkommen unkenntlich dürfen sie eingerichtet werden und gehören meist Personen, die ausserhalb der USA residieren. Es sind ideale Vehikel, um Geld vor den globalen Steuervögten zu verbergen. Eine einzige Person kann bei einer LLC zugleich als Firmenchef, Verwaltungsrat und Aktionär amten. Solange das Geld ausserhalb der USA erwirtschaftet wird, langt die US-Steuerbehörde bei LLCs von Nichtamerikanern nicht zu. Dela-ware selbst erhebt keine Steuern. Zur Firmengründung ist nicht mal ein Trip in die USA notwendig. Das erledigen die Kundenberater nach einem Auftrag aus der Ferne. Oft kennen sie den eigentlichen Besitzer der Scheinfirma nicht." (...) "Geldwäsche für 780 Dollar" http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-11/artikel-2009-11-usa-steueroasen-in-delaware.html
Das nennt sich dann liberal und Marktwirtschaft, wenn ein Staat den anderen so lange versucht auszubooten und mit neuen Dumpinggesetzen kaputt zu machen, bis er genügend Steuergeier auf seine Seite gezogen hat ohne ernsthafte Konsequenzen befürchten zu müssen, weil er z. B. mit Korruption, direkte Machteingriffe oder andere Möglichkeiten ein einschreiten anderer verhindert. --Moral 08:29, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Einwohnerzahl

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Hallo im Jahr 2014 liebe Leute!

Ich wollte fragen, ob es okay ist die Einwohnerzahlen von 2010 (vom Census) in der Infobox durch offizielle Schätzungen der US Census-Behörde aus dem Jahr 2012 zu ersetzen? Für 2013 wird es bald auch Schätzungen für die Bundesstaaten und danach für die Großstädte geben, vorerst jedoch Juli 2012, also 2 Jahre und 3 Monate nach dem Census! Das kann in einigen Fällen ganz interessant sein, theoretisch gilt die Frage auch für Bundesstaaten. Denn da schwankt es von Stagnation oder leichtem Rückgang bis hin zu massivem Wachstum. Der "Öl-Boom" (Schieferöl/Schiefergas) hat in North Dakota und Teilen von Montana zu riesigen Wachstumsraten geführt durch die Ausbeutung der Bakken-Formation, sowie vielen anderen Orten, v.a. in schwach besiedelten Gebieten von Texas. Bis 2020 werden aus Dörfern wie Williston, North Dakota oder Sidney, Montana zumindest Kleinstädte oder in Texas wird sich vermutlich die Zahl der Einwohner in der nächstgrößten Metropole rasant enwickeln, in der gesamten Metropolregion und der nächste Census ist erst 2020...

Gruß Kilon22 (Diskussion) 18:17, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Joe Biden

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Er ist in Scranton geboren und dort bei Söhne und Töchter aufgeführt. Gruß--Buchbibliothek (I know me out here) (Diskussion) 08:19, 21. Aug. 2020 (CEST)Beantworten