Diskussion:Winterthurer Ereignisse

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 138.246.3.168 in Abschnitt Framing
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Überarbeiten-Baustein[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Ablauf" ist sehr unübersichtlich. Insbesondere sind die Ereignisse nicht nach ihrem zeitlichen Ablauf geordnet, Personen werden nur mit Vornamen eingeführt und erst später erklärt, der Abschnitt zum Suizid eines Polizeibeamten ist unverständlich (es wird nicht einmal klar, wie der Mann überhaupt hiess), und die Sprache ist z.T. salopp ("Winti") und grösstenteils parteiisch. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:50, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten

  • «Wintis» ist ein Eigenname
  • Die Vornamen sind nur aufgeführt aus Persönlichkeitsschutzgründen bzw. weil nicht anders bekannt. Er werden auch in allen Zeitungsartikeln u.s.w. heute nur die Vornamen verwendet..
  • Meine Quellen sind bisher hauptsächlich das Buch und Zeitungsartikel (von heute sowie dazumals aus dem Archiv der Studienbibliothek), aber ich habe inzwischen die Doku und werde diese auch noch verarbeiten. Das Buch selbst springt übrigens extrem zwischen den Ereignissen hin- und her. Eine chronologische Ordnung wäre halt noch schwieriger zu lesen bei den Prozessen, daher habe ich diese aufgetrennt - das ist besser lesbar, jedoch finde ich auch so noch ziemlich chronologisch. Ich werde das ganze sicher nach Einarbeitung der Doku nochmals versuchen zu glätten, bin momentan mit 1-2 Sachen auch noch nicht zufrieden (u.a. wie ich den Brief an Gabi einarbeiten soll).
Greets fundriver Was guckst du?! Winterthur! 06:23, 19. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Framing[Quelltext bearbeiten]

"wurden zwei angebliche Teilnehmer in Einzelhaft gesetzt..." - "Erst als weitere Zeugen seine Aussage bestätigten..."

• man kann wohl davon ausgehen, dass diese Zeugen nicht neutral waren und irgendwas ausgesagt hätten


"Der zweite verhaftete Teilnehmer war der Kunstmaler Aleks Weber,... "

• mit "Kunstmaler" soll wohl impliziert werden, es wäre ein seriöser älterer Herr gewesen, und nicht ein heroinsüchtiger 20-jähriger "junger Wilder" (Zitat Wikipedia) und unstabiler Aktivist, der über den Begriff "Kunstmaler" wahrscheinlich laut gelacht hätte.


"Dieses Urteil wurde bereits damals von der Presse kritisiert,..."

• man kann sich natürlich immer auswählen, welche Presse das einem genehme geschrieben hat


"so meinte der damalige SVP-Nationalrat Erwin Akeret im konservativen Weinländer Tagblatt,..."

• auch hier: SVP war damals nicht was sie heute ist (aber genau deshalb wird hier SVP erwähnt), und Akeret war einer, der oft nicht auf Parteilinie war... so ein Zufall.


"...im konservativen Weinländer Tagblatt,..."

• und siehe da, das Weinländer Tagblatt gehört zur "Andelfinger Zeitung", die wiederum der Familie Akeret gehört... und über das geschrieben wird: "Politisch und wirtschaftlich erklärt sie ihre Berichterstattung als unabhängig und neutral." Nichts konservativ... und Seltsam wenn da Familienmitglieder interviewt werden.


"Dagegen protestierten auch die Demokratischen Juristinnen und Juristen,..."

• soll sich wohl wie eine neutrale Organisation anhören und nicht als linker Verein der er ist, mit einem Verständnis von "Demkratisch" wie in der "Deutschen Demokratischen Republik"?


"Was die Staatsanwaltschaft mit den Inhaftierungen genau erreichen wollte, ist unklar."

• sinnlose Aussage, und als Zitat dazu wird ein Buch zitiert mit dem neutralen Titel "Verhör und Tod in Winterthur."


"Der Menschenteppich, bei denen die Messebesucher symbolisch über Leichen gehen mussten, wurde dabei von einer nie zur Rechenschaft gezogenen anonymen «Bürgerwehr» mit Jauche abgespritzt"

• dann mach doch eine Anzeige... tut mir leid für dich, Wiki-Autor, muss unangenehm gewesen sein. Da hat das Proletariat wohl nicht verstanden, dass die Proteste einem höheren Ganzen dienten.


"Zwischen 1981 und 1983 kam es dann auch in Winterthur zu insgesamt 16 verschiedentlichen Anschlägen..."; "Dabei war am 18. März 1983 auch das Stadthaus Winterthur das Ziel eines Molotow-Cocktails."

• wie üblich bei linker Gewalt wird im Passiv formuliert ("es kam zu"), als ob es sich um nicht beeinflussbare Naturereignisse handeln würde.


"Im Vorfeld des Turnfests liess die Stadt für 73'000 Fr. Sprayereien entfernen, auch ungefragt bei Privatgrundbesitzern..."

• heul leise, Chantal


"Einen Monat nach der Aufnahme der Ermittlungen kam es zu einem Anschlag mit Schwarzpulver ..."

• linke Gewalt wie üblich im Passiv


"Personen wurden hier, wie auch bei den restlichen Anschlägen der letzten Jahre, keine verletzt."

• weil ja bekanntlich linke Gewalt nur gegen Sachen und nicht gegen Personen sich richtet... wie die RAF.... Lächerliches Framing


"Gemäss Anklageschrift entstand ein Sachschaden von ca. 20'000 Franken, hauptsächlich durch ein zerborstenes Wohnzimmerfenster."

• es soll wohl impliziert werden, der Sachschaden wäre geringer gewesen, da nur "lächerliche Wohnzimmerfenster"


"Friedrich, der zuerst von einem Blitzeinschlag ausgegangen war,..."

• damit soll wohl impliziert werden, der Anschlag wäre so harmlos gewesen, dass Friedrich ihn als banales Wetterphänomen wahrgenommen habe. Nicht erwähnt wird, dass Friedrich nur Tage darauf aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt als Bundesrat angekündigt hat.


"Im Nachgang kam es noch zu Anschlägen auf eine Bürobaracke ..."

• linke Gewalt wie üblich im Passiv, niemand verantwortlich, es kommt einfach so dazu, kann man halt nichts machen.


"Eine Woche nach der Aktion «Engpass», am 27. November, erschoss sich Hans Vogt, leitender Ermittler der Bundespolizei, mit seiner Dienstpistole."

• hat mit der Sache nichts zu tun, es soll wohl so etwas wie ein Schuldgefühl heraufbeschwört werden


"Auch hatte Vogt wegen schleppenden Ermittlungen unprotokollierte Verhöre geführt und gilt als Verfasser des anonymen Briefes,"

• also "Vogt gilt als" (= nichts ist bewiesen), aber bei all den vermutlich beteiligten linken Aktivisten darf man nichts annehmen, was nicht 100% bewiesen ist.


"Gegen ihre Haftbedingungen protestierten ihre Eltern am 12. Dezember beim zuständigen Staatsanwalt Jörg Rösler und verwiesen auf die Folgen von Einzelhaft und der ungewöhnlichen Einschränkungen von Besuchen und Anwaltsrechten."

• wenn es dem Autor passt, ist etwas ungewöhnlich und die armen Eltern protestieren


"Am 15. Dezember 1984 kam es in Winterthur zu einer Demonstration gegen die unmenschlichen Haftbedingungen in den Gefängnissen."

• "unmenschlich" war da gar nichts.


"Über dieses Verhalten der Polizisten beklagte sie sich fast die ganzen 45 Minuten beim ersten Besuch ihrer Anwälte am 6. Dezember."

• Ihre Probleme und Instabilität kamen sicher noch aus ganz anderen Beweggründen als von dem Verhalten der Polizisten, aber dazu wird man hier nichts lesen.


"Kurz vor der Urteilsverkündung veröffentlicht der Journalist Erich Schmid eine erste Ausgabe seines Buches Verhör und Tod in Winterthur und findet mit seinen Recherchen eine breite Beachtung in den Medien."

• ist das auch wieder so ein konservativer Journalist? Ach nein, er war ja bei der linken WoZ


Und so weiter. Dieser Wiki-Eintrag gibt gutes Anschauungsmaterial für linkes Framing. --138.246.3.168 22:50, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten