Diskussion:Witte Aaland

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Was heißt Witte Aaland[Quelltext bearbeiten]

auf Deutsch?--DelSarto 10:59, 6. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

2. Germanische Lautversciebung, also weißes Eiland Boga 15:47, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke--DelSarto 18:26, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei aller Hochachtung für Friesisches Brauchtum, aber hier hat offensichtlich mal ein Oberlehrer die Charonsgeschichte in die heimische Umgebung versetzt, was braucht das ein eigenes Lemma? Wenn, dann unter dem Autor Boga 15:39, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei aller Hochachtung für den obigen User - aber diese Geschichte ist natürlich ein Topos quer durch alle Kulturen. Mit dem "Autor" hat das ebensowenig zu tun, wie wie die glltd. Geschichte aus dem Inselkeltischen Raum mit dem Mönch zu tun hat, der sie zufällig im Mittelalter aufzeichnete, oder die mittelamerikanische, die auch irgend ein spanischer Mönch aufschrieb, mit diesem. Da die Geschichte sowohl in Ostfriesland als auch in Nederlandisch-Friesland erzählt wird, handelt es sich um eine lokale Friesen-Version der - wie oben gesagt - weltweit verbreiteten Story über die Insel der Toten. Deshalb ist IMHO ein eigenes Lemma unabdingbar - oder wollen wir jetzt weltweit alle Topoi in unübersichtlichen Sammelsurien zusammenquetschen? Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 16:14, 11. Sep. 2011 (CEST) Nb., Du könntest aber natürlich eine Liste der Geschichten, die eine Toteninsel beschreiben, anlegen...[Beantworten]
Ja, sehe ich ebenso. Es ist in Mythologie und Religion weit verbreitet, dass solche Geschichten entweder unabhängig voneinander entstehen oder aber von anderen, älteren Kulturen abgekupfert werden. Insofern stimme ich Reimmichl da voll und ganz zu: ein eigenes Lemma ist hier durchaus angebracht. --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 18:18, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
mag ja alles sein, dann wäre allerdings ein Nachweis des Alters der Quelle sinnvoll, ein Hörspiel des 20. Jh istkein besonders überzeugender Beleg... Boga 20:34, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tscha, aber wo ist nun der Nachweis, dass de Vries die Sage selbst erfunden hat (wie es z.B. in der Fachlit. bei den meisten von Hauffs Märchen angenommen wird)? Dass er sie in einem Buch mit anderen Erzählungen veröffentlicht hat, ist doch kein Beweis der Schöpfung, kann auch einer der Sammlung volkstümlicher Texte sein, oder? Ich gehe eigentlich eher davon aus, dass es sich um eine tradierte Volkserzählung handelt, lasse aber trotzdem vorerst die Intro so stehen, auch wenn ich sie anzweifle. Nb., der dritte Weblinks sollte IMHO nicht nur eine Nummer zeigen... Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 22:21, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
durchaus richtig, deshalb habe ich ja nach einer Quelle gefragt. Boga 22:31, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mehr ist wohl dzt. nicht da, drum ist mir die apodiktische Behauptung in der Intro unheimlich, da die Autorenschaft IMHO eher nach TF riecht - zumindest die Möglichkeitsform wäre wohl eher angebracht, oder? --Reimmichl → in memoriam Geos 22:39, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

wenn mans nicht weiß, soll mans nicht sagen. Ich bin ohnehin dafür, das Ganze zu löschen. Aber momentan ist der älteste Beleg das Buch von de Vries... schließt nicht aus, daß dieser ältere Quellen nutzte. Wieso Möglichkeitsform, oder herrscht Zweifel daran, daß de Vries dieses Eiland als Toteninsel beschrieb? Aber formuliere nur gerne um. Boga 22:46, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß, dass Du ziemlich gern den Löschknopf drückst, das wäre hier aber echt falsch. Was wir wissen steht drinnen, was wir glauben (de Vries) gehört relativiert, und gut is'. Nachsatz: Schluß für heute, mein Nachbar wachelt soeben mit einer Rotweinflasche über den Zaun - das seh' ich dank Vollmond sogar, wenn ich internette ;o} Mach' auch was G'scheiteres, hier können wir morgen weiterdiskutieren, Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 22:51, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hab' die Intro ein wenig bearbeitet und denke, dass es jetzt allen Vorgaben einigermaßen gerecht wird (jetzt geh' ich zum Zahnarzt - auweh!). Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 11:24, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Viel Glück beim Zahnarzt! Was Du jetzt gemacht hast, ist TF, so lange es keinen Beleg dafür gibt, daß eine Legende tatsächlich existiert. Boga 11:26, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Selbst wenn es aus dem vorletzten Jh. stammt, ist das noch kein Löschgrund *anmerk* --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 14:12, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
DAS musst Du mir jetzt aber für mich Dummerl ganz langsam erklären: was ist die TF - dass de Vries es in einem Buch schreibt? Nö, das stimmt ja! Dass wir net wissen, ob es eine Vorgeschichte gibt? Nö, das stimmt auch, nämlich dass wir es net wissen! Also? Eine TF wäre, wenn ich schriebe "es gibt eine traditionelle Legende" - nur, das schrub ich nicht. Komm doch runter vom justament, das bringt uns doch nix, gemeinsames Arbeiten heisst auch gegenseitiges Akzeptieren und wie Du siehst, Deine Argumente wurden akzeptiert. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 16:11, 12. Sep. 2011 (CEST) Nb., danke für die Wünsche, er hat gar nicht gebohrt... ;o][Beantworten]
"Das Witte Aaland („Weißes Eiland”) ist ein legendäres Inselland" (Legende heißt für mich: alte Überlieferung. Aber das wissen wir ja eben nicht) "im friesischen Raum. In einem Werk des friesischen Autors Berend de Vries (* 31. Dezember 1883 Emden,† 25. November 1959 ebenda) wird die Legende „De Fahrt na't Witte Aland“ schriftlich tradiert" (das impliziert, daß es sie schon vorher mündlich gab). "Ob sie eine alte volkstümliche Überlieferung als Grundlage hat, ist nicht sicher feststellbar."" (Das ist potentiell falsch. Wir beide wissen es nicht, es ließe sich aber leicht feststellen, zum Beispiel durch die Lektüre der angegebenen Sagensammlungen - wenn sie was taugen, geben sie Quellen an.) Aber seis drum, wenn Dich die jetzige Version glücklich macht... Charon nehme ich übrigens zurück, eher die Bechreibung der Insel der Toten bei Prokop (de Bello Gothico (I.IV.20). Boga 14:51, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Glücklich macht mich friktionsfreies Arbeiten, mit dem "legendären Inselland" hast Du recht, das habe ich übernommen (wird besser formuliert), der Rest ist IMHO Itipferlreiterei. Nnd ob Charon oder Prokop ist wurscht, auch Caesar schreibt genau dasselbe im bellum gallicum über Britannien, in den keltischen Sagen und der Artuslegende kommt's immer wieder vor Avalon) und sogar in Indonesien (La Galigo kann man mit ein bisserl Goodwill sowas rauskitzeln, von Mesopotamien usw. gar net zu reden. Wer da von wem (wenn überhaupt) abgeschrieben hat, ist undurchdringlich. Ich sehe einfach, wie schon gesagt, einen weltweiten Topos der Jenseitsfrage. Aber ich würde vorschlagen, wir lassen das mal so - wenn bessere Quellen auftauchen (ich hab' schon Kontakt nach Ostfrieskand geknüpft), kann verbessert werden - bis dahin haben wir beide doch sicherlich genug mit der Artikelneuanlegung zu tun. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 16:24, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]