Diskussion:Wolfgang Berghofer
Anmerkung
[Quelltext bearbeiten]"Im Dezember 1989 wurde er stellvertretender Vorsitzender der SED/PDS, aus der er im Januar 1990 austrat"
einordung unter pds-mitglied ist falsch. sed/pds wäre richtig. wenn schon zwischen sed und pds unterschieden wird sollte hier ein unterscheid gemacht werden. (nicht signierter Beitrag von 130.133.229.138 (Diskussion) 11:52, 22. Mai 2005)
Wahlbetrug
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist doch die reine Beweihräucherung. Der Berghofer wird hier als ganz toller Typ hingestellt. Wo ist denn seine Gefängnisstrafe wegen Wahlbetruges aufgeführt. Solche Lobhudel gehört doch nicht in ein Nachschlagewerk! Hat er das vielleicht alles selbst geschrieben? --Frau Olga 19:53, 3. Mär 2006 (CET)
Schutt von Frauenkirche in DDR wegräumen??
[Quelltext bearbeiten]Berghofer setzte sich, wie viele Prominente aus dem In-und Ausland erfolgreich für den Aufbau der Dresdner Frauenkirche ein und verhinderte schon in seiner Zeit als OB von Dresden (1986-90) das Abtragen der Schuttberge vor der Kirchenruine.
- Bitte diese Behauptung belegen, insbesondere dass die Reste der Frauenkirche in der DDR weggeräumt wurden. Dieser Ruinen- bzw. Schuttberg war seinerzeit ein offizielles Mahnmal, das m.E. niemand wegräumen wollte, und Berghofer nichts verhindern konnte, was nicht beabsichtigt war. --Muetze71 16:11, 2. Mär. 2007 (CET)
Buch „Meine Dresdner Jahre“
[Quelltext bearbeiten]... in seinem Buch „Meine Dresdner Jahre“ (Verlag Neues Berlin) in überraschend offener, humoriger und nachvollziehbarer Weise das Funktionieren des „Systems DDR/SED“ und vermeidet dabei das typische Nachwendediffamieren ehemaliger SED-Funktionäre.
Das ist wohl alles andere als eine objektive Beschreibung.
Was bitte soll das "typische Nachwendediffamieren ehemaliger SED-Funktionäre" sein ? Wie kann man ehemals Mitverantwortliche an der SED-Diktatur überhaupt "diffamieren" ? (nicht signierter Beitrag von 212.80.224.243 (Diskussion) 15:12, 21. April 2007)
Leben
[Quelltext bearbeiten]Der erste Absatz muß dringend überarbeitet werden! Entweder lebte er mit seiner Mutter (erster Satz) oder ohne (zweiter Satz). Abgesehen davon legt die Formulierung des ersten Satz nahe, daß er Kriegswaise war oder der Vater lange nicht aus Kriegsgefangenschaft zurückkehrte:
Geboren in der Oberlausitz erfuhr Wolfgang Berghofer das Schicksal von Millionen Kriegskindern und wuchs mit Mutter und Großeltern allein auf.
Falls sich seine Eltern "bloß" scheiden ließen, teilte er in diesem Sinne sicherlich nicht das Schicksal von Millionen Kriegskindern. Außerdem stellt diese Aussage gleichzeitig die Frage in Raum, warum Berghofer, wie im 3. Satz erzählt (nicht dargestellt), bei den Großeltern aufwuchs, und nicht wie man vermuten würde bei einer in den Westen gegangenen Mutter, beim geschiedenen Vater. Der dritte Satz sollte denn bei einer Überarbeitung auch noch sprachlich entschlackt werden. Naturbursche paßt m.E. nicht zur Wiki-Sprache und die sportlichen Ambitionen gehören mit ihrer erfolgreichen Umsetzung (ja, wie denn?) in einen eigenen (Ab-)satz. Gesagtes gilt für die Ehe Berghofers.194.246.46.15 14:33, 30. Aug. 2007 (CEST)
Anregung
[Quelltext bearbeiten]ich rege an, man sollte noch ein wort zu seiner (angeblichen???) stasimitarbeit (im falk) verliere ... anonym (nicht signierter Beitrag von 89.57.53.120 (Diskussion) 14:59, 16. Februar 2009, 14:59 Uhr) - ist das mit Quellen belegbar oder Hörensagen?
Die Rockkonzerte mit Bryan Adams (19. Juni 1988) und Bruce Springsteen (19. Juli 1988) in Berlin-Weißensee fanden zu einer Zeit statt, als Berghofer bereits Oberbürgemeister in Dresden war. Wie passt das zusammen?--Procolotor 23:50, 28. Okt. 2009 (CET)
- Gar nicht. Deshalb fliegt das raus. --TK-lion (Diskussion) 08:32, 17. Okt. 2014 (CEST)
Wie wird man denn so mit 43 OB der drittgrößten Stadt der DDR. Diese Frage wäre für mich wesentlich interessanter, als mancher Schmonzes, über den sich aufgeregt wird. Welche Delegierungswege liefen denn da im Hintergrund? Was war mit Schill?--scif (Diskussion) 00:57, 8. Aug. 2015 (CEST)
"Bergatschow"
[Quelltext bearbeiten]Da hier eine Edit-Diskussion (manche bezeichnen dies auch als EW) zu "Bergatschow" läuft, folgendes:
Die Bezeichnung "Bergatschow" stammt aus der (Berliner) Redaktion der DDR-Satirezeitung "Eulenspiegel", in der sie 1989 erstmals als Zusammenziehung von "Gorbatschow" und "Berghofer" verwendet wurde. Soweit mir der damalige Personenartikel von Ende 1989 (jedenfalls nicht vor dem 7. Oktober 1989 erschienen, oder sogar erst Anfang 1990 erschienen) noch in Erinnerung ist, ist dieses Kunstwort in dem Beitrag durchaus achtungsvoll und nicht satirisch verwendet worden. In den allgemeinen Sprachgebrauch der Dresdner fand dieser keinen Eingang, nicht einmal die Bezeichnung stammt aus Dresden, sondern offenbar aus seinem Berliner Umfeld, dem er ja treu blieb und das als Netz ihn ja auch nach 1990 aufgefangen hat.
Für Dresden gilt im Gegenteil: Es wurde zwar bemerkt, dass Berghofer einer der ganz wenigen "Reformsozialisten" ist, für die Opposition war er einer der ganz wenigen Ansprechpartner im und des damaligen Systems. Für die Hardliner des Systems war jedoch jeder Bezug zur Gorbatschow und etwaige minimale Änderungen störend und zu bekämpfen, ab einem bestimmten Zeitpunkt war das durch die Ereignisse offen nicht mehr möglich. Für den Begriff, mit dem Wolfgang Berghofer bis heute offen und gern kokettiert, bleibt eigentlich nicht belastbares übrig, auch nicht, wenn Belege zu seinem 75. Geburtstag (z.B. MDR-Zeitreise oder die SZ des Februar 2018) auch schreiben mögen, "die Dresdner hätten ihn Bergatschow genannt": Das ist mindestens Unerfahrenheit der Redakteure (wenn nicht schlimmeres, wie Geschichtsklitterung, was ich jetzt mal nicht annehme) - aber Belege von 1989/90 aus Dresden mit dieser Aussage werden von denen nicht geliefert werden, weil es schlicht dazu keine Belege aus dieser Zeit gibt. Oder besser: Keine Belege geben kann.Und sollte dazu ein einzelner Beitrag auftauchen, den ich jetzt wirklich nicht kenne, dann ist der in zeitlich nach dem o.g. "Eulenspiegel"-Artikel angesiedelt. Ich gehe aber einfach davon aus, dass sich die lokalen Redakteure mit dieser Begriffsverwendung lächerlich gemacht hätten, ich wüsste auch nicht, wo dieser zu finden wäre (und ich habe schon einen recht guten Überblick, aber man kann ja nicht ausschließen, dass da irgendwo irgendein Vierzeiler...)
Man sollte solche Polit-Romantik oder auch Selbstdarstellung aus dem Artikel herauslassen: Es ist Wolfgang Berghofer unbenommen, sein Leben in seiner Sicht darzustellen, enzyklopädischen Anforderungen genügt dies nicht. Man kann ihm sogar höflich nachträglich alles Gute zum 75. wünschen, es genügt aber auch.--Rote4132 (Diskussion) 22:20, 4. Jan. 2019 (CET), Tippfehler-Korrektur, Format--Rote4132 (Diskussion) 23:29, 4. Jan. 2019 (CET)