Diskussion:Yantra-Tätowierung

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von McGoinz in Abschnitt Überarbeiten
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Yantra Tattooing[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist eine Übersetzung aus der englischen Wikipedia hier. -- McGoinz 17:43, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Lemma mit "Deppenleerzeichen"[Quelltext bearbeiten]

Das (vermutlich aus dem Englischen übernommene) Leerzeichen widerspricht den deutschen Rechtschreibkonventionen für Komposita. Nach diesen heißt es entweder "Yantratätowierung" oder "Yantra-Tätowierung". Alternativ wäre nach Wikipedia Namenskonventionen auch "Yantra (Tätowierung)" oder "Tätowierung Yantra" denkbar. Ich wäre für Yantra-Tätowierung. --TETRIS L 18:03, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Dann pass es bitte an, ich weis leider nicht wie (und ob) man das Lemma ändern kann. Ich find alle von dir genannten Varianten akzeptabel. -- McGoinz 20:05, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Erledigt. --TETRIS L 00:23, 27. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Die OMA versteht mal wieder nicht:

  • Es wäre sehr schön, wenn im Artikel der Ausdruck "synkretistisch buddhistische Kunst" etwas näher erläutert werden würde. Und was bedeutet "Symbolsprache prä-buddhistischer, schamanistischer Religionen Südostasiens"? Gibts da ein Beispiel zu?
  • Meiner Meinung nach sollte der Absatz Geschichte erweitert werden, nur eine Erwähnung von Kambuja – dazu noch ohne Beleg – ist etwas mager. Zum Beispiel wurden noch im letzten Jahrhundert die Phrai (siehe Königreich Ayutthaya) tätowiert, um sie einem bestimmten Nai zuordnen zu können. Krieger des Königreiches von Ayutthaya ließen sich ebenfalls tätowieren.
  • Abschnitt "Bedeutung": wie tätowiert man denn bitte "Häuser, Autos und andere Artefakte"? Und was sind "andere Artefakte"? Und was wird in Thailand "praktiziert"?
  • Die Bildunterschriften könnten auch ruhig ins Deutsche übersetzt werden. Dabei wäre eine Erläuterung, wer oder was nun mit "Hlwong Pi Nan" gemeint ist, auch nicht schlecht.
  • Abschnitt "Nachweise": Ausserdem halte ich diesen mageren Artikel von thaiguidetothailand nicht gerade für ein Paradebeispiel von zuverlässiger Informationsquelle.

--Hdamm 12:00, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Noch ein Tipp: B.J. Terwiel: Monks And Magic. Curzon Press, 2nd ed. London 1979, ISBN 0-7007-0126-5
Dies Buch wurde mittlerweile neu aufgelegt: gleicher Titel, aber anderer Verlag. Es hat ein ausführliches Kapitel über Tätowierungen. --Hdamm 13:41, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Hdamm! Ich habe versucht deine Kritik ein wenig einzuarbeiten und werde versuchen noch ein wenig Material für den Artikel zu finden. Falls dir etwas immer noch unverständlich erscheint, und du eine bessere Formulierung hast, bau sie bitte ein. Falls du das von dir genannte Buch – und Zeit und Lust – hast, erweiter den Artikel doch auf dieser Grundlage. Ich versuch es auch mal in der Bib zu bekommen. Ich habe den Artikel aus dem Englischen übertragen und die eher schwache Belegung übernommen, damit eine Grundlage gelegt ist, an der weitergearbeitet werden kann. Viele Grüße! -- McGoinz 14:28, 29. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo McGoinz. Eigentlich habe ich im Moment gar keine Zeit dazu, mich in diese Materie einzuzarbeiten – deswegen habe ich ja die Dinge, die mir direkt auffielen, hier oben gepostet. Aber mal sehen, vielleicht(!) klappts ja an diesem oder nächstem Wochenende. Versuch trotzdem mal, Dir das Buch zu beschaffen. --Hdamm 15:05, 29. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Achtung: die in diesem Artikel angegebene ISBN verweist möglicherweise auf ein anderes Buch! Meine o.g. ISBN hat jedoch mindestens im KVK mehrere Treffer. --Hdamm 15:11, 29. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo. Bei den Ergänzungen der letzten Tage hat sich einige kleine Fehler eingeschlichen:
  • "bidhi sak" ist keinesfalls ein "Tätowiermeister", sondern die Zeremonie der Tätowierung, Thai: พิธีสัก - [pʰítʰi sàk]. Ein Tätowier-"Meister" ist ein Acharn Sak (Thai: อาจารย์สัก - [ʔatɕaːn sàk]) - wörtlich etwa "(ehrenwerter) Tätowier-Lehrer". Und dass es "gewöhnlich buddhistische Mönche" sind, die tätowieren (können), würde ich so auch nicht unterschreiben wollen.
  • So etwas wie eine spezifische "buddhistische Pali Schrift" gibt es nicht. Das Khom-Alfabet ist eine besondere Schreibart der Khmer-Schrift. Siehe dazu weiter unten.
--Hdamm 18:31, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ok, dann werd ich das in den nächsten Tagen mal noch einpflegen bzw. die strittigen Formulierungen entschärfen. Dadurch dass ich kein Thai kann, bin ich auf die Sekundärlit angewiesen, da kann sich schonmal ein Verständnisfehler einschleichen ;-). Vielen Dank für die Hinweise!-- McGoinz 23:18, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Quellen- / Link-Sammlung[Quelltext bearbeiten]

Hier einige Stichworte / Textschnippsel / Links zur Unterstützung der Recherche für die Überarbeitung des Artikels:

  • Khom-Schrift ist identisch mit dem Mul-Stil der Khmer-Schrift. In Khom-Schrift wurden früher in Zentral-Thailand die heiligen buddhistischen Pali-Texte auf Palmblätter geschrieben: Google Books
  • Schreibstile der Khmerschrift (Kopiert aus en:Khmer alphabet:
Several styles of Khmer writing are used for varying purposes. The two main styles are âksâr chriĕng (lit., slanted script) and âksâr mul (lit., round script).
Âksâr khâm (Aksar Khom), an antique style of the Khmer script as written in Uttaradit, Thailand.
  • Âksâr chriĕng (អក្សរជ្រៀង) refers to oblique letters. Entire bodies of text such as novels and other publications may be produced in âksâr chriĕng. Unlike in written English, oblique lettering does not represent any grammatical differences such as emphasis or quotation. Handwritten Khmer is often written in the oblique style.
  • Âksâr chhôr (អក្សរឈរ ឬ អក្សរត្រង់) refers to upright or 'standing' letters, as opposed to oblique letters. Most modern Khmer typefaces are designed in this manner instead of being oblique, as text can be italicized by way of word processor commands and other computer applications to repsent the oblique manner of âksâr chriĕng.
  • Âksâr khâm (អក្សរខម) is a style used in Pali palm-leaf manuscripts. It is characterized by sharper serifs and angles and retainment of some antique characteristics; notably in the consonant kâ (). This style is also for yantra tattoos and yantras on cloth, paper, or engravings on brass plates in Cambodia as well as in Thailand. See also Khom script.
  • Âksâr mul (អក្សរមូល) is calligraphical style similar to âksâr khâm as it also retains some characters reminiscent of antique Khmer script. It's name in Khmer, lit. 'round script', refers to the bold and thick lettering style. It is used for titles and headings in Cambodian documents, books, or currency, on shop signs or banners. It is sometimes used to emphasize royal names or other important nouns with the surrounding text in a different style.
The Denial of Khmer Culture
When Khmer culture cannot be directly appropriated as Tai, its true origins are often obscured. Such is the case with manuscripts written in Khmer Mul script, for example, most of which are religious tracts written on palm leaves. In Thailand, this written language is frequently not referred to as Khmer at all, but as Khom, an old Mon word for Khmer (Bauer, 1989, p. 77).
I suspect this usage was popularized precisely to obscure Khmer influence by the Fine Arts Department formed during the rule of military dictator Phibulsongkhram in the 1930s. Whether doing so was the actual motivation or not, using a Mon name for Khmer writing alienates these written artefacts from their Khmer heritage. During my fieldwork, I regularly asked Northern Khmer-speaking villagers if they knew what Khom was; most had only a dim or tentative awareness, and many did not know at all. That is, they knew the word Khom, but they did not immediately associate it with Khmer. Those who knew or suspected the script was Khmer were generally older villagers, especially those few who, ‘traditionally educated’ in local temples, knew how to write Mul script themselves. Still others would recognize a script as Khmer, and not realize it was being designated as Khom. Formal education certainly did not help: a highly educated doctor I met in Buriram province had dug up an ancient inscription in his garden and asked me if I could read it. Looking at it, I told him it was difficult for me to read Khmer, especially old Khmer, to which he responded ‘It isn’t Khmer, it’s Khom.’
  • Zur Khom-Schrift gibts auch dies:
Similarly, the Aksara Khom, or Khom (Khmer) alphabets, were invented by Khun Khom Thai 15 years after his brother, Khun Sue Thai, invented the first Thai pictorial writing system in the In Year 1235 (6,735 years ago) called Lai Sue Thai. Khun Khom Thai's writing was called Lai Khom Thai and now mistaken as Cambodian.

--Hdamm 15:52, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten