Diskussion:Zaō

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Anglo-Araneophilus in Abschnitt Europäische Filmarbeiten Mitte 30er Jahre
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Muß verschoben werden. "Mount Zao" ist weder die Transkription des japanischen Lemmas (das übrigens nicht unter demselben Namen verhandelt wird wie hier) noch irgendeine vernünftige Eindeutschung. --Asthma 06:22, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Europäische Filmarbeiten Mitte 30er Jahre[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Angabe aus der kleinen "Landeskunde" von Liew & Puster 2015 (2008), bei der es sich tatsächlich um Material zum Erlernen der japanischen Sprache handelt, übernommen, dass der deutsche Regisseurs Arnold Fanck 1935 einen Dokumentarfilm über die Eismonster am Zaō gedreht habe. Einige österreichische Internetseiten erwähnen, dass der österreichische Kameramann Walter Riml, der mit Franck zum Drehen nach Japan gekommen war, 1936 Dreharbeiten über das Skigebiet am Zaō gemacht hat und auch explizit die "Schneemonster" gefilmt hat (Letzteres geht aus den Fotos des japanischen Touristenprospekts zum Skigebiet auf den Internetseiten hervor):

  • http://filmarchiv-tirol.at/wsb4456464501/13.html (in englischer Fassung auch auf https://www.walter-riml.at/welcome/1936-filming-in-japan/): "Mitte der 30er Jahre macht sich Walter Riml mit Regisseur Arnold Fanck auf die Reise nach Japan. Dort dreht man im Auftrag des japanischen Kulturministeriums den Film "Die Tochter des Samurai" (1936). Es entstehen auch etliche Dokumentationen und Kulturfilme über Japan, wie bspw. "Japans heiliger Vulkan", "Reis und Holz im Lande des Mikado" oder "Frühling in Japan". Im Hüttenbuch des Kobold-Skiclubs in Japan findet sich noch heute eine Eintragung und Zeichnung von Walter Riml. Anlässlich einer Filmparty am 1. März 1936 auf dieser Hütte karikierte sich der Kameramann mit seinem damaligen Assistenten Hannes Staudinger."
  • http://filmarchiv-tirol.at/wsb4456464501/13.html: "Mit folgenden Fotos wird in einem heutigen Prospekt des Wintersportgebiets Zao an die damaligen Dreharbeiten und den Kameramann Walter Riml erinnert."
https://www.walter-riml.at/welcome/1936-filming-in-japan/: "In the photo gallery you find this drawing and also one page of his passport with Japanese rubber stamps. He also reported about his camerawork several times in a German film magazine. You can see one of his articles in our gallery."
http://filmarchiv-tirol.at/wsb4456464501/13.html: "Mit folgenden Fotos wird in einem heutigen Prospekt des Wintersportgebiets Zao an die damaligen Dreharbeiten und den Kameramann Walter Riml erinnert."

Ob Fanck bei diesen Dreharbeiten am Zao also selbst eine aktive Rolle gespielt hat und ob dies schon 1935 stattgefunden hat, könnte damit etwas in Frage gestellt sein. Bis ich keine ordentliche Quelle gefunden habe, die dies belegt, belasse ich es bei der Fassung aus Liew & Pusters 2015 (2008). Ich wollte hier aber schon einmal auf den möglichen Widerspruch hinweisen. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 09:49, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten