Diskussion:Zuckersucht
Verlangen nach Süßem
[Quelltext bearbeiten]Mal unabhängig von einer Definition von "Sucht" im medizinischen Sinne könnte der Artikel ein paar Sätze darüber vertragen, warum so viele Menschen und nicht zuletzt Kinder dieses "ich brauch ejtzt was Süßes!" Gefühl haben. Kein Kind der Welt schreit im Supermarkt nach Brokoli, aber schon Kleinkinder heulen und stampfen, wenn Mami nichts Süßes kauft. Viele Menschen (in der ersten Welt?) "brauchen" nach dem Essen eine Süßigkeit. Werbung allein scheint mir das nicht erklären zu können. Evolutionäre Veranlagung? --Klaus (Diskussion) 15:07, 20. Sep. 2012 (CEST)
- Der Geschmack auf Süß ist angeboren, genetisch bedingt. Süß ist nun mal ein klares deutliches Signal auf Essbarkeit und schnellen Energiegewinn. Da dies angeboren ist, ist der Bedarf auch normal und nicht pathologisch, wie es unter anderem der Artikel suggeriert. Schnell verfügbare Energie ist einfach ein Vorteil und nützlich für den Körper. Wenig Aufwand, schnelle Energie. Gerade Kinder brauchen davon häufig mehr als Erwachsene, weil sie einen empfindlicheren weil noch nicht voll ausgebildeten Verdauungsapparat haben und noch gar nicht so leicht an die Energie in der komplexeren Nahrung gelangen können.
- Kritik am Artikel :
Das mag ja ein populäres Thema für Brukeranhänger sein, aber eigentlich stellt sich die Frage nach der Relevanz eines einzelnen Eintrags für eine angeblich existente "Zuckersucht", die vor allem der Definitionshoheit einer esoterisierten Ernährungsideologie unterliegt?
Wenn überhaupt passt das doch wohl unter den Hauptartikel "Sucht" und wenn wir schon dabei sind dann bitte noch Motzsucht, Herrschsucht und (nicht signierter Beitrag von 85.177.105.153 (Diskussion) 20:03, 18. Apr. 2014 (CEST))
- In Anbetracht eines pro-Kopf Verbrauchs von fast 3kg Zucker am Tag sollte man sich schon Gedanken machen. Mein Vorschreiber hat es ja schon richtig gesagt: natürlich ist Lust auf Süsses angeboren, denn Beeren und Früchte sind gesund und "empfehlenswert". Die Evolution hat natürlich nicht ahnen können, dass wir eines Tages den Zucker in Reinform angeboten bekommen. Und dieser Zucker in Reinform ist es ja dann auch, der die Sache aus dem Ruder laufen lässt. Nun zur Zuckersucht: es gibt da meiner Meinung nach 2 Aspekte: 1. Wenn Zucker bzw. Kalorien sehr schnell ins Blut gehen (Glykämische Last), dann produziert der Körper auch sehr schnell viel Insulin, um den Blutzucker abzubauen. Wenn der Blutzucker dann abgebaut ist und das Insulin ist noch da, bekommt man wieder Heißhunger auf Süsses. Das ist eigentlich ein alter Hut und überhaupt nicht umstritten. 2. Wenn man über längere Zeit viel Zucker oder leicht verwertbare Kalorien zu sich nimmt (z.B. auch viel Weissbrot), dann scheint sich dadurch die Darmflora zu verändern und man kann den Zuckerkonsum nicht mehr lassen. Vertreter der Candida-Theorie meinen, das kommt von zu viel Candida-Pilzen im Darm. Das kann ich nicht beurteilen, aber der Effekt ist eindeutig da, weil in meinem Bekanntenkreis einige Leute darunter gelitten haben. Durch "Zuckerentzug" kann man davon auch wieder runterkommen. JMS (Diskussion) 16:47, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Zitat"In Anbetracht eines pro-Kopf Verbrauchs von fast 3kg Zucker am Tag ...." Wohl ein Tipfehler? Der Rest ist alberner Brukermist und Hörensagen auf Brigitte-Niveau. (nicht signierter Beitrag von 92.224.160.142 (Diskussion) 03:02, 26. Apr. 2015 (CEST))
Wer oder was ist Bruker, und was Brukermist? Ich vermisse hier etwas Niveau... Karlrt (Diskussion) 19:43, 13. Sep. 2021 (CEST)
- Gemeint ist vermutlich Max Otto Bruker, Verfechter einer Vollwerternährung. Einige seiner Aussagen sind zu Recht umstritten. Aber die hier aufgezählten Zusammenhänge mit dem Konsum hoher Mengen isolierten Zuckers auf das Essverhalten als "Brukermist" zu bezeichnen, ist nicht nur respekt- und niveaulos, sondern auch noch falsch. Denn einige der genannten Faktoren sind eben in Studien nachgewiesen worden und somit sicher einige der Gründe dafür, warum die Existenz einer Zuckersucht kontrovers diskutiert wird und eben kein Konsens über deren Nichtexistenz besteht. Gruß, --Oasenhoheit (Diskussion) 13:12, 2. Okt. 2023 (CEST)
Literaturliste doppelt so lang wie der Artikel?
[Quelltext bearbeiten]Das kann doch nicht sein. Mag das mal jemand fachkundig kürzen? Ansonsten schmeiß ich einfach wahllos drei Viertel der Literatur raus. ^^ --RokerHRO (Diskussion) 14:00, 16. Aug. 2013 (CEST)
Blödsinn
[Quelltext bearbeiten]Ist der Unsinn über "Zuckersucht" noch nicht aus der Wikipedia verschwunden?
Entweder geht der Artikel raus, oder ich schreibe einen Kritikteil, der den Artikel sinnlos macht. Das halte ich allerdings für ziemlich lachhaft. Ein bischen Sinn für Realismus sollte in der Wikipedia doch auch bei Ernährungsfragen herrschen. Sollen sich die Brukerjünger bei ihren Vollwerttreffen ihren Blödsinn erzählen, die Propaganda ins Netz posaunen, aber Wikipedia sollte doch von Ernährungsesotherik frei bleiben ...
-- Sachlichkeit, Ehrlichkeit, Deutlichkeit (nicht signierter Beitrag von 92.224.163.224 (Diskussion) 00:02, 27. Aug. 2014 (CEST))
- Relevant ist das Thema leider wohl. Es gibt ja auch Artikel zu Homöopathie und Reifengas, die beide zeigen, dass das beides Humbug ist. Ändert aber nix an der Relevanz. Wenn du seriöse Kritik beisteuern kannst, incl. Quellen und so, dann immer her damit! :-) --RokerHRO (Diskussion) 13:32, 27. Aug. 2014 (CEST)
- Die Zuckerindustrie verdient an der Zuckersucht einen Haufen Geld, da soll das Thema totgeschwiegen werden, ist klar. --Frontloop71 (Diskussion) 12:46, 23. Okt. 2024 (CEST)
Saufdruck lässt sich auch wegmachen.
[Quelltext bearbeiten]Mit 'nem Hypnotikum. Ginge das bei sowas hier auch? (nicht signierter Beitrag von 2003:74:E4F:5D9C:8C37:3430:94EC:33B5 (Diskussion | Beiträge) 11:47, 1. Sep. 2015 (CEST))
Völlig unzureichender Artikel
[Quelltext bearbeiten]Erstaunlich, dass dieses für die Menschheit wichtige Thema im deutschsprachigen Wikipedia derart kümmerlich abgehandelt wird. Gibt es denn keine Experten, die hier Fakten und Informationen zusammentragen wollen? --Frontloop71 (Diskussion) 12:45, 23. Okt. 2024 (CEST)