Diskussion:Zur Schmerzhaften Muttergottes und St. Ulrich (Maria Steinbach)

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Ausbau des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Zumindest die acht Mirakelbilder habe ich jetzt entschlüsselt und aufgegliedert. Sie fallen einem vor den darunterigen Beichtstühlen sofort ins Auge und sind außerordentliche schön gemalt. Das Thema ist das eigentliche Hauptthema des Frühbarock Wunder, wunderliche Ereignisse, wundersame Ereignisse und wunderbare Ereignisse.--Bene16 21:52, 31. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was wir hier auch immer noch mit bedenken müssen, ist daß auch die komplette Kirche auf das Duo (Maria und Kreuzspan) bezieht, um nicht als Gözentempel von den lutherischen bezeichnet zu werden! --Grüße aus Memmingen 16:05, 1. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Woher auch immer diese Kreuzpartikel und Knochen kommen...:)...man muß es einfach glauben und der Ischias geht weg. War auch schon mal bei einem Gesundbeter hinter Kimratshofen....:)--Bene16 22:13, 1. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Karl Michael Scheufele[Quelltext bearbeiten]

Festredner 2008: Karl Michael Scheufele, Regierungspräsident Schwaben, Augsburg. Soll das rein?--Bene16 13:19, 27. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Altäre, Fresken und Votivtafeln zählen zu den besten Kunstwerken. Im Unterallgäu? In Bayern? In Deutschland? In Europa? ... Schubbay 10:05, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich gehe mal davon aus, dass die "der Kirche" gemeint ist. Im Landkreis Unterallgäu (ein Unterallgäu als einzige Begrifflichkeit gibt es nicht, lediglich die politische Verwaltungseinheit), Bayern und der BRD wird man zwar vermutlich lang nach einer solchen Kirche suchen müssen, dass es aber gleich die beste sein soll, kann ich, auch mit Ottobeuren und Rot an der Rot in der Nähe nicht nachvollziehen. Habe daher den Satz entfernt. --Grüße aus Memmingen 14:25, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mirakelbilder[Quelltext bearbeiten]

Die Mirakelbilder sind also nicht von Hermann? Im Kirchenführer (Kunstverlag Fink 1998) sind sie ausdrücklich als Werke Hermanns geführt (aber da heißt Hermann zwei Seiten weiter auch plötzlich "Johann Georg"...). Im älteren Führer von Beck 1992 (Schnell + Steiner) steht nichts direkt zu diesen Fresken, aber allgemein werden die Fresken auch Hermann gegeben. Woher kommt denn die Angabe mit dem "unbekannten Maler und dessen Schüler"? --AndreasPraefcke 17:39, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Also lt. Stadt- und Landkreis Memmingen, Deutscher Kunstverlag 1959, Seite 158+159 sind die alle von Franz Georg Herrmann. -- Grüße aus Memmingen 18:15, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Angabe "Johann Georg Hermann" (S. 14) ist wohl ein Flüchtigkeitsfehler in Anlehnung an den Stukkator Johann Georg Üblher. Die Angabe mit dem "unbekannten Maler und dessen Schüler" stammt von Bene16 (!), und da mehrfach von signierten und datierten Bildern die Rede ist, dürften die "unbekannten Maler" eher ein Phantasieprodukt sein. Franz Georg Hermann d.J. kann man ruhigen Gewissens hier als Maler benennen. --Peridexion 07:51, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah, jetzt hab ich was gefunden. In dem Heftchen "Mirakelfresken in Maria Steinbach" (2004) steht: Der Maler dieser Mirakelbilder muss sich im bäuerlichen Leben ausgekannt haben und bringt auch die jeweilige Umgebung mit landschaftstypischen Merkmalen zur Geltung. [...] Da die großen Freskanten bei bedeutenden Aufträgen mit mehreren Gehilfen arbeiteten, wäre zu untersuchen, ob diese Mirakelbilder einem Gehilfen zuzuschreiben wären. Hermann war ein gesuchter und vielbeschäftigter Künstler, auch bekannt als „Schnellmaler“, so dass er zu selben Zeit mehrere Aufträge mehrere Aufträge laufen hatte und bei kleineren Dingen nur die Oberaufsicht und letztes Handanlegen bei ihm selber lag. Das ist allerdings, wenn man sich's genau überlegt, reine Spekulation. Ob das in der von unserem Wiki-Autoren bekannten Masche "URV + falsch verstanden + umformuliert" dann den "unbekannten Maler und dessen Schüler" ergibt oder ob da doch eine andere Vorlage im Spiel war, vermag ich nicht zu beurteilen. Die Magisterarbeit von Wolf nennt auch Hermann als Maler aller Fresken, die er aufgrund seines fortgeschrittenen Alters allerdings mit Gehilfen ausführte. --AndreasPraefcke 11:46, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass Gehilfen dabei waren, ist ja oft der Fall. - Aber ich möchte etwas zu "URV + falsch verstanden + falsch umformuliert" sagen: Ich habe nur eine Mirakelgeschichte verglichen, aber das hat mir gleich gereicht. Katharina Röthin Grünkraut [m7] - Das Fresko stellt die Wohnstube einer gutbürgerlichen Familie in Grünkraut im Allgäu im Jahre 1734 dar. Das Kind, getragen von der Magd und gewickelt in Windeln, zeigt schon seit fünf Stunden kein Lebenszeichen mehr. Ein Arzt eilt herbei und empfiehlt, das Kind mit Wachslicht an den Fingern zu brennen, was auch keine Wirkung zeigt. Ein Gelöbnis an die wundersame Steinbacher Madonna bringt die Rettung. Der letzte Satz verführt den Leser zu einer falschen Schlussfolgerung, nämlich zu der, dass das Leben des Kindes gerettet ist. Wenn ich diese Schilderung mit der Stelle bei Buck (S.12) vergleiche, dann kann ich diese Geschichte nur noch an den angebrannten Fingern erkennen. In Wirklichkeit wird das Kind nur für ein paar Tage reanimiert, es stirbt dann wieder und eigentlich geht es auch gar nicht um sein Leben, sondern um eine Nottaufe. - Das Heftchen "Mirakelfresken in Maria Steinbach" (2004) habe ich leider nicht. Sind die anderen Mirakel auch alle in dieser Mischung aus "URV + falsch verstanden + falsch umformuliert" verfasst? --Peridexion 12:48, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ganz abgesehen davon, dass Grünkraut nicht im Allgäu liegt... ;-) Aber nein, das erbauliche Mirakelfresken-Heftchen hat jeweils nur ein, zwei Sätze zu den einzelnen Fresken, die nicht wörtlich unserem Artikel entsprechen. O-Ton in diesem Fall: Katharina Röthin aus dem [sic!] Grünkraut (Kreis Ravensburg) genas 1734 eines Kindes, am [sic!] dem während fünf Stunden kein Lebenszeichen wahrgenommen wurde, obwohl es mit Wachslicht an den Fingern gebrannt wurde. Nach dem Versprechen einer hl. Messe vor dem wunderbaren Bildnis Mariens kam es zum Leben. --AndreasPraefcke 13:33, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, dann stammt also die Schilderung bei Buck aus einer anderen Quelle, wahrscheinlich aus den Mirakelbüchern selbst. --Peridexion 13:45, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Vermisstenanzeige[Quelltext bearbeiten]

Gesucht wird ein verzweifelter Vater eines dreijährigen elenden und krüppelhaften Sohnes aus Illerrieden. Zuletzt wurde er von Bene16 am 31. August 2008 um 21.41 Uhr in einer Wohnung zusammen mit seinem Sohn kniend vor dem Bildnis der Madonna gesehen. Bei einer Recherche am 02. März 2011 wurde der immer noch kniende Sohn alleine vorgefunden. Wer kann zweckdienliche Angaben über den Verbleib seines Vaters machen? Nach Aussage von Bene16 soll der verschwundene Vater die Madonna um Hilfe angefleht haben. Frau Ingeborg Buck dagegen behauptet, das Kind selbst habe dies getan. Eventuelle Zeugen dieses Geschehens werden gebeten sich zu melden. --Peridexion 17:49, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]