Diskussion:Zwangsanleihe

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Karsten11
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In den Reihen der Parteien "Die Linke" und "SPD" soll im Januar 2009 der Gedanke an eine Zwangsanleihe diskutiert worden und vereinzelt auch bereits öffentlich vorgeschlagen worden sein. - - - Wie war das bei früheren Staatsanleihen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Haben die Bürger damals eigentlich ihr seitens des Staates sich mit Zwang "geliehenes" Geld anschließend auch wieder zurückbekommen? Oder war die sogenannte An-"leihe" in Wirklichkeit eine Enteignung?(nicht signierter Beitrag von 91.52.245.53 (Diskussion) )

Ja, im Wahlkampf zur Landtagswahl in Hessen 2009 griff SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel die bereits im Vorjahr aus den Reihen des DGB aufgestellte Forderung nach einer Zwangsanleihe für die "Reichen" auf. Die Reaktion in der Öffentlichkeit war so zurückhaltend, das TSG selbst nach wenigen Tagen davon abrückte. Ich glaube aber nicht, dass diese Aussenseiterpositionen von Regionalpolitikern im Artikel dargestellt werden sollten. Zur anderen Frage: Ob die Zwangsanleihe am Ende zurückgezahlt wird, ist nicht allgemein sondern nur im Einzelfall eindeutig. Die deutsche von 1922 wurde nicht zurückgezahlt, die belgische von 1948 schon. Das ist das normale Risiko einer Anleihe.Karsten11 10:20, 16. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Erklärungsbedarf: Im Text heißt es, dass Vermögenssteuern eine geringere Belastung für die Stuerpflichtigen darstellten als Zwangsanleihen? Das ist mir nicht einsichtig. Warum sollte dies so sein? Das ist entweder Unsinn oder muss verständlich für alle genauer erklärt werden. Danke! (nicht signierter Beitrag von 178.191.157.124 (Diskussion) 15:37, 16. Jul 2012 (CEST))