Distrikt Quthing
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Lage des Distrikts Quthing in Lesotho | |
Basisdaten | |
Verwaltungsstadt | Quthing, auch Moyeni genannt |
Fläche | 2916 km² |
Einwohnerzahl | 115.469 (Stand 2016) |
Bevölkerungsdichte | 40 Einwohner/km² |
ISO 3166-2 | LS-G
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Telefonvorwahl | +266 |
Der Distrikt Quthing [Distrikten (Bezirken) des Königreiches Lesotho im südlichen Afrika.
] ist einer von zehnGeographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Distrikt liegt im Süden Lesothos. Er ist benannt nach einem Fluss und einer Missionsstation 50 Kilometer südlich der Distrikthauptstadt. Diese wird auch Quthing genannt, heißt aber eigentlich Moyeni (aus dem Phuthi; deutsch: „Ort des Windes“). Die Größe des Distrikts beträgt 2916 km², seine Einwohnerzahl 115.469 (Stand 2016).[1] Damit zählt er zu den dünn besiedelten Distrikten Lesothos.
Siehe auch: Daten der Distrikte Lesothos
Der Distrikt Quthing liegt im Süden Lesothos. Er hat kaum Anteile an den dicht besiedelten Lowlands. Der überwiegende Teil gehört zu den Highlands (Maloti-Berge). Durch den Distrikt fließt der Senqu.
Er grenzt im Norden an den Distrikt Mohale’s Hoek, östlich an den Distrikt Qacha’s Nek und im Westen und Süden an die südafrikanische Provinz Ostkap.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben den Basotho, die in ganz Lesotho und Teilen Südafrikas leben, gibt es im Distrikt Quthing Thembu und Phuthi, die isiXhosa bzw. Sephuthi sprechen.
Ortschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu den Orten im Distrikt zählen
- Quthing, auch Moyeni, mit den Ortsteilen Upper Moyeni und Lower Moyeni
- Mount Moorosi, nahe dem Senqu gelegen, benannt nach dem Oberhaupt Moorosi, der bis 1879 die Baphuthi anführte und hier getötet wurde
- Masitise, Ort um eine Missionsstation, die von dem Schweizer Protestanten David Frédéric Ellenberger 1867 gegründet wurde. Er lebte dort mit seiner Familie in einem Haus im Felsüberhang, das besichtigt werden kann.
Community Councils
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Community Councils (etwa: Gemeinden) sind Ha Nkoebe, Likhohlong, Liphakoe, Matsatseng, Mkhono, Mokotjomela, Mphaki, Qomoqomong, Serofong und Tsatsane.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- David Percy Ambrose: The Guide to Lesotho. 2. Auflage. Winchester Press, Johannesburg/Maseru 1976, ISBN 0-620-02190-X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 2016 Summary Key Findings. ( des vom 17. März 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Bureau of Statistics (englisch; PDF), abgerufen am 17. März 2018
- ↑ Statistik bei statoids.com (englisch), abgerufen am 28. Dezember 2012
Koordinaten: 30° 25′ S, 28° 0′ O