Dolina Stare Szałasiska

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Dolina Stare Szałasiska
Blick vom Wanderweg auf den Kasprowy Wierch
Blick vom Wanderweg auf den Kasprowy Wierch

Blick vom Wanderweg auf den Kasprowy Wierch

Lage Woiwodschaft Kleinpolen, Polen
Gewässer Kasprowy Potok
Gebirge Westtatra, Tatra, Karpaten
Geographische Lage 49° 14′ 52″ N, 19° 59′ 18″ OKoordinaten: 49° 14′ 52″ N, 19° 59′ 18″ O
Dolina Stare Szałasiska (Kleinpolen)
Dolina Stare Szałasiska (Kleinpolen)
Klima Hochgebirgsklima
Vorlage:Infobox Gletscher/Wartung/Bildbeschreibung fehlt

Die eiszeitlich durch Gletscher geformte Dolina Stare Szałasiska ist ein Tal in der polnischen Westtatra in der Woiwodschaft Kleinpolen. Es befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Zakopane im Powiat Tatrzański.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Tal ist ein Seitental der Dolina Kasprowa, die wiederum ein Seitental der Dolina Bystrej ist. Die Felswände im Tal sind aus Kalkstein, in denen zahlreiche Höhlen auftreten, von denen die über drei Kilometer lange Jaskinia Kasprowa Niżnia die bekannteste ist.

Das Tal fällt von Süden nach Norden herab. Es wird vom Gebirgsbach Kasprowy Potok durchflossen, der durch den Zusammenfluss der Gebirgsbäche Stare Szałasiska und Zielone Korycisko auf einer Höhe von 1382 Metern entsteht. Die Gewässer des Tals fließen zu einem großen Teil unterirdisch. Im Tal befindet sich die Karstquelle Kasprowe Wywierzysko.

Etymologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name lässt sich übersetzen als „Tal der Alten Almhütten“. Der Name rührt von den Almhütten auf der Alm Hala Kasprowa.

Flora und Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Tal liegt oberhalb der Baumgrenze. Das Tal ist Rückzugsgebiet für zahlreiche Säugetiere und Vogelarten.

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Tal herrscht Hochgebirgsklima.

Almwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor der Errichtung des Tatra-Nationalparks im Jahr 1954 wurde das Tal für die Almwirtschaft genutzt. Danach wurden die Eigentümer der Almen enteignet bzw. zum Verkauf gezwungen. Die größte Alm im Tal war die Hala Kasprowa.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski, Wielka encyklopedia tatrzańska, Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
  • Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart ISBN 83-87873-26-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dolina Stare Szałasiska – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien