Dolores (Uruguay)

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Dolores
Dolores (Uruguay)
Dolores (Uruguay)
Dolores
Dolores auf der Karte von Uruguay
Koordinaten 33° 31′ 48″ S, 58° 13′ 2″ WKoordinaten: 33° 31′ 48″ S, 58° 13′ 2″ W
Basisdaten
Staat Uruguay Uruguay
Departamento Soriano
Stadtgründung 22. September 1801
Einwohner 15.753 (2004)
Stadtinsignien
Detaildaten
Höhe 30 m
Postleitzahl 75100
Stadtvorsitz Javier Utermark
Website www.doloresnet.com

Dolores ist eine Stadt in Uruguay.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie liegt im Departamento Soriano in dessen Sektor 3 auf einer Höhe von 30 m über dem Meeresspiegel am Río San Salvador in der Nähe der Grenze zu Argentinien und ist neben Mercedes, der Hauptstadt des Departamento Soriano, die zweitgrößte Stadt. Regionale Bedeutung hat Dolores als Getreidelagerort.

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kennzeichnend für Dolores ist die zentrale Anordnung nach spanischem Baustil. Rund um den Hauptplatz, die "Plaza de la Constitución" befinden sich die katholische Kirche, ein öffentliches Gymnasium, die Gebäude der Feuerwehr und der Polizei, sowie auch Supermärkte und Bars. Wie in beinahe allen Städten Uruguays verlaufen sämtliche Straßen parallel und kreuzen sich im Lot. Die Rutas 96 und 21 sind die bedeutendsten Straßen der Stadt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt entstand zwischen 1754 und 1801. Am 26. November 1923 wurde Dolores durch das Gesetz Nr. 7.652 in die Kategorie "Ciudad" eingestuft. Eine ausführliche Historie findet sich auf dem spanischsprachigen Portal der Stadt.

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Volkszählung 2004 hatte Dolores 15.753 Einwohner.[1]

Jahr Einwohner
1963 12.488
1975 13.322
1985 13.084
1996 14.784
2004 15.753

Quelle: Instituto Nacional de Estadística de Uruguay[2]

Stadtverwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgermeister (Alcalde) von Dolores ist Javier Utermark.[3]

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay (Memento vom 29. November 2011 im Internet Archive) (PDF; 555 kB)
  2. Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay 1963–1996 (DOC; 37 kB)
  3. "MUNICIPIOS DE URUGUAY" auf der Internetpräsenz des uruguayischen Intendentenkongresses (Memento vom 8. März 2012 im Internet Archive)