Dorji Yangki

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dorji Yangki ist eine bhutanesische Architektin.

Dorji Yangki studierte nach dem Besuch eines jesuitischen Internats in Indien Architektur an der Deakin University in Melbourne, Australien, und arbeitete in England, Norwegen und Japan. An der britischen University of York absolvierte sie ein Studium in Denkmalpflege (Master). Sie hatte 2008 bis 2009 die Loeb Fellowship an der Harvard Graduate School of Design inne.[1]

Yangki ist Chefarchitektin und Leiterin der Abteilung Denkmalpflege im Kulturministerium in Bhutan. Sie ist erste gewählte Präsidentin des Royal Bhutanese Institute of Architects.[2]

Taktshang (Tigernest)

Sie ist seit 1997 die erste Architektin in Bhutan, die sich professionell mit dem Thema der Denkmalpflege beschäftigt. Sie ist verantwortlich für die Restaurierungsarbeiten der bekannten Klöster Taktshang (Tigernest) und Semtokha-Dzong. Verantwortlich ist sie unter anderem für die Restaurierung des Volkskundemuseum, des Nationalen Archivs von Bhutan, die Galerien des Nationalmuseums und die Büros der Königlichen Akademie der Darstellenden Künste in Thimphu.[1]

Für Bhutan erarbeitet sie einen Raumordnungsplan mit einem Zeithorizont von 20 Jahren.[1]

  • Eintrag über Dorji Yangki (Virginia Tech) (englisch) (Link inaktiv, zuletzt 11. Juni 2024)
  • Mitra Raj: „A Woman of Heritage“. www.drukpa.bt, archiviert vom Original am 15. Januar 2013; abgerufen am 17. Februar 2017 (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Leob Fellowship – Doji Yangki. Harvard University Graduate School of Design, archiviert vom Original am 18. März 2010; abgerufen am 17. Februar 2017 (englisch).
  2. „Bauen im Himalaya – Architekturkultur in Bhutan“, Hochschule Luzern, abgerufen am 7. Oktober 2010