Dortmund-Ems-Kanal-Schiff

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Ein Dortmund-Ems-Kanal-Schiff ist ein Binnenschiffstyp. In den Niederlanden wird dieser Schiffstyp auch Dortmunder genannt.[1]

Der Dortmund-Ems-Kanal war bei seiner Eröffnung 1899 für ein Regelschiff mit 67 Meter Länge, 8,20 Meter Breite, einem Tiefgang zwischen 1,75 bis 2,00 Metern und einer Tragfähigkeit zwischen 600 und 750 Tonnen ausgelegt, das den Dortmund-Ems-Kanal in voller Länge befahren kann. Diese Schiffe entsprachen dem Dortmund-Ems-Kanal-Maß.[2] Zunächst wurden fast ausschließlich Schleppkähne dieses Maßes verwendet, später kamen vermehrt Motorgüterschiffe in Gebrauch. Nach dem Ausbau in den Jahren 1952 bis 1959 kann ein Dortmund-Ems-Kanal-Schiff bei gleicher Länge und Breite maximal 1000 Tonnen befördern und hat einen maximalen Tiefgang von 2,50 Metern.[3][4] Die nach dem Ausbau in den 1950er Jahren in Fahrt gekommenen Schiffe sind Gustav-Koenigs-Schiffe.[5]

Einzelnachweise

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  1. Binnenschiffstypen. In: schiffundtechnik.com. Abgerufen am 23. Dezember 2023.
  2. August Bieling: Das Monopol in Der Schleppschiffahrt eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  3. Friedrich Steinmatz: Der Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals für das voll abgeladenen 1000-t-Schiff. In: Hansa - Zeitschrift für Schiffahrt, Schiffbau, Hafen. Vol. 96, Nr. 44/45, Oktober 1959, S. 2285–2290.
  4. Arbeitsausschuss „Ufereinfassungen“ der HTG und der DGGT (Hrsg.): Empfehlungen des Arbeitsausschusses „Ufereinfassungen“, Häfen und Wasserstraßen, EAU 2004. 10. Auflage, Ernst & Sohn, ISBN 3-433-02852-4.
  5. H. Burmester: Die deutsche Binnenschiffahrt im Zuge der modernen technischen Entwicklung. In: Zeitschrift für Binnenschiffahrt. Vol. 84, Nr. 10, Oktober 1958, S. 393–401.