Dreams After Death

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Dreams After Death
Allgemeine Informationen
Herkunft Budapest, Ungarn
Genre(s) Gothic Metal, Funeral Doom
Gründung 2010
Website www.dreamsafterdeath.com
Aktuelle Besetzung
Alle Instrumente, Gesang
András Illés

Dreams After Death ist eine 2010 gegründete Gothic-Metal- und Funeral-Doom-Band.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem András Illés mehrere Jahre in verschiedenen erfolglosen Bands agierte gründete er Dreams After Death um eigene kreativen Ideen zu verwirklichen. Als zentrales und namensgebendes Thema wählte Illés den Tod und Fragen nach dem Jenseits.[1]

Nach dem Demo Genesis ging Illés eine Kooperation mit Endless Winter für die Veröffentlichung des Debütalbums Embraced by the Light im Jahr 2011 ein. Zwei Jahre später folgten über GS Productions das Album Fading Chains sowie das mit Nagaarum gemeinsam gestaltete Split-Album Kuiper. Noch im selben Jahr kündigte er ein weiteres Album unter dem Titel Lucid Dream an, welches jedoch ausblieb.[2]

Insbesondere das Debüt Embraced by the Light wurde international lobend rezipiert. Das Debüt wurde als „sehr gut und abwechslungsreich“,[3] „voller Erfolg“[4] sowie „ein sehr beeindruckendes Album, das den meisten Fans des Funeral Doom gefallen sollte, solange Sie nichts gegen den seltsamen Gothic-Rock-Umweg“ einzuwenden wüssten[5] und „perfekt“ gewertet.[6] Mitunter wurde Embraced by the Light als Ankündigung einer nahenden Übernahme der Speerspitze des Genres durch Dreams After Death gewertet.[7][8]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die von Dreams After Death gespielte Musik wird überwiegend dem sublimen, atmosphärischen und melodischen Funeral Doom zugerechnet. Zum einordnenden Vergleich wird auf The Howling Void, Lethargy of Death und Night of Suicide verwiesen. Das Ein-Mann-Funeral-Doom-Projekt, stützt sich nach Doom-Metal.com auf ein stereotypes Genre-Gerüst des Funeral Doom und Gothic Metal. Ausladende Keyboard-Passagen, „zermalmende Gitarren und tiefes Growling vermitteln ein Gefühl herrlicher Weite.“[9]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2010: Genesis (Demo, Selbstverlag)
  • 2011: Embraced by the Light (Album, Endless Winter)
  • 2013: Fading Chains (Album, GS Productions)
  • 2013: Kuiper (Split-Album mit Nagaarum, GS Productions)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. András Illés: Biography. Dreams After Death, abgerufen am 20. Dezember 2020.
  2. András Illés: News. Dreams After Death, abgerufen am 20. Dezember 2020.
  3. Milan Peter: Dreams After Death: Embraced by the Light. Metal Hammer Hungary, abgerufen am 20. Dezember 2020.
  4. Bertrand Marchal: Dreams After Death: Embraced by the Light. Doom-Metal.com, abgerufen am 20. Dezember 2020.
  5. Alexey: Dreams After Death: Embraced by the Light. doommantia, archiviert vom Original am 22. März 2012; abgerufen am 20. Dezember 2020.
  6. Nagaarum: Dreams After Death: Embraced by the Light. femforgacs, abgerufen am 20. Dezember 2020.
  7. Dreams After Death: Embraced by the Light. puro ruido, abgerufen am 20. Dezember 2020.
  8. Stefano Cavanna: Dreams After Death: Embraced by the Light. Metaleyes, abgerufen am 20. Dezember 2020.
  9. Dreams After Death. Doom-Metal.com, abgerufen am 20. Dezember 2020.