Eddie Money

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Eddie Money, 2008

Eddie Money (* 21. März 1949 in New York City; eigentlich Edward Joseph Mahoney) ist ein US-amerikanischer Rocksänger.

In den frühen 1970er Jahren besuchte er die New York Police Academy, um – wie sein Vater – Polizeibeamter zu werden. Bald entdeckte er jedoch sein Talent als Sänger und unterschrieb 1976 bei CBS Records einen Plattenvertrag.

Er siedelte nach Berkeley in Kalifornien über. Sein Debütalbum Eddie Money enthielt u. a. das Stück Two Tickets To Paradise, mit dem er Platz 22 in den Billboard Hot 100 erreichte. Im darauffolgenden Jahr schaffte er es mit Baby Hold On auf Platz elf der US-Hitparade. Sein bekanntestes Lied erschien jedoch erst fast ein Jahrzehnt später: 1986 erreichte sein Stück Take Me Home Tonight, das er zusammen mit Ronnie Spector (The Ronettes) aufnahm, in den Billboard-Charts den vierten Platz.

Sein letzter Hit war Peace in our time von 1989. Die Alben von 1991 und 1992 wurden mehr oder weniger von der breiten Öffentlichkeit ignoriert und Columbia kündigte ihm deshalb den Vertrag. Trotzdem veröffentlichte er 1999 das Album Ready Eddie.

2007 legte er mit dem Album Wanna go back eine Hommage an den Rock der 1960er Jahre vor, als er als 15-Jähriger noch unter seinem echten Namen Eddie Mahoney mit seiner Band The Grapes of Wrath durch die Lande tourte.

Mit diesem nostalgischen Programm reiste er mit der Eddie Money Band 2007 durch die Staaten. Mehrfach sang er seinen alten Hit Take me home tonight mit seiner Tochter Jessica.

In der Folge Reich für einen Tag der Sitcom King of Queens spielte er sich in einer Gastrolle selbst. Dabei sang er seine Songs Shakin und Save a little Room in your Heart for me live. Der Song Two Tickets To Paradise ist in diesem Zusammenhang ebenfalls einige Male zu hören und knüpft an die Story der Folge an.

Einen weiteren Gastauftritt hatte er 2018 in einer Folge det Netflix-Serie The Kominsky Method, in der er sich selbst spielt.

Alben

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[1]
Take Me Home Tonight
 DE5919.01.1987(6 Wo.)
 US415.11.1986(16 Wo.)
Eddie Money im Gulfstream Park, Hallandale, Florida, 2006
  • 1977: Eddie Money
  • 1978: Life for the Taking
  • 1980: Playing for Keeps
  • 1982: No Control
  • 1983: Where’s the Party
  • 1986: Can’t Hold Back
  • 1988: Nothing to Lose
  • 1989: Greatest Hits: The Sound of Money
  • 1991: Right Here
  • 1992: Unplug It In (Akustik-EP)
  • 1995: Love and Money
  • 1996: Good as Gold
  • 1997: Super Hits
  • 1997: Shakin’ with the Money Man (Live)
  • 1998: Greatest Hits Live: The Encore Collection
  • 1999: Ready Eddie
  • 2000: Complete Eddie Money Live
  • 2001: The Best of Eddie Money
  • 2003: The Essential Eddie Money
  • 2003: Let’s Rock & Roll The Place
  • 2003: Then & Now
  • 2004: Collections
  • 2006: VH1: We Are The ’80s
  • 2007: Wanna Go Back
  • 2007: Take Me Home Tonight

Einzelnachweise

  1. Quellen Chartplatzierungen: US, abgerufen am 14. August 2011.