Egon von Tübingen

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Graf Egon von Tübingen oder Egno von Tübingen (um 1365) war Landkomtur zu Bozen und Deutschordensbruder.[1][2][3]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Egon von Tübingen war ein Sohn von Gottfried I. von Tübingen († 30. Januar 1316), dem Grafen von Böblingen und Pfalzgraf von Tübingen. Er war ein Bruder von Agnes von Tübingen, die mit Ulrich von Rechberg dem Älteren verheiratet war und von ihrem väterlichen pfalzgräfisch Tübinger Erbe Kellmünz und Sindelfingen erhielt.[4]

Stammliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gottfried I. († 1316), Graf von Böblingen, Pfalzgraf von Tübingen[5]
    1. Gottfried II., Graf von Tübingen-Böblingen
    2. Wilhelm († 1327), Pfalzgraf von Tübingen, Graf von Tübingen-Böblingen ⚭ Heilika von Eberstein
      1. Gottfried II. († 1369), Pfalzgraf von Tübingen, verkaufte Tübingen 1342 an Württemberg, erbte über seine Frau Lichteneck, begründete die Linie Tübingen-Lichteneck
    3. Heinrich II., Graf von Tübingen-Böblingen
    4. Agnes ⚭ Ulrich von Rechberg der Ältere
      1. Ulrich von Rechberg
      2. Hans von Rechberg
    5. Hugo von Tübingen
    6. Egon von Tübingen
    7. Beatrix von Tübingen
    8. Willibirgis von Tübingen[6] (* um 1291; † nach 1320) ⚭ 1313 Hermann II,[7] Herzog von Teck-Oberndorf, (* um 1282/1283; † nach 10. Juni 1319)

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Andreas Buchner: Geschichte von Bayern: Aus den Quellen bearbeitet. Bayern getheilt in mehrere Herzogthümer vom Tode des Kaisers Ludwig IV. 1347 bis zur Wiedervereinigung derselben und Einführung des Rechtes der Erstgeburt 1506. Selbstverl., 1840, S. 61 (google.de).
  2. Urkunde: Urkunden 2129. In: Monasterium.net. ICARUS – International Centre for Archival Research; (Udo Arnold und Marian Tumler: Die Urkunden des Deutschordenszentralarchivs in Wien. Regesten I-III, Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens 60/I-III, Marburg 2006-2009, Nr. 2129. Urkunde vom 1. Januar 1363).
  3. Urkunde: Urkunden 2198. In: Monasterium.net. ICARUS – International Centre for Archival Research; (Udo Arnold und Marian Tumler: Die Urkunden des Deutschordenszentralarchivs in Wien. Regesten I-III, Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens 60/I-III, Marburg 2006-2009, Nr. 2198. Urkunde vom 16. Juni 1367).
  4. Johann Daniel Georg von Memminger: Beschreibung des Oberamts Biberach. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1837, Seite 173.
  5. Geneall.
  6. gedbas Willibirgis von Tübingen, abgerufen am 12. April 2014.
  7. Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Neue Folge, Band I.2, Tafel 274, Verlag: Vittorio Klostermann, Frankfurt a. M. 2000