Elektrischer Oberleitungs-Automobil-Betrieb der Gemeinde Weidling

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Mai 2015 um 08:04 Uhr durch Firobuz (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Oberleitungs-Automobil Weidling
Streckenlänge:3,7 km
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
zur Bahnstrecke Wien–Gmünd
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)
0,0 Bf Klosterneuburg-Weidling
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb)
Weidlinger Straße
U-Bahn-Grenze (Strecke außer Betrieb)
0,9 Gemarkungsgrenze
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb)
Brandmayerstraße
1,9 Weidlingbach
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb)
Hauptstraße
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
2,1 Weidling Kirchenplatz
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb)
Hauptstraße
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle Streckenende (Strecke außer Betrieb)
3,7 Weidling Villa Lanz

Elektrischer Oberleitungs-Automobil-Betrieb der Gemeinde Weidling war die offizielle Bezeichnung des Oberleitungsbus-Betriebs zwischen Klosterneuburg und Weidling.

Die nur etwas nördlich der Wiener Stadtgrenze gelegene Linie verband den am Donau-Ufer gelegenen Bahnhof Klosterneuburg-Weidling (auf Klosterneuburger Gebiet) mit dem Ort Weidling, die Endstation war bei der Villa Lanz.[1] Die 3,7 Kilometer[2] lange Strecke durch das Tal des Weidlingbachs wurde am 22. Mai 1908 eröffnet und bereits im Dezember 1919 wieder eingestellt – sie wurde damals durch eine konventionelle Omnibus-Linie ersetzt.

Zur Anwendung kam das System Mercédès-Électrique-Stoll, auch die insgesamt fünf[3] Weidlinger Wagen besaßen somit – wie bei diesem System allgemein üblich – einen kleinen vierrädrigen Kontaktwagen zur Stromabnahme sowie Radnabenmotoren. Die Strecke war komplett einspurig, begegneten sich zwei Wagen, so mussten diese – typisch für das System Mercédès-Électrique-Stoll – kurz anhalten und die Zuleitungen zu den Kontaktwagen austauschen. Sie fuhren anschließend mit dem Stromabnehmer des entgegenkommenden Wagens weiter.

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Obusbetriebe in Wien und Umgebung
  2. Gleislose Bahnen in der Enzyklopädie des Eisenbahnwesens
  3. THE STOLL TROLLEYBUS SYSTEMS auf www.tramwayinfo.com