Elisabeth Koch (Rechtswissenschaftlerin)
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Elisabeth Koch (* 5. September 1949 in Wiesbaden)[1] ist eine deutsche Rechtswissenschaftlerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Goethe-Universität (1968–1973), den juristischen Staatsexamina 1973 und 1976, der Promotion 1981 und Habilitation 1990 ist sie seit 1993 Universitätsprofessorin für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Europäische Rechtsgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind europäische Privatrechtsgeschichte, Ehe- und Familienrecht und Notarrecht.
Koch ist Vorsitzende der Wissenschaftlichen Vereinigung für Familienrecht und seit 2003 Mitherausgeberin der Zeitschrift für das gesamte Familienrecht.[2]
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die causa matrimonialis im Hause Amerbach/Fuchs. Eine Darstellung des Eherechtsstreits und der daraus folgenden straf-, vermögens- und insbesondere erbrechtlichen Konflikte. Berlin 1981, ISBN 3-428-04976-4.
- Maior dignitas est in sexu virili. Das weibliche Geschlecht im Normensystem des 16. Jahrhunderts. Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-465-02268-8.
- mit Walter Bayer (Hrsg.): Die Auswirkungen des neuen Bauvertragsrechts auf die notarielle Praxis. Baden-Baden 2018, ISBN 3-8487-5528-9.
- mit Walter Bayer (Hrsg.): Gesellschafterversammlung und Beschlussfassung bei GmbH und GmbH & Co. KG. Baden-Baden 2018, ISBN 3-8487-4564-X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Koch, Elisabeth. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 1. April 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
- ↑ Herausgeber der FamRZ. Prof. Dr. Elisabeth Koch. Abgerufen am 24. März 2021.
Personendaten | |
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NAME | Koch, Elisabeth |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Rechtswissenschaftlerin |
GEBURTSDATUM | 5. September 1949 |
GEBURTSORT | Wiesbaden |