Elisabeth von Orlamünde
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Elisabeth von Orlamünde (* um 1265; † 1327) war Landgräfin von Thüringen und Markgräfin von Meißen.
Die älteste Tochter von Hermann III. von Weimar-Orlamünde heiratete in erster Ehe Hartmann von Lobdeburg-Arnshaugk († 20. Februar 1289). Aus dieser Verbindung stammt die Tochter Elisabeth von Lobdeburg-Arnshaugk. Ihre 1290 als „reiche Witwe“ geschlossene zweite Ehe mit Landgraf Albrecht „dem Entarteten“ († 20. November 1315) blieb kinderlos. Sie bewirkte die Aussöhnung in der zeitweise kriegerisch ausgefochtenen Auseinandersetzung zwischen Albrecht und seinem Sohn aus erster Ehe Friedrich.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernd Kaufmann: Der Verleumdete. Die Geschichte des Landgrafen Albrecht II. von Thüringen. Zweites Buch: Krieg der Söhne 1270–1340. BKP, Zweibrücken 2011, ISBN 978-3-9813424-3-7, S. 319ff und 388.
- Hans Patze, Walter Schlesinger (Hrsg.): Geschichte Thüringens. Band 2: Hohes und spätes Mittelalter. Böhlau, Köln/Wien 1974, ISBN 3-412-02974-2, S. 197.
Personendaten | |
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NAME | Elisabeth von Orlamünde |
ALTERNATIVNAMEN | Elisabeth von Arnshaugk |
KURZBESCHREIBUNG | Markgräfin von Meißen |
GEBURTSDATUM | um 1265 |
STERBEDATUM | 1327 |