Ellingen (Altmark)
Ellingen war bis zum 31. Januar 1974 eine Gemeinde im Kreis Osterburg im Bezirk Magdeburg, Deutsche Demokratische Republik.[1]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Ellingen lag etwa 15 Kilometer südöstlich der früheren Kreisstadt Osterburg und etwa 4 Kilometer westlich der Elbe in der Altmark.[2]
Die Gemarkung Ellingen umfasst heute die Gebiete der ehemaligen Gemeinden Klein Ellingen und Groß Ellingen und den Wohnplatz Altenau. Die Gemarkung liegt südöstlich von Hohenberg-Krusemark.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1955 entstand in Klein Ellingen die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft vom Typ III, die LPG „Geschwister Scholl“.[4]
Einwohnerentwicklung
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Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 20. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Groß Ellingen und Klein Ellingen zur neuen Gemeinde Ellingen zusammengeschlossen.[5]
Am 25. Juli 1952 ist die Gemeinde Ellingen in den Kreis Osterburg umgegliedert worden. Am 1. Februar 1974 wurde die Gemeinde Ellingen nach Hohenberg-Krusemark eingemeindet. Die beiden Ortsteile kamen zur Gemeinde Hohenberg-Krusemark.[1] Ellingen wurde kein Ortsteil.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ellingen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 343, 345 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
- ↑ VEB Landkartenverlag (Hrsg.): Atlas für Motortouristik der Deutschen Demokratischen Republik. 1. Auflage. Januar 1973, DNB 740217844, S. 32.
- ↑ Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
- ↑ a b Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 608–609, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
- ↑ Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 277 (PDF).
Koordinaten: 52° 42′ 18,4″ N, 11° 57′ 46,1″ O